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Betreff des Beitrags: Der Schatten von Nosgoth: Special Teil 2, Kampf der Brüder
Verfasst: 23. Oktober 2006, 17:25
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...... Stille und Dunkelheit, lediglich dieses unerklärliche Licht dieser "Ebene" erhellt ab und zu eine Seele, die schnell an der Anhäufung von Tentakeln vorbei huscht. Beinahe vorsichtig umgarnen sie etwas, das vor langer Zeit hier eingeschlossen wurde, in der Hoffnung niemals wieder erweckt zu werden. Aber er hatte nicht mit der Naivität der Menschen gerechnet und auch damit nicht, dass es einen neuen vampirischen Hüter gibt, mächtiger als alle seine Vorgänger, erbarmungslos und grausam. Dieser Hüter hat ein Impersium errichtet, man könnte meinen dieses Land hat bereits genug Tyrannen gehabt, genügend Kriege und genügend Opfer. Als die Ära der Sylphanen zu Ende ging, blühte die Ära der neuen Vampire erst wirklich auf, sie hatten nun keinen Feinde mehr, ihre alten verfielen der Vergessenheit, vergaßen sich selbst und wurden vergessen. Lediglich drei silberne Kreuze, in einer uralten Zitadelle tief unter Meridian, erinnern an ein Feuer wo es wiedergeboren kam, wie ein Phönix aus der Asche und scheinbar mit unbegrenzten Hass ausgestattet. Man soll die Vergangenheit ruhen lassen, aber in der Not ruft man jemanden, der schlimmer als der wirkliche Feind ist, jemand den man nicht mit Wasser abhalten kann oder der sich nur vom Blute eines Menschen ernährt, nein diese Bestie will auch die ganze Existenz von einem verschlingen. Viele tausend Jahrelang hat er sich nicht gerührt, war erstarrt und geschützt von den Armen seines Meisters, doch nun haben Menschen, gewöhnliche Priester, eine Legende ausgegraben, die verflucht sein soll und sollte. Um den Schatten auferstehen zu lassen, ohne das er es selbst will und um sich ihn zu Nutze zu machen, muss man eine junge und reine Seele opfern, das Tor der Unterwelt öffnet sich nun, dann muss reines Blut fließen in diese Öffnung, welche von Menschen nicht gesehen werden kann. Aber selbst wenn man diese Dinge besitzt, braucht man noch das wichtigste um den Dämon zu beschwören, man braucht eine Statue von ihm, entweder selbst hergestellt oder aus seiner Zeit stammend. Schwer atmend hiefen sie die uralte Statue vor den Opferaltar, auf diesem prangert das Symbol der Dunkelheit und eine Wandmalerei, die alte Legende an und gleichzeitig sollen sie abschrecken. Eine junge Frau liegt auf diesen Altar, verzweifelt versucht sie sich loszureißen, doch vergebens, vier Priester halten sie fest und die alte Schrift beginnt zu glühen. Das Opfer wird akzeptiert, jedoch geschieht nichts. In den Tiefen der Unterwelt schläft es immernoch, unbehelligt davon was die Menschen tun. Priester:" Wir bitten dich, großer Dämon, uns gegen die untote Brut zu helfen, wir bitten dich, den Tyrannen der diese Brut erschuf zu zerschlagen, erst dann werden wir Erlösung finden"! Wieder geschieht nichts, wieder spricht er die Formel aus, doch nichts passiert. Doch dann regt sich etwas, in den Tiefen der anderen "Welt" breitet sich die Dunkelheit rasend schnell aus, die Seelen werden aufgesogen und die dortigen Aasfresser laufen panisch davon. Brutal werden die Tentakeln des Älteren Gottes zerfetzt, grünes Blut klebt an den Wänden und ein lebloser Körper fällt zu Boden... Wut wird zu Verzweiflung und dann in Panik, der Priester schaut ängstlich zu dem geheimen Eingang zu dieser schwarzen Kultstelle.....
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Verfasst: 27. Oktober 2006, 22:09
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...... Die Zeit läuft wirr weiter, als würde sie sich nicht gegen das was geschieht behaupten können, als würde sie sich wehren. Die Dunkelheit beginnt nun auch die Kultstätte einzunehmen, zögernd und kaum sichtbar breitet sie sich aus und schafft für "ihn" eine Möglichkeit zu fliehen. Flügel rauschen durch die Luft und jemand steht vor dem Eingang zur Höhle. Seine Schwingend hinter seinem Rücken verstauend, geht die Gestalt mit zwei seiner Söhne die Treppe hinab, währendessen blitzt eine Klinge in seinen Klauen auf und zeigt ein Gesicht, welches völlig unmenschlich wirkt. Er ist der stärkste der Söhne Kains und der Älteste, sein Name verbreitet Furcht und Terror in seiner Domäne, dieselbe Domäne die einst den Dämonen gehörte, vor sehr langer Zeit. Erfurchtsvoll gehen seine Söhne hinter ihm in einer etwas niederen Haltung, sie scheinen noch jung zu sein und ihren Herren sehr zu fürchten oder zu verehren. Doch dann steht er still, sein Blick wandert auf den Priester und auf die dessen Opfergabe. Raziel:" Du wagst es eine holde Schönheit einem Etwas zu opfern, von dem wir noch nichteinmal wissen ob es ihn je gab?! Dafür wird man dich foltern und lebendig die Haut abziehen"!. Sofort kniet sich der Priester hin, beinahe schon liegt er vor den Füßen Raziels, flehend versucht er das Unheil abzuwenden. Raziels Blick richtet sich erst gar nicht auf den wertlosen Menschen, seine Augen ruhen auf der Frau und mit einer Bewegung seiner Klaue öffnen sich ihre Fesseln und fallen zu Boden. Raziel:" Komm her zu mir mein Kind, ich werde dich vor diesen Wahnsinnigen beschützen und sie dafür büßen lassen". Diabolisch lächelt er zu ihr, doch dann zerfällt sein Lächeln, denn er bemerkt das der Alltar pechschwarz ist und es gibt keinen schwarzen Marmor, zumindest nicht hier. Rasch spricht er zu seinen Söhnen mithilfe des Flüsterns, sie sollen sofort zu seinem Gebieter aufbrechen und ihm sagen das etwas Schreckliches eschehen ist. Doch bevor sie auch nur das Ende der Treppe erreichen können, werden sie zurück geworfen und die Dunkelheit breitet sich aus... Die Frau wird von mehreren Tentakeln empor gehoben und in der Unterwelt regt sich das leblose Etwas. Inmitten dieser Schwärze erhebt er sich und beginnt zu begreifen... Doran:" Ich danke dem Narren der mir dieses Opfer geschenkt hatte, es wird akzeptiert und ich kann endlich diese Hölle verlassen". Schwarze, ledrige Schwingen breiten sich aus, zerrissen und zerfetzt, genau wie die Kleidung von ihm. Eine Art Portal öffnet sich in dessen Inneren die Seele einer jungen Frau schwebt. Er streckt seine Klaue nach ihr aus und in der anderen Ebene werden die Augen der wirklichen Frau weiß, krampfhaft krallt sie in ihre Brust hinein, verzweifelt versucht sie ihre Seele zurückzuhalten, jedoch zu spät... Die Seele wird aus der materiellen Welt herausgerissen und Doran saugt sie in seine eigene Seele, gestärkt schreitet er durch das Portal. Mit einem Mal ist es pechschwarz, der Priester erhebt sich und schaut Raziel von Angesicht zu Angesicht entgegen und beendet die Beschwörung:" Jedes Gefühl das ich erhielt, verliere ich, jeder Schmerz den ich erlitt, gebe ich ihm auf das er dich und deinen Meister mitsamt allen anderen restlos vernichtet". Lachend dreht er sich um und springt in einen See aus schwarzer Flüssigkeit, sofort wird auch seine Seele herausgerissen und die Dunkelheit zieht sich zurück. Doch dann tritt jemand aus den Schatten, als würde in diesen See für ihn eine Treppe sein mit der er zurückkehren kann. Raziel schaut verblüfft und doch mit kaltblütiger Gleichgültigkeit zu dem schwarzen Gebilde, dann packt er seine Nachkommen und stürmt mit ihnen aus der Kultstelle, diese fällt hinter ihnen zusammen....
