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Die Geschichte über meinen Charakter, ich werden ab und zu weiterschreiben, habe aber nicht allzuviel Zeit, aber versuche dass es voran geht.
--Der Jäger von Nosgoth--
Prolog:
Es war dunkel. Der dichte Nebel lag tief über dem Sumpf. Die Vampire herrschen schon seit hunderten von Jahren über Nosgoth, doch die Menschen wehren sich gegen die „Monster“. In einem kleinen Dorf, westlich von Nosgoth, ist die Festung der Nachtjäger, ein Zusammenschluss von Vampirjägern, ein Geheimbund, mit dem einzigen Ziel alle Vampire auszulöschen…
Lord Achillus der Ältere betrat die Ratskammer von Bloodwind Castle. Dort wurden alle neuen Pläne der Nachtjäger geschmiedet. Das Treffen hatte soeben begonnen, Lord Heriklas der Streiter erklärte dem Rest der Nachtjäger seine Pläne zur Vernichtung eines Vampirlagers nahe der Säulen von Nosgoth. „Lord Heriklas!“, rief Achillus, „Das ist Irrsinn! Wir dürfen nicht so nah an die Säulen heran. Das ist zu Gefährlich!“ „Irrsinn? Diese Vampire sind Irrsinn, alter Mann!“, Heriklas war gereizt. „Wir müssen diese Pest im Kern ersticken, ansonsten kommt sie immer wieder zurück. Wir müssen…“ Heriklas Stimme wurde von Schreien und zerbrechendem Glas unterbrochen… „Angriff! Wir werden Angegriffen! Die Vampire sind in der Festung!“, rief die Stimme einer Wache. Die Mitglieder der Nachtjäger zogen sofort ihre Waffen, von riesigen Zweihändern bis zu kleinen, flinken Dolche. Plötzlich brach die Scheibe am Ende des Raumes und etwa um die 30 Vampirbestien stürmten den Raum. Die Nachtjäger waren gut, Spezialisten im Kampf gegen Vampirausgeburten, jedoch nur etwa zu zehnt. Lord Achillus sah Heriklas zu seiner Rechten, dann sah er gerade noch wie einer dieser Bestien ihm das Herz aus dem Leib riss, das Blut spritzte in strömen heraus. Er nahm seinen Kriegshammer und drosch auf eine der Bestien ein, ihr Schädel platzte unter der Wucht des Hammers und eine grünliche Masse schoss Achillus entgegen. Dann spürte er eine Klinge die ihm in den Rücken gestossen wurde… Alles wurde langsamer, die Schreie und Rufe verstummten langsam. Das letzte was der Lord sah war einer der Nachtjäger der mit einer Blutfontäne anstelle eines Kopfes zusammenbrach. Danach war alles Still.
naja, bin net so einfallsreich was namen angeht [25]
Kapitel 1: Das Erwachen
Lord Vladec war erst kürzlich bei den Nachtjägern, doch seine ersten Aufträge hatte er ohne Probleme ausgeführt. Er musste im letzten Befehl ein Vampir der ein kleines Dorf im Norden unsicher machte töten, was er auch getan hatte. Sein schwarzes Gewand flatterte im Wind, sein ebenso schwarzes Pferd ritt unermüdlich Richtung Bloodwind Castle, dort ist eine grosse Versammlung aller Lords, es soll ein neuer Kreuzzug geplant werden. Auch wenn Vladec etwa einen Tag zu spät war wird der Grossmeister, Lord Heriklas, erfreut sein, denn noch ein Vampir beendete sein Unleben durch einen Nachtjäger. Im Morgengrauen kam Lord Vladec in Bloodwind Castle