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Registriert: 25. November 2006, 19:16 Beiträge: 102 Wohnort: [URL=http://imageshack.us][IMG]http://img81.imageshack.us/img81/730/fkpx6.jpg[/IMG][/URL]
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Er sagte etwas, doch Gabriel verstand ihn nicht, da er in einer ihm völlig fremden Sprache sprach, doch was er sagte, klang nicht grade freundlich. „Verfluchter Blutsauger.“ sagte er dann verständlich. „Dachtest wohl du könntest hier leichte Beute machen, wie?“ Gabriel schluckte, doch er erwiderte nichts. Wie hätte er auch erklären sollen, das ihn nur die Neugier hatte unvorsichtig werden lassen? Sie hätten es ihm eh nicht geglaubt. Der Mann musterte ihn, dann fiel sein Blick auf das Amulett das der Weißhaarige trug. Noch bevor Gabriel etwas sagen konnte, griff der Zigeuner danach und riss es ihm vom Hals. Mit einem verächtlichen Laut sah er auf das eingravierte Zeichen. „Ich kenne dieses Zeichen.“ sagte er dann, „Auch den der es trägt. Ich nehme an, du bist ein Abkömmling von ihm, nicht wahr?“ Der junge Vampir antwortete nur mit einem Knurren, worauf der Alte einem der Männer ein Zeichen gab. Der Mann nickte, dann trat er zu und traf den Vampir mit voller Wucht in die Seite. Gabriel fauchte auf vor Schmerz, wieder rang er nach Luft. „Antworte!“ hackte der Anführer nach. Der Vampir schwieg weiter, was ihm erneut einige Schläge und Tritte einbrachte, doch er schwieg weiter. Der alte Zigeuner gab einen verächtlichen Laut von sich. „Nun gut, es ist auch egal. Die Ähnlichkeit und das Zeichen hier drauf, bestätigen dies auch ohne deine Worte.“ Erneut sah er zu den Männern auf. „Legt ihn in Ketten!“ „Was?“ entfuhr es dem Vampir nun doch. „Ihr verdammten Menschen! Ich lasse mich von euch nicht wie einen Hund in Ketten legen.“ „Sieh an, er kann doch sprechen.“ spöttelte der Mann. „Doch das hilft dir auch nichts mehr.“ Die Männer packten ihn hart, der Vampir fauchte und versuchte sich loszureißen. Plötzlich traf ihn der harte Schlag eines schweren Knüppels am Hinterkopf. Gabriel taumelte, alles drehte sich und verschwamm vor seinen Augen. Dann sackte er zusammen. Das spöttische Lachen der Männer und der Satz „Schlaf gut, Vampir!“, war das letzte das er vernahm, bevor ihn die Bewusstlosigkeit umfing. Später erwachte er, sein Kopf schmerzte. Er lag auf dem Rücken, seine Hände waren mit Ketten gefesselt und er brauchte einen Moment um sich zu erinnern, was geschehen war. Langsam richtete er sich auf, und rieb sich durch das Gesicht, dann sah er sich um. Im Lager herrschte Stille, nur einige kleine Feuer brannten. Die Ketten an seinen Händen, waren mit einer etwas längeren Kette verbunden, die an dem Planwagen befestigt war, gegen dessen Rad er sich nun lehnte. In seiner Nähe befand sich ein Gatter, die Pferde in ihm schnaubten und scharrten nervös mit den Hufen. Gabriel ignorierte sie und begutachtete die Ketten an seinen Händen. Sie sahen nicht sehr stark aus und so versuchte er sie zu zerreißen. Unter normalen Umständen, wäre ihm dies auch gelungen, doch diese Ketten schienen aus einem wesendlich stärkeren Metall zu bestehen. Nach einigen Minuten gab er es schließlich auf, das einzige was er damit erreicht hatte, war das ihm nun zusätzlich die Handgelenke schmerzten. Der junge Vampir zog die Beine an und schlang seine Arme, soweit dies mit den Ketten ging um sie. Er legte seinen Kopf auf die Knie und dachte nach. 