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Verfasst: 28. Oktober 2006, 15:04
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.... Eine Welle aus Staub und Stein zieht an Raziel vorbei, dieser bleibt standhaft vor dem Trümmerhaufen stehen, zum ersten Mal in seinem Leben spürt er soetwas wie Gefahr, der Schein einer Besätigung, das es etwas Abwechslung geben wird, denn nun wurde das Spielbrett des Schicksals geändert, es bekommt einen neuen, alten Spieler hinzu. Einer seiner Söhne stellt sich neben seinen Herrn und schaut ebenfalls fasziniert zu den Trümmern. Kamar:"Mein Herr, was für ein Wesen wurde dort beschworen und was für eine Macht hat dort gewütet, sie macht mir Angst". Raziel:" Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, aber ich weiß das dieses Wesen eigentlich nicht existieren dürfte, denn es ist nicht minder mächtiger als unser Gebieter, zumindest sagt man das. Wir müssen sofort zu unseren Herren, vielleicht weiß er wer oder was dort unten ist". Raziel wendet sich ab und springt einen Abhang hinab. Raziel:" Ich werde aufbrechen und ihm davon berichten, ihr werdet hier warten, sollte jemand dort unten herauskommen, sagt mir sofort Bescheid". Als er seine Schwingen ausbreitet und sich in der Luft befndet, entsteht ein Wirrwarr aus Gedanken in seinem Kopf, er ist der älteste der Brüder, der mächtigste Vampir nach seinem Gebieter, ein dunkler Gott und selbst Herrscher über eine ganze Domäne und doch spürt er das diese Kreatur Unheil anrichten wird, selbst unter den Vampiren. Das Zentrum der vampirischen Herrschaft wird immer schneller sichtbarer, Raziel sucht einen Landeplatz vor diesem Zentrum und erblickt einige Wachen aus anderen Clans dort unten, seine Brüder sind also ebenfalls dort. Aber die Frage ist, warum sind sie dort? Hat sein Gebieter eine Versammlung einberufen, aber weswegen? Als die Wachen ihn sehen verbeugen sie sich sofort und Raziel geht schweigend an ihnen vorbei. Einige Gänge und Hällen streifen an ihm vorbei und dann erreicht er es endlich, der Ort wo einst die Säulen von Nosgoth standen, nun wurden sie etwas Mächtigeren ersetzt, von jemand mächtigeren. Dort sitzt er auf seinem Thron, seine Klaue ist auf den Soul Reaver gelegt und an seiner Seite stehen Raziels Brüder, erfurchtsvoll und mit unsichtbarer Furcht richten sie ihre Blicke auf Raziel. Kain:" Anscheinend hast du die Nachricht nicht erhalten, oder aber du hast es vorgezogen später zu erscheinen. Ich frage mich nur, welcher Grund es war, das du erst jetzt hier erscheinst?". Kurz streift Raziels Blick den Soul Reaver dann kniet er sofort nieder und richtet langsam sein Haupt auf seinem Gebieter. Raziel:" Ich konnte die Nachricht nicht bekommen, weil ich nicht in meiner Domänenzentrum anwesen war, ich bitte um Vergebung". Kain scheint zu überlegen, doch dann lächelt er. Kain:" Natürlich vergebe ich dir, es hatte mich lediglich interessiert warum du nicht sofort hier erschienen bist, ich sorge mich um meine Söhne". Vorsichtig erhebt sich Raziel und nimmt seinen Platz neben Kain ein. Plötzlich stürmt einer von dem Clan Melchiahs die Halle entlang und schaut Angst erfüllt zu seinem Herren. Melchiahim:" Mein Herr, es ist furchtbar, die Menschen rebellieren gegen die Nachkommen des Raziels und ein Teil des Waldgebietes ist abgestorben, dunkle Schatten haben das Gras vernichtet, es ist als wurde das Tor zur Unterwelt geöffnet".... Die Trümmern beginnen zu schweben und werden weggeschleudert, jemand in zerschlissener Kleidung tritt aus diesen Trümmern, lächelnd schaut er zu dem Unheil was angerichtet wurde. Doran:" Ich hätte nicht gedacht das die Schatten sogar das Leben aus Pflanzen entziehen und denkt man tatsächlich man kennt seine Kräfte". Ein Tentakel schnellt hervor, jedoch wird er von einer unsichtbaren Blockade aus telekinetischer Kraft aufgehalten und in Stücke gerissen. Doran:" Nein, ich werde nicht zurückkehren, die Tage meiner Gefangenschaft sind vorbei, der Schatten von Nosgoth ist zurück". Schwarze Schwingen werfen ihren Schatten auf das tote Gras in dessen zwei leblose Körper liegen, die beiden Söhne Raziels... Raziels Blick verdunkelt sich und sofort geht er an Kain vorbei mit den Worten:" Ich werde mich darum kümmern, sei unbesorgt". Kain:" Du weißt was dich erwartet wenn du versagst, Raziel"...