an, jedoch war alles Still, wie auf einem Friedhof. Das massive Eichentor stand offen und hing schräg in seiner Halterung. Er ritt langsam durch den Eingang, und mit erschrecken musste er feststellen dass die Torwächter zerfleischt am Boden lagen. Nun in Vorsicht versetzt stieg Lord Vladec ab seinem Pferd und zog seinen Zweihänder, dieser wurde nach dem schmieden in Vampirblut abgekühlt und mit schaurigen Fratzen verziert. Lord Vladec dachte: „Die Ratskammer war im Obergeschoss, dort sollten die anderen Mitglieder der Nachtjäger sein. Was war hier nur los?“ Die Türen zur Ratskammer waren weit offen, dahinter bot sich Vladec ein Anblick des Grauen: verstümmelte und zerhackte Leichen und überall steckten Lanzen mit aufgespiessten Köpfe. Der Boden und die Wände waren von Blut verkrustet. „Verdammt! Was war hier los? Wer konnte alle Nachtjäger so einfach Niedermetzeln?“, Vladec wusste nicht mehr weiter. Hinter Vladec war ein Geräusch zu hören, ein leises Kratzen oder so. Er drehte sich blitzschnell, richtete sein Schwert auf das Geräusch… „Komm raus, zeige dich!“, rief Lord Vladec deutlich aber leise. „Hah-ha, als ob DU mir etwas antun könntest!“, die Stimme kam von Vladecs Rücken, er drehte sich sofort um. Die Stimme wechselte die Richtung und kam nun von Rechts. In ihr lag deutlicher Spott. „Pah, ich will dich nicht töten, Nachtjäger!“, sagte sie. Der Lord hob seine Klinge: „Stirb, Monster, was auch immer du bist!“. Er wusste nicht von wo die Stimme kam, also schlug er blind um sich. Plötzlich spürte er eine Klaue die in am Hals festhielt, er erkannte einen Vampir, dieser sah aus wie einer der schon alt ist… alt und mächtig. „Deine Brüder, die Nachtjäger haben die Meinen gejagt. Gejagt und gehasst. Nun will ich dir zeigen, was es heisst GEHASST zu werden!“, der Vampir steigerte sich immer mehr in eine Wut hinein, „Du sollst wissen was es bedeutet gefürchtet und gejagt zu werden. Du sollst das werden was du so gnadenlos verfolgt hast, für immer. Für immer…“. Vladec spürte wie der Vampir seine Klaue immer fester schloss und wurde bewusstlos.
In der nächsten Nacht kam Vladec wieder zu sich… Er stand auf, und betrachtete sich. Er hatte Klauen anstelle von Händen, spitze Eckzähne und spürte die unmenschliche Energie die seinen Körper durchflutete. Er wusste: Er wurde zu einem Vampir gemacht. Er schrie, so laut er konnte, so markerschütternd dass jedes Wesen in Hörreichweite zusammenzuckte, er schrie nicht wie ein Mensch, mehr wie eine Bestie und wahrhaftig, viel Menschliches blieb nicht mehr von ihm übrig. Er sagte laut: „Ich… bin… VERDAMMT!“. Seine Stimme war nun tief und es lag eine solche Bitterkeit in ihr dass jeder der sie nur hörte mit der Furcht zu kämpfen hatte.
Und so, getrieben von Selbsthass und Bitterkeit, machte sich „Lord“ Vladec auf den langen Weg ins Ungewisse, nun von allen die er zu beschützen versuchte gehasst und gefürchtet, ohne Verbündete, ein einsamer Jäger auf der Suche nach seinem Schicksal… und nach Blut.