'Verdammte Neugier!' schollt er sich selber. 'Wenn Kain das wüsste, würde ich wieder was zu hören kriegen. Aber das Schlimmste daran ist, er hätte Recht.' Er seufzte leise. Einige Minuten blieb er in dieser Position, seine Hoffnungen auf eine Flucht schwanden von Minute zu Minute. Plötzlich hörte er ein Geräusch, das eindeutig nicht von den Pferden verursacht worden war. Langsam sah er auf und blickte sich um. Hinter einem der Zelte bemerkte er einen Schatten, der sich ihm langsam näherte. Gabriel schreckte auf, ging in die Hocke, fixierte die Gestalt und fauchte leise. Er verstummte erst als die Gestalt in den schwachen Schein des Feuers trat, es war das Mädchen. Einige Meter blieb sie vor ihm stehen, betroffen schaute sie ihn an. Er behielt sie weiter im Auge, sein Ausdruck verriet Skepsis. Sie hielt ein Bündel aus Stoff in der Hand, doch was er enthielt, war nicht zu erkennen. „Bitte.“ sprach sie leise und beruhigen auf ihn ein, „Ich tue dir nichts.“ Langsam näherte sie sich, doch er kommentierte dies nur mit einem weiteren Fauchen. „Bitte.“ wiederholte sie noch einmal. Sie schien keine Angst zu haben, jedoch begegnete sie ihm mit Vorsicht. Sie schien sein Misstrauen, nach dem Vorfall scheinbar zu verstehen. „Ich.. ich wollte nicht das sie dir ein Leid zufügten, aber du musst auch sie verstehen. Ich habe ihnen nichts von der Sache mit dem Jäger erzählt, sie hätten es nicht verstanden.“ Während sie sprach näherte sie sich weiter langsam. Sein Fauchen verstummte, dennoch wich er leicht zurück. Neben den Wagen kniete sie sich hin und betrachtete ihn. „Ich muss gestehen, einen Vampir wie dich habe ich noch nie gesehen.“
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„Was meinst du?“ fragte er leise und skeptisch. „Ich habe schon von Vampiren gehört, deren Gestalt deiner ähnelt, noch so menschlich. Die meisten Vampire die ich sah, sahen aus wie Tiere, fast wie Monster.“ Nun wurde ihm klar, was sie meinte. Die Vampire der Clans, hatten sich, genauso wie ihre Anführer in groteske Wesen verwandelt, nur er selbst und Kain, schienen von dieser Veränderung verschont geblieben zu sein. Doch das es noch andere geben sollte, die ebenfalls ihre ursprüngliche Gestalt behalten hatten, hörte er zum ersten mal. Jedoch lies er sich dies nicht anmerken, er gab nur einen verächtlichen Laut von sich, sah weg und lehnte sich erneut gegen das Wagenrad. „Danke noch einmal für deine Hilfe.“ sagte sie, nachdem beide einige Minuten geschwiegen hatten. „Geschenkt.“ erwiderte er leicht zornig. „Hätte ich gewusst wie ihr es mir dankt, hätte ich es gelassen.“ „Nein, das hättest du nicht.“ „Woher willst du das wissen?“ „Ich habe es in deinen Augen gesehen. Du bist was du bist, aber du hast dennoch ein gutes Herz.“ Nun schaute er sie wieder an, schweigend, jedoch fragend. Sie lächelte ihn nun an. „Ich sehe so was sofort. Ich habe noch nie geglaubt das alle Vampire gefühllose Bestien sind. Du bist der Beweis dafür.“ Er blickte zu Boden und schwieg weiter. „Ich entschuldige mich für meine Leute. Sie mögen furchtlos wirken, doch dem ist nicht so. Viele fielen schon deinesgleichen zum Opfer, selbst meine Mutter. Deswegen sind sie vorsichtig. Ich glaube nicht das du hier jagen wolltest. Aber dennoch frage ich mich, was dann hierher führte.