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Verfasst: 28. Oktober 2006, 15:31
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.... Der Himmel verdunkelt sich, es beginnt zu Regnen und das Sonnenlicht wird schwächer, seine schwarzen Schwingen verschwinden in seinem Rücken. Raziel fliegt schneller, der Regen peitscht an sein Gesicht und hinterlässt leichte Spuren die sofort wieder verschwinden. Gelassen schaut Doran zu den Wolken und beginnt zu lächeln, dann geht in den toten Wald hinein, die Schatten verblassen und die restlichen Teilen sich um ihn nicht zu berühren. Ein kleiner Vogel fliegt an ihm vorbei und versucht aus dem Wald zu fliegen. Beängstigende Stille hat sich niedergelegt und er entdeckt ein kleines Haus, scheinbar das eines Menschen. Doran:" Es wird an der Zeit diese Welt wieder mit meinem Schrecken zu füllen und diesmal habe ich sogar ebenbürtige Gegner, eine neue Rasse und eine die es endlich mit der meinen aufnehmen kann, vielleicht werden sie es schaffen mich auszulöschen oder ich werde sie auslöschen". Als an dem Fenster des Hauses vorbei geht, zerspringt es und jemand öffnet die Tür. Ein kleines Kind, nicht älter als 11 mit einer alten Puppe in den Händen schaut zu dem Dämon ins Gesicht. Doran lächelt und hebt die Kleine hoch und die Puppe beginnt sich zu verändern, sie wird scheinbar "jünger" und sieht am Ende wieder wie neu aus, ohne einen Kratzer oder einer Spur von Schmutz. Doran:" Du solltest bei diesem Unwetter nicht draußen sein, geh wieder hinein und wärme dich an dem Feuer dort drinnen". Mit geöffneten Mund schaut das Kind auf ihn und rennt dann schnell in das Haus hinein. Doran:" Kinder sind immernoch so leicht zu beeindrucken, aber wenigstens habe ich meine Kräfte nicht verloren". Schritte kommen auf das Haus zu, Schritte eines bewaffneten Menschen mit einer Armbrust in den Händen. Er läuft schneller und dann panisch weiter, als er das Haus erreicht schießt jemand einen Pfeil auf ihn ab. Dieser verfehlt sein Zeil und bohrt sich in das Fleisch von Doran, dunkles Blut fließt zu Boden. Doch dann fällt der Pfeil hinaus und verfärbt sich schwarz, das Gras um ihn herum stirbt ab und der Regen nimmt etwas zu. Der Mann mit der Armbrust in den Händen, läuft weiter und stellt sich schützend vor das Haus. Von einem Hügel aus kommen drei Krieger, scheinbare Banditen oder andere Rumtreiber. Ihr Anführer richtet seine Armbrust auf den Mann und lcähelt dabei kalt:" Geh aus dem Weg, wir wissen das du noch etwas hast das du uns anstatt des Geldes geben kannst, deine Tochter kann als Sklavin arbeiten und du darfst dein Leben behalten". Ein Windhauch zieht vorbei und Doran geht an dem Mann vorbei, aus dem Schatten des Hauses und stellt sich vor diesem. Doran:" Es wird bald Tag und ich vertrage das Sonnenlicht noch nicht, wenn du mir gestattest in deinem Haus zu schlafen werde ich dieses Problem für dich beseitigen". Mann:" Ich würde alles tun um meine Tochter zu retten, aber wer oder was bist du"? Doran:" Das wirst du bald erfahren". Langsam dreht er sich zu den Vagabunden und streckt seine Klaue seitlich von sich. Dann stürmt er auf diese zu und packt den rechten Vagabunden mit dieser Klaue und schleudert ihn gegen einen Baum. Den anderen Vagabunden tretet er kraftvoll in den Brustkorb und diese zerbricht wie Streichhölzer...
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Verfasst: 28. Oktober 2006, 18:41
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Aufeinandertreffen der Bestien ...... Blut befleckt das Gras und einige Büsche, es fließt den Abhang hinab und kalt schaut Doran zu dem Anführer der Vagabunden. Wortlos packt er diesen an seinem Kopf und rammt ihn kraftvoll in den Boden. Knochen brechen und seine Finger beginnen zu zucken, dann erschlaffen sie und die Armbrust fällt hinab. Zitternd und mit bleicher Haut steht der Mann vor seinem Haus und schaut zu Doran, welcher gelassen den Abhang mit einem Sprung überwindet. Doran:" Ich hab es mir anders überlegt, ich werde meinen Weg fortsetzen, leb wohl". Er springt auf das Dach des Hauses und dann hinab in das Tal... Raziel sieht am Boden seine beiden Söhne, tot liegen sie dort und scheinen sich nicht von der Stelle bewegt zu haben. Wortlos sieht auf die beiden herab, dann zu einer Spur die von ihnen fort führt. Raziel:" Wer ist so schnell jemanden zu töten ohne das diese sich bewegen können? Das übertseigt mein Vorstellungsvermögen, nur der Soul Reaver kann einem so viel Macht geben, es sei denn dieses Wesen war doch keine Legende". Er lächelt und sieht sich etwas genauer um, er sieht einen geraden Pfad aus toten Gras und Pflanzen und geht diesen entlang. Für einige Momente scheinen die Schatten der Bäume sich zu drehen, die Sonne bleibt standhaft am Firmament, jedoch scheint etwas die Schatten zu beeeinflussen und dann richten sie sich auf ein bestimmtes Ziel. Verwundert schaut Raziel zu dieser Richtung und schlägt diesen ein, leise zieht er seine Klinge aus der seinem ledernden Gürtel, lautlos bewegt er sich durch das tote Laub, sein Atem ist angehalten und sein Herzschlag fast verstummt. Eisern drücken seine Klauen gegen das kalte Metall, dann endlich sieht er etwas und der Geruch von Blut und Tod steigen ihm in die Nase, genussvoll atmet er die Gerüche ein. Endlich findet er was er gesucht hat, jemand, etwas steht auf einem Abhang und schaut in das Tal hinab. Tief in seiner Seele, spürt einen Anflug von Angst und doch freut er sich es gefunden zu haben, ein Wesen das weder Mensch noch Vampir ist, unbekannt und neu. Eine ersehnte Abwechslung und viel Unterhaltung versprechend. Rasch richtet er seine Klaue auf eine naheliegenden kleinen Stein und schleudert ihn auf das Wesen. Im selben Moment bewegt er sich unmenschlich schnell um kurz vor dem Aufschlag das Wesen angreifen zu können. Wind zieht auf und dann stoppt der Regen, einige Tropfen erstarren in der Luft und der Stein stoppt vor seinem Ziel, Raziels Geschwindigkeit mindert sich und das Wesen dreht sich zu ihm. Doran:" Es ist nicht sehr freundlich mich von hinten zu attakieren, aber deine Strategie ist sehr gut". Doran weicht dem nun langsamen Hieb aus und die Zeit läuft normal weiter, Raziels Hieb und seine Klinge bohren sich in den weichen Boden. Raziel:" Ich weiß nicht wie du das gemacht hast, aber zumindest weiß ich nun das du kein Mensch bist". Ruhig zieht er die Klinge aus dem Boden und im selben Moment nimmt er seine Nebelform an, schwebt durch Doran hindurch und hält ihm die Klinge an den Hals. Raziel:" Aber ich mache nicht den selben Fehler zweimal". Er lächelt und Doran dreht sich zum ihm, dann geht die Klinge Raziels durch seinen Hals hindurch, schwarzer Dunst ist daraus entstanden und Doran hält nun seine Klaue an Raziels Kehle. Doran:" Und mich solltest du nicht unterschätzen". Beide mustern sich für wenige Sekunde, dann springen sie voneinander weg. Raziel konzentriert sich auf einen Baum und dieser wird einen Handbreit aus dem Erdboden gezogen, dann schleudert er ihn auf sein Gegenüber. Dieser bleibt ruhig steh und der Baumstamm kommt kurz vor seinem Gesicht zum erliegen. Schnell rammt er seine Klauen in das Holz und schleudert ihn das Tal hinab. Raziel beginnt zu Lächeln, ein diabolisches Lächeln und kaltes Lächeln und sein Gegner tut es ihm gleich. Beide sind sich sehr ähnlich und doch völlig verschieden. Raziel:" Bevor unser Duell in dunkles Schweigen gehüllt wird, würde ich gerne wissen wer oder was du bist und noch viel mehr wie du hier her gekommen bist". Regen und Wind rauschen um die beide Kontrahenten und einige Sekunden vergehen... Doran:" Normalerweise antworte ich keinem Vampir und normalerweise würdest du bereits tot sein, aber da meine Kräfte sich erst noch wieder regenieren müssen werde ich eine Ausnahme machen: Wer ich bin? Nein die Frage was ich bin ist korrekter, ich bin was die Menschen und Vampire als Schatten von Nosgoth bezeichnen, mein Name wird geheim bleiben, allerdings wirst du ihn schon sehr bald erfahren, dieses Gebiet hier war einst mein Reich, vor sehr langer Zeit. Und deinen Namen kenne ich bereits, ich bin in der Lage der Gedanken teilweise zu deuten. Ich hab schon lange niemanden mehr getroffen der so mächtig war wie du es bist"...