Vladec, immer noch voller Bitterkeit, kam in das nächste Dorf. Die Torwache fragte: „Was wollen sie, Herr?“ Er schaute die Wache an: Wenn sie wüsste was er war… Sie würde ihn sofort angreifen. Nur weil er die Menschen beschützen wollte kam es soweit... Diese Menschen waren an allem Schuld! Der Vampir verlor die Beherrschung. „STIIIIIIRB!“, schrie Vladec, in einem solchen Blutdurst dass ihn wohl Niemand aufhalten könnte. Er riss die Wache gleich in zwei Hälften, nahm ihr Herz und trank es aus. Dann waren Schreie zu hören: „Vampir! Ein Vampir steht vor den Toren!“. Sofort waren etwa sieben Mann der Stadtwache bei dem Tor. „Ohgott!“, hörte man einer der Wachen kleinlaut sagen als er den halbierten Kollegen sah. Die Innereien des Wachmanns lagen verteilt auf dem Boden, die Gedärme waren noch halb in einer der Hälften. Vladecs Blick verdunkelte sich. Doch dann, gerade als er auf die Männer losgehen wollte schwirrte ein Pfeil auf seine Brust zu… und traf. Er spürte jedoch nur ein bisschen Schmerz, der Treffer machte ihn jedoch nur noch wütender. „Wwwwaaaaah!“, brüllte Vladec bevor er sich wie eine Bestie auf die Wachen stürzte. Die erste wurde gleich Zerfetzt, die Zweite stand nur erschrocken da. Die anderen begaben sich in Kampfstellung. Pfeile schwirrten gegen den Vampir, dieser jedoch wich ihnen grösstenteils aus. Vladec war stärker, schneller und flinker als in der Zeit wo er Mensch war. Ein Feuerpfeil schoss an ihm vorbei, er sah im Augenwinkel wie er auf das Strohdach eines Hauses flog, dieses fing Feuer. Die Zivilisten flohen aus der Stadt, es wurden jedoch immer mehr Wachen. Nun zog Vladec seinen Zweihänder, er schwang ihn und schlug gleich zwei Wachen den Kopf ab. Es war kein Kampf, sondern ein Gemetzel. Noch nie hatte die Wache gegen einen Vampir gekämpft. Das Blut floss in strömen durch die Strassen, Vladec schlachtete sich durch die ganze Stadt. Man konnte abgehackte Gliedmassen und verstümmelte Leichen erkennen, selbst die Wachen flohen nun aus der Stadt. Nach ein paar Stunden war es wieder Still. In mitten von Leichenbergen und brennenden Häusern stand er, nun wieder alleine, jedoch mit einem gestilltem Blutdurst, in, von dem Blut rot gefärbtem, Gewand. Als sich Lord Vladec wieder beruhigte und auf die Haufen von Leichen erblickte brach er zusammen: Was hatte er nur getan? Warum musste es so enden?
Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er war aber zu erschöpft sich umzudrehen. „Ah, mein kleiner „Vampirjäger“.“, es war dieselbe Stimme wie auf Bloodwind Castle. „Was… Was willst du?“, Vladec machte sich nicht einmal die Mühe aufzustehen oder sich umzudrehen. „Ich will dir helfen… Nun sind wir Brüder, Nachtjäger, keine Feinde.“, die Stimme des Vampirs war ruhig und gelassen. Vladec drehte sich jetzt langsam um, kniete aber noch am Boden. Zum ersten Mal sah er seinen „Schöpfer“ ganz. Er war gross, etwa zwei Meter, seine Haut war ganz bleich, schon fast weiss. Das Gesicht war um die Wangen eingefallen, und eine Narbe ging durch das rechte Auge. Vladec sagte während er über das Schlachtfeld blickte kaum hörbar: „Warum habe ich das getan? Ich wollte das nicht…“. Die Antwort kam schnell: „Du kannst deine neuen Kräfte nicht kontrollieren. Komm mit mir, ich will dir zeigen was dein Schicksal von diesem Moment an ist. Vertraue mir.“ „Warum sollte ich?“, Vladec raffte sich langsam auf, „du hast meine Brüder umgebracht, meinen Mentor, Lord Achillus. Du hast mich in dieses… Monster verwandelt.“ „Ich sagte doch, vertraue mir.“, die Stimme des Vampirs klang ganz liebevoll, lockend. Was blieb Vladec anderes übrig, nachdem er ein ganzes Dorf nahezu ausgerottet hat? Er hatte nichts, nur ein Gewand und ein Schwert. Er würde kaum lange alleine Überleben. „Na gut, ich Vertraue dir…“, die Antwort brachte Vladec nur mit mühe hervor.
Die beiden Vampire gingen Richtung Osten, zu der grauen Zuflucht, das Heim des, bis jetzt unbekannten, Vampirs.
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Ich stimme Doran zu, hört sich echt so an ^^ , aber die Geschi an sich ist ganz ordentlich, will ich meinen. Schreib ruhig weiter (Abropos Geschichte, JETZT schreibst du eine, Vladec, wenn ich mal an unser Gespräch erinnern darf [25] ).