“ „Ich... ich war nur neugierig. Ich hatte Menschen wie euch noch nie gesehen. Menschen die stolzen Hauptes durch dieses Land reisen, das faszinierte mich.“ Die Tatsache das ihn ihr Tanz gefesselt hatte, verschwieg er, es war ihm auf seltsame Weise unangenehm dies zu zugeben. „Was passiert jetzt mit mir?“ fragte er stattdessen. Sie schwieg kurz, dann atmete sie tief ein. „Sie wollen dich im nächsten Dorf an die Jäger verkaufen, mein Vater hofft wohl auf ein Kopfgeld.“ „Was?!“ rief er etwas lauter, „Ist dir klar was die mit mir tun werden? Die werden mich hin....“ weiter kam er nicht, denn schon legte sie ihm mit einem leisen „Pssst!“ die Hand auf den Mund. Überrascht blickte er sie an. „Grade weil ich das weiß, bin ich hier.“ sagte sie, „Ich schulde dir etwas, aber wenn du weiter so laut bist, kann ich meine Schuld nicht einlösen.“ Langsam nahm sie die Hand weg, er blickte sie fragend an. Sie griff nach seinen Händen, er lies es zu. „Du hast mir geholfen, nun helfe ich dir.“ Dann nahm sie die Hände weg, doch er spürte, das sie ihm etwas übergeben hatte, das seine Klaue nun umschloss. Er blickte hinunter und öffnete sie, es war ein kleiner silberner Schlüssel. Überrascht blickte er wieder auf. „Der ist für die Ketten.“ sagte sie lächelnd, während sie das Bündel das sie mitgebracht hatte öffnete und seine Tasche, die, die Männer ihm weggenommen hatten, hervorholte, auch sein Schwert befand sich in dem Beutel. „Dein Amulett ist in deiner Tasche. Darin wirst du auch zwei Feldflaschen finden. Das Blut darin ist von einem der Schweine die mein Vater heut morgen geschlachtet hat. Etwas anderes kann ich dir leider nicht anbieten.“ Das erste mal, seit diesem Gespräch lächelte er sie nun an. „Ist schon in Ordnung, da bin ich nicht so wählerisch.“ log er, ohne es sich anmerken zu lassen. 'Immerhin ist es besser als nichts und sie meint es wohl nur gut.' dachte er. Dann nahm er den Schlüssel und löste die Fesseln an seinen Handgelenken, der Druck um sie verschwand und gleich fühlte er sich wohler. „Du solltest dich beeilen, es wird bald grauen und bis dahin solltest du weit genug vom Lager weg sein.“ Er nickte und band sich sein Schwert wieder um, erhob sich und schulterte dann seine Tasche. Während sie sich nun auch erhob, fiel ihm plötzlich etwas ein. „Sag, wie heißt du eigentlich?“ fragte er zögerlich. Sie lächelte wieder. „Ich heiße Amalthea.“ sagte sie dann. „Verrätst du mir auch deinen Namen?“ Er nickte erneut. „Ich heiße Gabriel.“ „Ein schöner Name. In einigen Dörfern leben Menschen, die diesen Namen für den Namen eines Engels halten.“ „Ja, das habe ich auch schon mal gehört, aber ich glaube nicht an so etwas.“ Sie lachte leise. „Wie dem auch sei, du solltest nun gehen. Leb wohl, Gabriel, gib auf dich acht.“ „Leb wohl, Amalthea.“ erwiderte er, dann drehte er sich um und lief los. Sie blickte ihm kurz hinterher. „Leb wohl, mein dunkler Engel.“ flüsterte sie so, das er es nicht hören konnte. Gabriel lief zum Dickicht, kurz sah er sich um dann lief er ins Dickicht. Er blieb kurz stehen und sah sich noch einmal um, doch sie war nicht mehr zu sehen. 'Ob ich sie je wiedersehe? Ich würde es mir wünschen.' Dann lief er weiter.