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Verfasst: 29. Oktober 2006, 23:27
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Registriert: 9. April 2005, 20:13 Beiträge: 898 Wohnort: Berlin
Wiedergeburt eines Feindes ..... Dämonisch lächelt der Dämon in das Antlitz des Vampirs, dann lässt er sich langsam fallen. Raziel sprint ihm nach, jedoch verschwindet Doran bereits in den Tiefen des einsamen Tales und verschwindet dann in einer Wolke aus Dunkelheit. Wütend breitet Raziel seine Schwingen aus und lässt sich ebenfalls in das Tal hinab fallen und macht sich auf den Weg zurück zu seinem Gebieter... Immernoch die Klaue den Reaver gestützt, schaut Kain mit halben Blick zu seinem zweitältesten Sohn Turel. Rasch kommt dieser einige Schritte näher und kniet sich vor seinem Gebieter hin. Kain beugt sich etwas zu Turel und der Reaver schabt dabei auf dem steinernen Boden, ruhig schaut er auf Turel herab. Dann schaut er auf und sieht Raziel aus weiter Ferne näher kommen:" Nimm deinen Platz wieder ein, diese Angelegenheit werden wir später klären". Sofort geht er hastig zurück und stellt sich wieder an die Seite seines Gebieters. Raziels Silhouette nähert sich und er stellt sich vor den Thron Kains und kniet erfurchtsvoll nieder. Raziel:"Die Legende ist war, es war keine Täuschung, keine Illusion, er war real und mit jedem Augenblick der verstreicht kehrt seine Macht zurück, momentan ist er mit mir auf einer Stufe, zumindest schien es so". Kain:" Beruhige dich Raziel, von wem oder viel mehr von was sprichst du, ich hatte mit einer neuen Seuche gerechnet und kein unbekanntes Etwas das dich in Aufruhr versetzt". Raziel:" Ich weiß nicht wie er heißt aber ich weiß das er etwas mit dem zutun hat was die Menschen in der Kultstätte beschworen haben". Kains Blick verfinstert sich, unheilvoll leuchten die hohlen Augen am Ende des Soul Reavers auf, dessen Ursprung ein metallener Schädel ist. Angst breitet sich aus und dann erhebt er sich. Kain:"Jeder von euch, der ein Wesen sieht oder findet welches weder Mensch noch Vampir noch Tier ist, wird sofort vernichtet oder mir wird davon berichtet". Dann nähert er sich Raziel, stellt sich hinter ihm und Raziel entfächert, zum ersten Mal sichtbar für seinen Gebieter, seine fledermausähnlichen Schwingen. Beinahe liebevoll streicht Kain über diese und bevor er das tun wollte was er eigentlich vor hatte, stürmt ein Dumahim auf seinen Gebieter zu. Jedoch bevor er diesen erreichen kann, bricht er zusammen und bleibt reglos liegen. Jemand folgt ihm gelassen und schleudert ihn mit einer Bewegung seiner Klaue aus dem Weg. Doran:" Ich danke diesem Narren das er mich hier hergeführt hat, ihr habt also die Säulen zu Fall gebracht, das wofür ich gestorben bin"...
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Verfasst: 10. November 2006, 21:09
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.... Bedrohlich flackert der Soul Reaver auf und die Dunkelheit unter den Füßen der beiden breitet sich rasant aus, eine Art Arena wo am Ende nur noch einer bei Bewusstsein sein wird. Das Ende des Kampfes ist jedoch vollkommen ungewiss... Mehrere Male blitzt der Reaver auf, die Klinge wird jedoch immer wieder abgeblockt und Funken stoben durch die Dunkelheit. Fasziniert und fassunglos schauen Kains Stadthalter dem Schauspiel aus Funken, Kampf und Schatten zu, unfähig etwas zu unternehmen. Während dieses Duells fließt rotes und schwarzes Blut ineinander und selbst das Blut der beiden Kontrahenten scheint gegeneinander zu kämpfen, zwei feindliche Rassen, zwei Todfeinde. Plötzlich leuchtet etwas grünlich im inneren dieser Arena der totalen Finsternis und vertreibt sie. Kain stützt seine Klaue gelassen auf den Soul Reaver und schaut zu seinem ebenfalls gelassenen Gegner. Beide strahlen trotz ihrer Gelassenheit eine fast fühlbare Kraft aus, eine Kraft die Kains Kinder bis an die Mauern seines Heiligtums gebracht hat. Doran:" Ich denke wir bringen das hier nun endlich zu Ende, es beginnt mich zu langweilen und dich anscheinend auch". Vorsichtig schwebt er zu Boden, die Schwingen verschwinden irgendwo in seinem Rücken, die Dunkelheit jedoch bleibt. Eine schnelle Bewegung Kains lässt die Spitze des Reavers auf Dorans Herz richten. Dunkle Energien schweben aus dem Boden und hüllen die beiden Kontrahenten in eine pechschwarze Kuppel ein. Laut dröhnt ein Gewitter in den Ohren der Vampire und Dumah schaut beunruhigt durch einen Riss in den steinernen Mauern. Dumah:" Das ist kein normales Gewitter, die Blitze sind schwarz und die Wolken ebenfalls, was für eine Bestie kämpft dort drinnen gegen unseren Gebieter"? Aber seine Frage geht in Schweigen unter... Unter Kain hat sich eine schimmernde Plattform gebildet die ihn vor der Dunkelheit schützt. Kain:" Ich spüre das der Reaver und du schoneinmal aufeinander getroffen seid, vor einer Ewigkeit und Unendlichkeit". Doran:" Diese Klinge will mich zerstören und ich sie, ich bin sein Schatten, ich bin der Schatten dieses Landes der die Parasiten von seiner Haut tilgt und vernichtet. Und du bist auch einer dieser Parasiten". Das Gespräch wird beendet und wieder prallen die beiden Ungeheuer aufeinander. Dunkelheit trifft auf die Macht des Reavers, beide sind gleichstark und keiner scheint zu weichen. Der Dämon richtet seine Klaue auf Kain und ein diabolisches Lächeln huscht über sein Gesicht. Doran:" Fahr zur Hölle und sag meinem Meister, das ich nicht nachkommen werde". Telekinetische Kräfte drücken schnell und brutal gegen dein Körper des Vampires und dieser wird zu Boden geschleudert. Über ihm schwebt der Dämon mit weitausgefächerten Flügeln, schwarze Arme beginnen sich um Kains Gelenke zu winden und begraben allmählich seinen ganzen Leib. Doran:" Deinen Clan auszulöschen wird einfacher werden als dieser Kampf,du warst die letzte Hürde zu meiner Wiederauferstehung". Schillernd und hell leuchtet eine Flamme auf, ausgehend von dem Soul Reaver, sie richtet sich auf den Dämon und löst die Dunkelheit auf, dann schwebt sie auf ihn zu, schlägt ein und schleudert ihn durch die Mauer hinaus in das Nichts...