Die graue Zuflucht war in der Nordwand eines hohen Berges, in den Stein gemeisselt vor über 1000 Jahre, noch bevor die Vampirherrschaft über Nosgoth begann. Innen sassen Vladec und der andere Vampir, der sich inzwischen als Yabimelech vorgestellt hatte. In der düsteren Hauptkammer waren drei Steinerne „Betten“, diese sahen jedoch mehr wie Altäre aus, was sie ursprünglich wahrscheinlich auch waren. Der Eingang ist durch eine dicke Steintüre verschlossen, darauf waren Warnungen und Bannsprüche eingeritzt. Dann waren noch kleinere Einrichtungsgegenstände im Raum, zum Beispiel ein Bücherregal das prallvoll war oder einen Tisch mit einem steinernen Stuhl. Die ganze Zuflucht sah heruntergekommen aus, wie das versteck eines Verbrechers. Von aussen könnte man aufgrund der Warnungen und Runen auf der Türe meinen es ist eine Grabkammer. „Du warst also Lord?“ fragte Yabimelech. „Ja, Lord der Nachtjäger… aber lassen wir die Vergangenheit.“ Vladec hatte sich mit seiner Situation abgefunden. Er war nun seit etwa 3 Wochen bei Yabimelech und lernte von ihm den Blutdurst und seine übermenschlichen Kräfte zu beherrschen. Inzwischen wurde aus dem Feind ein Mentor und Freund. „Vladec, Lord Vladec, du musst noch etwas wissen… etwas lernen. Ich habe dich nicht Grundlos verschont… Ich hätte dich töten können… aber du besitzt eine Begabung, ich sah es als du deinen letzten Auftrag ausgeführt hast. Du besitzt magische Kräfte.“ diese Aussage verschlug Vladec fast die Sprache. „Was?“ war alles was er hervor brachte, jedoch lag trotzdem Spott in seinen Worten, als ob Yabimelech verrückt sei. „Ja, du kannst sie für dich Nützen. Aber dennoch, du bist kein Magier. Verspreche dir nicht zuviel. Hier nimm dieses Buch. In ihm steht wie du die Magie einsetzt, ich selbst kann dir nicht helfen, mir fehlt diese Begabung.“ Er holte im Bücherregal ein altes, dickes Buch, auf der Vorderseite war eine zweiköpfige Schlange in das Leder gebrannt. Später, als Vladec alleine war, öffnete er das Buch. Ein grün-gelblicher Rauch kam ihm von den Seiten entgegen, plötzlich fühlte er Schmerz, starken Schmerz. Vor seinen Augen spielten sich Visionen von schrecklichen Dingen ab, er sah Menschen die auf der Stelle verdorrten und als Skelette zu Boden vielen, Häuser die niederbrennten und Kinder die darin schrieen. Kreaturen die die Gräber eines Friedhofs ausgruben und die Leiches verspeisten, dann sah er sich selbst, wie er für all diese Dinge die Befehle erteilt. Plötzlich war es wieder Still, die Visionen verschwunden. Und plötzlich sprach er eine Formel die er nie gehört, geschweige denn gekannt hatte. Und aus seinen Händen brachen Blitze aus schwärzester Magie aus, die das einte Altar-Bett auseinander rissen. Er konnte Magie einsetzen. Auch wenn Vladec weder Formeln noch Gesten kannte konnte er, wenn er wollte, einen Zauber wirken, er musste sich nur genug darauf Konzentrieren.