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Verfasst: 17. November 2006, 22:02
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Nicht nur der Schatten allein, wurde aus dem Rad ausgeschlossen.....
Hustend stützt sich Kain auf seiner Klinge ab und seine Kinder eilen herbei. Raziel bleibt als einzigster stehen und beobachtet seinen Herrn, sein Blick wirkt leer und kalt, als ob seine Seele sich verändert hätte, oder als würde er keine mehr besitzen. Kains Blick bleibt auf seinen Sohn haften und geht dann auf das Loch in der Mauer zu. Dann bricht er zusammen. Klauen schaben auf dem steinernen Boden, jeder Nachfahre Kains egal welchen Clanes versammelt sich um seinen Meister... Gebüsch peitscht gegen den zerschlagenen Körper, Steine schlagen hart auf ihn auf und er liegt starr am Boden. Dunkle Blutspritzer verteilen sich auf den Grashalmen. Blumen verblühen und der Mond scheint etwas von der Seite auf den zerschundenen Dämonen. Windböen streichen sanft über seine zerfetzte Kleidung, dann endlich richtet er sich auf. Knackend renkt er seine ausgekugelten Gelenke wieder ein, wischt den Staub von seiner Schulter und verharrt in dieser Position. Doran:" Ich bin dir anscheinend zu Dank verpflichtet, mein Körper hat nun wieder seine volle Kraft und mein Geist wird weiterhin vom Hass geleitet und ich habe eine neue Aufgabe.". Für einen Moment schließt er seine Augen, als er sie wieder öffnet geht er ruhig einen Pfad entlang der in Richtung des Dorfes Coorhagen führt. Doran:" Wenn an diesem verfluchten Ort noch irgendjemand lebt, bin ich mir sicher das er mir einige Fragen beantworten kann"... Kain erwacht aus seinem Schlaf der ihm Erholung und neue Kraft gespendet hat, sein Blick schweift über seine Söhne. Sonnenlicht scheint auf die Köpfe der Vampire und der jüngste Sohn Kains, Melchiah, bleibt etwas im Schatten verborgen. Raziel geht mit erhoben und stolzen Haupt an seinen Brüder vorbei. Etwas ist geschehen, Kain hatte es während des Kampfes mit dem Dämonen nicht bemerkt, nun jedoch ist seine Aufmerksamkeit ganz auf die Neuigkeit seines ältestens Sohnes gerichtet. Kain spürt wie einige seiner Söhne telepathisch miteinander reden, sie reden über Raziel, über das was er verbrochen hat, über das was mit ihm geschehen wird. Raziel bleibt vor seinem Gebieter stehen und kniet nieder. Dieser widerum erhebt sich, der Reaver liegt angelehnt an seinem Thron und er schaut erstaunt zu der Verwandlung die Raziel vollzogen hatte: Er kann Fliegen. Zwei ledernde Flügel werden entfächert, Kain streicht vorsichtig, beinahe liebevoll über diese Mutation.... Der Dämon hockt auf einem Haufen aus Knochen, er sitzt inmitten im Schatten eines alten Hauses. Doran:" Ein Leben wird gleich ausgelöscht werden, ich spüre wie die Zeit einen Wendepunkt erlebt, jemand wird außer mir noch aus dem Rad ausgeschlossen werden. Zwei Unsterbliche waren nicht vorgesehen, welche Gott würde es zulassen das er seine Figuren nicht zerstört werden können"?.... Brutal reißt Kain Raziel die neugewonnen Flügel heraus, unglaublicher Schmerz überkommt Raziel und er liegt blutend und verletzt am Boden. Kain befiehlt den beiden ältesten Söhnen, Dumah und Turel ihren Bruder aufzuheben. Sie tragen ihn zu einem Ort, den man als das Tor in die Unterwelt sehen kann, der Vortex bestehend aus einer Flüssigkeit die ewige Qual beschert...