In der nächsten Nacht ging er in ein nahes Lager um den Blutdurst zu stillen. Er hatte immer noch seine schwarze Kutte, doch hat sich seine Gestalt verändert. Das Gesicht war fast so bleich wie das von Yabimelech, seine Augen hatten einen roten Schimmer und fast keine Pupillen. Die Hände waren jetzt eher Krallen, an der linken Hand wuchs ein dornenartiges Gebilde aus der Handfläche, dieses ging den Arm herauf bis zur Schulter. Es war jedoch nicht gross, so erkannte es man unter der Robe nicht einmal. Seinen Zweihänder hatte er wie schon immer am Rücken in einer Schwertscheide. Als Vladec dem Lager näher kam erkannte er dass die Leute darin alle tot waren. Er betrat das Lager mit gezogenem Schwert, immer bereit zu einem Kampf. Dann kam hinter einer Ecke jemand hervor, ebenfalls in eine schwarze Kutte gehüllt. Vladec erkannte drei Narben schräg über das Gesicht, wahrscheinlich von einer Kralle. „Diese Leute… alle waren Ungläubig… nun haben sie den Dank dafür. Auf welcher Seite stehst du, Fremder, auf meiner oder auf deiner?“ sprach der Mann. „Ich? Komm her und finde es heraus.“ antwortete Vladec gelassen. Der Fremde kam näher, er blickte schliesslich genau auf Vladecs Gesicht. Er blieb aber ruhig; „Was haben wir denn da? Ein kleiner Vampir. Nun denn, erinnere dich an meinen Name, denn er ist das letzte was du hörst. Duntrell.“ Er zog eine Waffe, zwei asymmetrische Klingen an einer pikenähnlichen Stange, es sah aus wie ein Speer mit zwei Schwerter als Speerspitze. „Nun, stirb.“ Duntrell sagte das so ruhig als ob es Selbstverständlich wäre, bevor er jedoch angreifen könnte schoss Vladec drei schwarze Blitze auf Duntrell. „Oh, magisch begabt, was?“ Duntrell wehrte die Blitze mit der blossen Hand ab, als ob sie nur Luftstösse wären. Also stürmten beide Männer mit ihren grossen Waffen aufeinander, Duntrell war aber flink, zu flink für einen normalen Menschen. Was war er für ein „Ding“? Er sprang, trotz seiner sicher etwa zwei Meter langen Waffe, herum um den Schlägen von Vladecs’ Zweihänder auszuweichen, dieser hatte Probleme mit seiner schweren Waffe zu treffen oder folgeschläge zu parieren. Duntrell schlug Vladec den Zweihänder aus den Händen, danach nahm Vladec seine Klauen und versuchte Duntrell zu zerreisen, jedoch erfolglos. Plötzlich tauchte Yabimelech hinter Duntrell auf. Als dieser ihn sah rief er: „Yabimelech! Welch Freude Euch zu sehen. Ihr kommt ungelegen, ich kann niemanden im Rücken gebrauchen, nicht während eines Kampfes.“. Yabimelech antwortete darauf: “Oh, Ihr seid zu schwach für uns beide ich sehe.“ Danach löste sich Duntrell plötzlich in Luft auf. Yabimelech wollte Vladec gerade über Duntrell aufklären als dieser hinter ihm wieder erschien. Bevor Yabimelech sich drehen konnte wurde er von Duntrells Waffe durchbohrt. „NEIN!“ brüllte Vladec, doch es war zu spät, Duntrell war schon wieder fort. „Lord… Lord Vladec! Ich… Ich werde sterben! Ihr müsst… Ahhhrrrggg!“ Yabimelech konnte nicht mehr zu Ende sprechen. Er war endgültig tot.
Lord Vladec lernte in den vergangenen Wochen dass Gefühle nur Nachteilhaft sind, er unterdrückte sie gekonnt. Kein Trauer um seinen Mentor. Nichts. Dann liess er los, jedoch nicht mit Trauer, sondern mit Hass. Er schritt über Yabimelechs Leiche und machte sich auf, in dieselbe Richtung wie Duntrell, nun wieder Verbittert und alleine, wie schon einmal.
Duntrells spur führte Richtung Osten, immer weiter, Vladec reiste Tag und Nacht, bei jedem Wetter, steht’s nach Osten auf der Fährte Duntrells.
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Wenn ich mal einen Post dazu abgeben dürfte -und wer sollte mich schon daran hindern- :
Ich persöhnlich finde, dass du die Geschehnisse viel zu schnell beschreibst, so wie den Kampf mit Duntrell. Warum gibt dieser so selbstsichere Was-auch-immer-er-ist so schnell auf, "nur" weil ihm der Arm in einen "blutigen Stumpf" gerissen wurde? Und was ist mit der Aufgabe des Dorfes? Warum so schnell? Und von wem wurden sie angegriffen? (Oder habe ich da was überlesen...). Dazu würde kein Hauptmann der Wache so schnell damit einverstanden sein, dass man in seiner Stadt einfach so drei Leute niedermetzelt... aber an sonsten nicht schlecht.
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Vladec kam zu einem kleinen, verschlafenem Dorf das schon sehr nahe an der Grenze zu Nosgoth lag. Er zog die Kapuze tiefer in das Gesicht, er wollte auf keinen Fall als Vampir erkannt werden, aber seine Haut wurde in den letzten Tagen immer bleicher und sein Gesicht eingefallener.