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Betreff des Beitrags: Der Schatten von Nosgoth: Special Teil 2, Kampf der Brüder
Verfasst: 19. November 2006, 19:24
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.... Kain:" Werft ihn hinein"! Sie gehorchen ihm, Raziel erwacht für einen Augenblick, er sieht den Abgrund, Angst breitet sich ihm aus. Wehrlos und schwach wird er in den Abgrund geworfen, sein Körper verschwindet in den Wogen des unheilvollen Wassers... In diesem Moment löst sich der Körper des Dämonen auf und er befindet sich in der Spektralen Ebene. Er sieht wie jemand hinab fällt, Jahrhunderte verstreichen während dessen, er wartet jedoch, wartet bis der Neuankömmling das Ende erreicht. Raziels Körper löst sich auf, sein Fleisch verbrennt, qualvoll windet er sich. Eine scheinbar ewige Strafe, doch dann endet das Spektakel. Doran spürt wie sein Gebieter die Qual beendet, jedoch wird die Geschichte etwas geändert. Kurz bevor sie wirklich verläuft, bevor das Schicksal seine Hände nach Raziel ausstreckt, ändert jemand die Zeit. Dunkelheit breitet sich aus, Schatten fangen Raziel ab und die Zeit steht still. Raziel:" Wo bin ich? Ich müsste tot sein, vergessen sein und doch erinnere ich mich, ich lebe". Doran:" Wenn man das Leben nennen kann, ja". Raziel schaut auf, unsicher setzt er sich auf und beobachtet die Dunkelheit um ihn herum. Raziel:" Was hast du getan"?! Doran:" Bleib ruhig, es ist alles so wie es sein sollte. Du bist momentan in einer Art Zeitschleife gefangen, aber das wird nicht lange anhalten. Ich wollte auch lediglich meinen kleinen Bruder sehen und ihm etwas sagen". Raziel:" Ich bin nicht dein Bruder, es sei denn mein Gebieter hat meine Seele aus den Tiefen der Hölle geholt und dabei einen Dämonen getötet". Doran:" Du hast recht, noch bist du nicht der, der du sein sollst, aber das wird gleich geschehen. Von nun an wird das Schicksal keinen Einfluss mehr auf dich haben, genauso wenige wie die Zeit und das Leben. Von beidem bist du ausgeschlossen, genauso wie auch ich. Er wird gleich mit dir reden, dir alles erklären und ab dann werde ich aus dieser Dimension verschwinden". Raziel:" Und was hat es dir gebracht dies alles getan zu haben"? Doran:" Zu wissen das ich nicht so einzigartig bin wie ich dachte und meinen Todfeind nun endlich sehen zu dürfen und das bevor das überhaupt ist. Adieu kleiner Bruder, wir werden uns sicherlich wiedersehen und deinen alten Gebieter ebenfalls".... Die Finsternis verschwindet und dann spricht er zu seinem neuen Schützling, seinem neuen Sohn. Elder:" Du bist würdig, Raziel"..... Wälder ziehen vorbei, Ödland ist nun wo einst Wiesen waren und der Duft des Todes liegt in der Luft. Menschen in zerlumpter Kleidung sitzen einsam vor Feuern und zittern vor Angst und vor Kälte, das Resultat für die Zerstörung der Säulen und damit der Zerstörung der Seele von Nosgoth. Tief atmet er diese Luft ein als über dieses Land fliegt. Fast ein halbes Jahrtausend ist vergangen, die Clans sind zerstreut und zerfallen, Mutanten die abstoßend wirken und der Perfektion weiter entfernt sind als sie es früher waren. Ein Clan wurde vom einstigen Gebieter und Herrscher Nosgoth ausgelöscht, die anderen sind nicht wiederzuerkennen. Staub wird aufgewirbelt als der Dämon auf dem Ödland landet. Die Menschen stehen sofrt auf, rennen hastig davon, vergeblich laufen sie dem Tod davon. Doran:" Es ist genug Zeit verstrichen, ich will endlich das er wiederkehrt"! Für einen Augenblick schaut das Menschenvieh zum Himmel auf, kein Gewitter zieht auf, ihr Leben wird verschont. Doran:" Ich habe lange genug gewartet und ich langweile mich"! Zwei mutierte Razielim laufen aus dem toten Gestrüpp und ihre Richtung ist auf den Dämonen gerichtet. Dieser beginnt zu lächeln, denn hinter ihm steigt eine Leiche aus dem staubigen Boden, die Menschen sind bereits geflüchtet. Der Kadaver verändert sich, seine Haut wird blau und am Ende der Metamorphose steht ein neugeborener Racheengel namens Raziel vor seinen einstigen Nachkommen. Verwundert schauen sie ihn an, dann rammt er seine Klauen in ihre Körper, saugt ihre Seelen auf und dreht sich allmählich um...
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Verfasst: 23. November 2006, 18:52
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..... Dorans Hieb schleudert ihn wieder zurück in den Staub, sofort springt Raziel wieder auf die Beine und geht in eine Angriffshaltung. Doran:" Gute Reaktion, ich bin mehr als zufrieden mit dem was mein alter Meister mit dir getan hat, die Hautfarbe ist zwar etwas auffällig aber ich denke das dies bei deinen deformierten Körper nicht allzu sehr ins Gewicht fällt". Raziel geht vorsichtig zwei Schritte von ihm zurück. Dann springt er den Dämonen zu, dieser nutzt seine Schattenform und Raziels Angriff geht wortwörtlich ins Leere. Raziel:" Ja, ich habe mich verändert, ich bin nun stärker als ich vorher war und ich wurde aus dem Rad ausgeschlossen, du kannst mich also nicht töten, egal in welcher Ebene". Doran:" Es liegt mir fern dich zu töten, kleiner Bruder. Ich möchte eher das du noch mächtiger wirst, lerne deine Kräfte zu benutzen, sie sind einzigartig. Und draußen in den Tiefen dieser Hölle von Land leben noch einige mächtige einstige Verwandte von dir, wenn du ihre Seelen aufnimmst, absorbierst du ihre Macht". Mit diesen Worten breitet er lächelnd seine schwarzen Schwingen aus und lässt Raziel alleine in dem Ödland zurück. Wälder ziehen unter seinem unheilvollen Schatten entlang, verstümmelte und eigenartige Kreaturen laufen aus dem Unterholz und verfolgen den fliegenden Teufel, dieser steuert zielsicher eine gewisse Stelle an, früher war es ein altes Heiligtum Raziels, der Hauptsitz seines Reiches. Nun tummeln sich dort seine Nachkommen, mutierte Vampire die auch ihresgleichen töten und aussaugen, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet. Doch im Laufe der Zeit wurden immer weniger welche gesichtet, man sagt das Kain dort sich niedergelassen hat und den Clan Raziels völlig auslöschen will. Stille Nebel schweben an einem dunklen Geschöpf herüber, matschiger und verfaulter Schimmel überzieht den Boden und einige Knochen liegen dort, vampirische Knochen. Doran:" Ich wusste das Kain nicht das einzige Ungeheuer hier ist, er hat es also doch geschafft. Zwei Sylphanen, Vater und Sohn und zwei Vampire ebenfalls Vater und Sohn. Es wird auch nicht lange dauern bis mein Bruder hier hergefunden hat, er hat geschworen mich zu vernichten, ich hoffe er hält sein Versprechen". Tiefer geht er in die verfallene Residenz hinein. Der tote Atem gefallener Vampire liegt in der Luft, stickige, widerwärtiger Qualm durch den man hindurch waten muss. Knochen liegen überall zerstreut unter dieser durchsichtigen Schicht aus Tod, augenlose Wesen beobachten die Schritte des Dämons, Wesen aus einer anderen Ebene dieser Welt. Und doch meiden sie seinen Blick, sie fürchten seinen Schatten, die schwarzen Abgründe seiner Seele und seinen Hass. Jeder Schritt macht ihm mehr bewusst, das einst auch in ihm ein vampirisches Erbe zu finden war, eine Bestie die Rache für den Tod seines Vaters wollte und sie auch bekam. Er bleibt stehen und schaut tief in die Schwärze hinein. Gestalten bewegen sich und scheinen ihn zu umkreisen, er spürt wie sich die Seelen in ihren Körpern winden, wie das Herz vorsichtig pocht, wie ihre Venen sanft Blut in ihre Organe bringen. Ruhig verlangsamt er seinen Atem, seine Muskeln spannen sich und er geht weiter in die Dunkelheit hinein. Doran:" Die Dunkelheit ist mein Territorium, mein Reich, meine Heimat. Rennt lieber davon als mich anzugreifen". Etwas springt aus der Finsternis, jedoch verfehlt sein Maul das Ziel und prallt gegen die Wand, Blut breitet sich dort aus und das Wesen liegt verletzt an der Wand. Der Dämon packt es im Genick und hebt es langsam hoch. Es wimmert und dann stirbt es. Mit dem Atem saugt er die Seele der Kreatur auf, sie fällt seiner eigenen zum Opfer und er spürt für einen kurzen Moment einen Hauch der Verzweiflung. Das andere Wesen läuft davon und er setzt seinen Weg in die Tiefe fort...
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Verfasst: 2. Dezember 2006, 22:11
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.... Spärrliches Licht erhellt das Ende des Ganges, die letzten Stufen dieser Treppe legt er mit einem Sprung zurück, hinter ihm bricht die restliche Konstruktion zusammen. Doch auch der Boden unter ihm ist brüchig und so fällt hinab zu einem indefinierten Ort. Licht scheint auch hier, jedoch eher bläulich und magisch. Doran:" Anscheinend bin ich hier nicht allein zu Gast, der einstige Besitzer dieser Domäne ist auch anwesend". Etwas bewegt sich in den Schein des Lichtes, etwas blaues. Raziel:" Du scheinst mich zu verfolgen, oder was tust du sonst hier? Wenn du mich töten willst, dann sag es einfach und wir bringen es hinter uns". Doran:" Würde ich dich auslöschen wollen, hätte ich schon längst gehandelt, nein ich möchte eher mit deiner Hilfe jemanden bekämpfen den ich eher als Todfeind betrachte. Und nein es ist nicht Kain". Verblüfft schaut Raziel den Dämonen an, verwundert darüber das er seine Gedanken lesen kann. Er tritt etwas aus dem Schein des Lichtes hervor und geht wieder in eine Angriffshaltung. Ohne Vorwarnung rollt er sich zur Seite, springt auf den Dämonen zu und schleudert ihn gegen die Wand hinter ihm. Regungslos verharren beide, ihre Blicke treffen sich und Raziel geht wieder einige Schritte auf ihn zu. Die Schatten richten sich auf den Dämonen, auf beide Dämonen und scheinen das Schauspiel zu beobachten. Raziel weicht den Schatten aus, von denen eigenartige Stimmen ausgehen, Schreie einstiger Opfer seines "Bruders". Sein Bein berührt etwas Metallisches und er bückt sich rasch, umschließt mit seiner linken Klaue den kalten Stahl und hebt einen Speer aus der Dunkelheit. Der Speer ist aus einem glänzenden, silbernen Material und der Dämon weicht zurück. Raziels Blick enthüllt Verblüfftheit und er schwingt den Speer etwas, die Schatten weichen ihm aus und auch sein "Bruder" scheint sich davor zu fürchten. Raziel:" Bevor ich dir diese edle Waffe durch das Herz ramme, möchte ich erst noch wissen warum du mich als deinen Bruder bezeichnest, ich war ein Vampir und nun bin ich der Racheengel meines Meisters, du dagegen hast dich von ihm abgewandt, er hat mir deine Taten erzählt, es wird ihn glücklich machen dich tot zu sehen". Doran:" Weil wir beide einmalig sind, egal in welcher Welt wir uns befinden, wir werden ewig Leben, wir werden solange bis das grausame Schicksal es will unsere Rolle spielen, jedoch können wir wählen welche. Und das verbindet uns, noch einige Jahrhunderte mehr und du wärst mächtiger geworden als du es je warst, du kennst deine Kräfte noch nicht, aber du wirst sie kennen lernen dürfen, du hast alle Zeit der Welt. Die Ewigkeit ist unser treuerster Verbündeter und das Schicksal unser Feind". Raziels Blick verharrt, Gedanken durchwühlen seinen Kopf, ein Chaos das von Doran beabsichtigt ist, das Rad dreht sich. Metallend schlägt die Spitze des Speers auf, die Schatten verschwinden vollendens, doch dann springt Raziel auf den Dämonen zu, etwas blaues blitzt vor dessen Brust auf und Raziel rammt den Speer bis zum steinernen Boden hindurch, durch den Brustkorb und drückt dabei versehentlich das glitzernde Blau mit hinein. Sofort springt er von der Bestie zurück, welche in Zeitraffer in die Knie fällt. Dunkles Blut rennt wie ein unendlicher Strom des Schmerzes aus der Wunde, jeder Herzschlag entzieht ihm das Leben....und weit entfernt fällt ein Stück eines Wandgemäldes zu Boden, auf dem das Zeichen einer alten Familie eingeritzt ist. Ein schwarzer Schild baut sich auf, halb durchlässig und in seinem Inneren zerfällt der Körper der Bestie. Die linke Seites seines Körpers ist ein einziges schwarzes Gerippe. Qualvoll schaut er zur Decke, tot und leblos hängt er aufgespießt an dem Speer fest. Raziel:" Leb wohl, vielleicht findest du nun Erlösung, unsere Wege werden sich niemals wieder kreuzen, vielleicht warst du auch soetwas wie ein Bruder, vielleicht haben wir wirklich etwas gemeinsam". Er wechselt in die Spektrale Ebene und verschwindet...
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Verfasst: 8. Dezember 2006, 22:47
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Schwarze Federn aus Blauer Haut werfen schwarzweiß Licht auf mich....