Das Dorf war klein, die Strasse aber gut gepflastert und alles war recht sauber. Die Häuser waren links und rechts an der Strasse gebaut, es existierte praktisch nur eine Hauptstrasse. Etwa in der Mitte war ein Gasthaus, auf einem Schild das über der Türe schaukelte war “Schenke zur Mondnacht“ zu lesen, darunter war ein Mond in das Schild eingeritzt. Vladec betrat es. Der Wirt fragte freundlich: „Was soll’s denn sein, der Herr?“. Der Vampir warf ihm jedoch nur einen Beutel mit etwa 5 Goldstücken hin und verschwand in einem der Zimmer im 2. Stock. Hinter sich verschloss er dir Türe und legte sich Müde auf das Bett. Aber er war überhaupt nicht Müde. Er verspürte nicht einmal Müdigkeit. Da er nicht schlafen konnte stand er auf, nahm den Stuhl an dem kleinen Tisch, stellte ihn vom Fenster weg in die hintere Ecke und setzte sich darauf. Er nahm seinen Zweihänder und strich mit der Hand über ihn. Dann kam er plötzlich zum Schluss dass er viel zu träge war mit nur einer langsamen Zweihandwaffe. Also verliess er das Zimmer und machte sich auf zur Schmiede, in der Strasse war es schon dunkel, die Sonne war gerade Untergegangen. Als er zur Schmiede kam fragte Vladec dem ein bisschen dümmlich aussehenden Schmied: „Hast du auch Waffen?“. Der Schmied antwortete mit leiser Stimme: „Sicher, folgt mir.“
Die beiden Männer gingen in die Hütte bei der Schmiede, darinnen waren Regale, allesamt voll mit gewöhnlichen Waffen, von Schwertern bis zu Schlachtbeilen. „Nichts…. Spezielleres?“ fragte Vladec nach. „Hm…“, der Schmied sah nachdenklich aus, „Ich hätte da noch ein paar aus einem fernen Land… aber zu einem hohen Preis. Folgt mir.“ Sie gingen in einem Raum weiter hinten. Dieses Angebot gefiel Vladec besser: Klauenwaffen, Klingen die man an Armen und Beinen befestigen konnte… „Ich nehme… alle.“ „Was? Das wird ein vermögen kosten!“ der Schmied war verwundert. „Pah… Ich zahle mit Blut… deinem Blut…“ der Vampir zog die Kapuze runter dass man sein Gesicht sehen konnte. „…Oh …mein …Gott…“ der Schmied war starr von Schrecken. „Gott wird dir kaum helfen!“ sagte Vladec leise und schnitt mit einer Klinge die er blitzschnell von der Wand nahm den Bauch des Schmieds auf. Das Blut spritzte. Vladec ergötzte sich an dem Anblick, ihn erfreute die Schreie die immer leiser wurden, das röcheln… Der Schmied sank zu Boden, das Blut floss in strömen. Vladec hob die Klinge und stach wie ein Besessener auf den, wahrscheinlich schon toten Körper, ein. Dann war der Blutrausch vorbei. Und alles war Still. Der Vampir beugte sich über den Kadaver und leckte das Blut aus den zahlreichen Wunden. Er fühlte sich stärker, er fühlte sich besser… er konnte nicht von der Leiche loslassen, er brauchte das Blut… er WOLLTE das Blut.
Als es dann endgültig vorbei war nahm er ein paar der am exotischsten aussehenden Waffen von der Wand und packte sie in eine Ledertasche die er unter dem Mantel hatte. Als Vladec wieder im Gasthaus war begutachtete er die Waffen genauer: Eine Unterarmklinge mit einer asymmetrischen Klinge die etwa von der Mitte des Unterarms mit zum Ellbogen ging, ein Dolch mit einem reisszahnähnlichen Widerhaken und ein einhändiges Schwert mit einem axtförmigen Kopf auf der Spitze der Klinge. Er machte die Unterarmklinge mit Lederriemen an seinem rechten Arm fest, den Dolch steckte er in eine Tasche auf der linken Brust und das Schwert befestigte er an seinem linken Bein in einer Lederscheide. Zuletzt nahm er den Zweihänder und befestigte ihn wie immer am Rücken.
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