Stimmen verbinden sich zu einem unverständlichen Chaos, ein Wesen mit schneeweißen Flügeln und weißen Haaren tritt aus einem See aus Licht heraus, eine Handbewegung lässt dieses Licht flüssig werden und formt eine Art Thron. Lächelnd begutachtet es sein Werk, ein Werk geschaffen allein durch ihn. "Diese Welt hat mich endlich wieder und schenkte mir sogar einen Gehilfen, einen meines Volkes". Dicht vor dem Wesen kniet jemand, eingehüllt in eine Kutte und mit einem silbernen Schwert in der Hand. Der Duft von Blut steigt dem geflügelten Wesen in die Nase, weckt ein Gefühl des Hungers, des Durstes. Zwei Türen öffnen sich und eine ohnmächtige Sklavin wird hereingebracht, ihre Beine schleifen auf dem Boden und hinterlassen eine kleine Blutspur. Das Wesen schreitet auf sie zu, die Wächter der Sklavin eilen schnell vorbei und sie verbleibt in der Schwebe. Behutsam lässt das Wesen sie über dem Boden schweben und sie öffnet ihre Augen, pure Angst und Verzweiflung spiegeln sich in ihrem Blick wieder, aber sie wagt es nicht zu sprechen. Wesen:" Sag meinen Namen, sag mir wer ich bin und dir wird nichts geschehen, sie werden es mir nicht verraten, aber dein Volk kennt ihn oder"? Sie nickt und spricht ein einziges Wort aus, Tränen laufen ihre Wangen hinab:" Michael...". Michael lächelt und lässt sie auf den Boden schweben, ihre Wächter wollen sich auf sie stürzen aber er hält sie zurück, ein unheilvolles Licht, ausgehend von seiner Handfläche lässt die Sklavin aufschreien und zwei vampirische Zähne wachsen aus ihrem Kiefer, erschöpft bricht sie zusammen. Michael:" Bringt meine Tochter weg von hier und sagt mir wo mein Bruder ist und wie viel Zeit vergangen war, seit unserem letzten Duell"..... Impulsartig geht eine Woge von blauen Flammen von dem halbtoten Dämonen aus, etwas Blaues leuchtet stark und kraftvoll aus seiner Brust, der Speer wird aus seinem Körper geschleudert. Leblos fällt sein Körper auf dem Boden, eine Aschewolke steigt herauf und bildet eine schwarze Wolke. Einzig seine rechte Klaue krallt sich tief in den steinernen Boden, wieder ein Impuls, seine dämonische Seite ist besiegt, jedoch wurde etwas anderes geweckt, nicht so mächtig aber dafür mit anderen neuen Kräften, die Kräfte die er erhalten hätte, wäre er als ein Vampir geboren worden. Sein Körper beginnt zu heilen, seine Haut wirkt weiß und fahl. Wieder ein Impuls, doch diesmal ist es ein finsterer, schwarzer, eine dunkle Druckwelle der Zerstörung. Hell leuchted sein Körper auf und ohne das er es will teleportiert er sich vor die Säulen Nosgoths. Er kniet vor ihnen und erhebt sich langsam.... Dunkle Wolken ziehen auf und als es zu Regnen beginnt, leuchtet das blaue Licht noch stärker und seine Haut wird bläulicher, bis hin zu einem dunkel-blau. Seine Klaue werden etwas größer, sein gesamter Körper erhält mehr Muskulatur und sechs Ausbuchtungen bilden sich auf seinem Rücken. Qualvoll windet er sich, schreit vor Schmerz und seine Haare werden länger, seine obere Kleidung zerfällt und sein Oberkörper zuckt vor Qual, Adern pulsieren um das Herz und betten in den Tiefen dieses Herzens ein blaues Amulett hinein. Er erhebt sich, spürt die Veränderung und weiß das er sie nicht aufhalten kann. Wo einst blaue Augen waren, sind nun zwei weiße Augäpfel, man könnte meinen er wäre blind, jedoch trügt der Schein. Sechs Schwingen, schwarz und voller Federn brechen aus seinem Rücken hervor, die Wunden verheilen sofort wieder und er schreit in die dunkle Nacht hinein....
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Verfasst: 8. Dezember 2006, 23:07
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Registriert: 9. April 2005, 20:13 Beiträge: 898 Wohnort: Berlin
Schwarzes Licht hüllt ihn ein und er befindet sich inmitten einer Stadt, nur durch seinen Willen wurde er dort hin gebracht, Wahn überkommt ihn. Die Menschen laufen schreiend davon, lachend schleudert er sie gegen die Hauswände, wirft Karren um und lässt Fenster zerspringen. Nur ein Gedanke kontrolliert ihn und seine Sinne, Chaos und Zerstörung um gegen den anzutreten der die einzige Waffe besitzt, die Erlösung bedeuten könnte. Doran:" Anscheinend hat mein Körper eine Verwandlung vollzogen, meine Kräfte sind nicht die selbigen und nicht so mächtig wie einst, jedoch habe ich nun neue Fähigkeiten, das Schicksal war grausam zu euch meine menschlichen Freunde". Satanisch grinsend begibt er sich in die Lüfte und fliegt über den Häuser hinweg, er teleportiert sich immer wieder von Dach zu Dach, dabei wird er von einem schwarzen Schein aus Licht begleitet, welcher nur etwas Staub aufwirbelt... Michael spürt das seine Auferstehung von etwas begleitet wurde. Michael:" Ich habe die Antwort bereits gefunden". Das silberne Schwert fliegt in seine Hand und auch er teleportiert sich der Welle des Todes und zu dem Blutgeruch hin.... Als er in der Stadt erscheint, sieht er jemand inmitten von Leichen und Blut schweben, sitzend auf einem Thron aus Stein, umgeben von einem schwarzen Licht, jeder Atemzug der Bestie stößt einen blauen Rauch aus, leuchtend und hell. Michaels Klinge schleift funkenschlagend auf dem steinernen Boden, er nähert sich der Kreatur und erkennt dessen Gesicht, das gleiche Gesicht das auch er besitzt. Doran:" Erstaunlich, ich hatte dich eher erwartet, endlich kann ich dich für alle Zeit aus dieser Welt tilgen, nun habe ich die nötige Macht dazu. Das Amulett unserer Mutter war nur nicht nur ein Andenken, es weckt unsere vampirische Seite, besser gesagt MEINE vampirische Seite und öffnet das Böse, der Dämon in mir muss sich erst regenerieren, dafür ist der Teufel in mir erwacht. Ich bin zwar verletzlich Bruder, aber besitze nun andere Kräfte, egal was du auch versuchst, du wirst mich nicht aufhalten können". Kaum hat er sich erhoben verschwindet er in diesem schwarzen Lichtstrahl und steht hinter Michael, ein Hieb seiner Klaue schleudert diesen in die Höhe, eine telekinetische Macht fängt Michaels Sturz ab, aber es war nicht seine. Doran:" Ich werde dich mit dieser Stadt dem Erdboden gleichmachen, mein Körper ist zum Teil Dämon und zum Teil Vampir, meine Seele ist der Hass". Er streckt seine Klaue zu seinem Bruder aus, schwarzes Licht umgibt ihn und er rammt Michaels Schädel tief in den steinernen Boden, lachend hebt er ihn hoch und wirft ihn das Meer aus toten Körpern. Eine Handbewegung fegt fünf Leichen aus dem Weg, eine andere lässt Michael auf ihn zu schweben, dieser weicht aus und rammt seine Klinge durch seinen Brustkorb. Wieder ein schwarzer Lichtstrahl und Michaels Angriff trifft ins Leere. Doran:" Ich beherrsche die Zeit nicht länger und die Finsternis zum Teil, trotzdem kannst du mich nicht einmal berühren, du warst zu lange weg um deine vollen Kräften wieder erlangt zu haben, einzig der Hüter des Gleichgewichts ist mein letztes Hindernis"...
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