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Er lief schnell, kaum achtete er auf den Weg oder wohin er lief. Er wollte nur eins, weg. Weg von dem Lager, so wie sie es ihm geraten hatte. Wie lange er dieses Tempo einhielt bemerkte er selber nicht. Er stoppte erst als der Wald um ihn sich plötzlich lichtete. Den Platz den er nun erreichte, sah seltsam aus. Efeu und andere Ranken wucherten hier vor sich hin, sie schienen alte Gemäuer einzuschließen. Gabriel vermutete das diese Steine vielleicht einst ein altes Bauernhaus gewesen sein konnten, so wie viele andere in diesen Zeiten aufzufinden waren. Doch um sich genauer umzuschauen war er zu erschöpft. Er sah zum Himmel hinauf. Der Morgen begann bereits anzubrechen und so beschloss er, zu rasten um sich auszuruhen. Sich umsehend ging er ein paar Schritte weiter und entdeckte eine alte Steinmauer, die so vom Efeu zugewachsen waren, das sich zwischen Pflanze und Stein eine kleine Aushöhlung bilden lies. Vorsichtig kroch er dazwischen, und machte sich so viel Platz wie ihm ausreichte um sich ausruhen zu können. Hier konnte er unentdeckt ruhen. Er öffnete die Tasche und holte sein Amulett hervor, das sich, wie Amalthea es gesagt hatte, in der Tasche befand. Er band es sich um, dann griff er nach einer der Flaschen, die sich ebenfalls in der Tasche befanden. Er öffnete die Flasche und nahm einen großen Schluck zu sich. Das Blut war kalt und schmeckte lange nicht so gut, wie das eines Menschen, doch es stillte seinen Hunger und das war, neben dem Schlaf nach dem er sich sehnte, momentan das einzige das zählte. Nachdem er die Flasche geleert hatte und sie wieder in der Tasche verstaute, legte er sich hin, die Tasche wie ein Kissen unter seinen Kopf. Einige Minuten kreisten seine Gedanken noch um das, was geschehen war. Er schwor sich, in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein, denn er hatte, und das wusste er genau, grade noch so eben Glück im Unglück gehabt. Plötzlich sah er ihr Gesicht in seinen Gedanken, er schloss die Augen und lächelte. Einige Minuten später glitt er langsam in einen erholsamen Schlaf, während seine Lippen lautlos einen Namen formten: „Amalthea.“
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@ Raz, wurde mir schon öfter gesagt, aber sowas zu versuchen, davor scheu ich mich noch etwas ^^"
So, weiter gehts [15] ---------------------------- Kapitel 3 – Die Razielim
Langsam erwachte er, in seinem Kopf hämmerte es immer noch leicht, doch er ignorierte es. Er holte die zweite Flasche aus der Tasche und trank diese in einem Zug leer. Dann kroch er langsam aus seinem Versteck, der Himmel schien rötlich, anscheinend hatte er den gesamten Tag über geschlafen. Er sah sich um und entdeckte noch mehr Ruinen, die wesendlich größer waren, als die, die er in der Dunkelheit entdeckt hatte und sie waren eindeutig zu groß für ein einfaches Bauernhaus. Er holte die Karte aus seiner Tasche und versuchte sich zu orientieren, dabei lief er langsam weiter. Das ganze sieht aus wie eine Burg. dachte er bei sich, Aber hier ist keine Burg eingezeichnet, außer..... Gabriel schaute auf und begann sich zu fragen, ob er vielleicht gefunden hatte wonach er gesucht hatte. Er lief weiter und sah sich um, bis er den Hauptteil der Burg entdeckte. Im Gegensatz zum Rest war dieser gut erhalten, selbst das Haupttor war gut zu erkennen. Gabriel ging langsam drauf zu und betrachtete den alten Innenhof, bis sein Blick auf zwei zerstörten Statuen fiel, die links und rechts vor dem Tor standen. Viel war von ihnen nicht übrig, nur die Beine ragten noch in die Höhe und während sich der junge Vampir noch fragte, wen sie wohl einst dargestellt haben mochten, fiel sein Blick auf die Wand hinter ihnen und stockte. Er kannte das Zeichen das dort prangte, es war das Zeichen Raziels. Wieder sah er sich um, er hatte die Burg gefunden, doch dies musste nicht zwangsläufig heißen, das Raziel auch die Wahrheit gesprochen hatte. Sollte hier wirklich ein Massaker statt gefunden haben, wie dieser es behauptete, dann musste es dafür auch Beweise geben. Langsam näherte sich Gabriel dem großen Tor, es war nicht verschlossen und so betrat er die große, aber zerfallene Innenhalle. Eine Decke gab es hier scheinbar schon lange nicht mehr, deswegen hatte das Wetter und die Natur hier ihren freien Lauf lassen können. Efeu und andere Ranken, bedeckten die Wand zum größten Teil und auf dem Boden wuchs Moos. An einigen Stellen, bildeten sie kleine Hügel, die überhaut nicht zum glatten Steinboden passten. Er ging auf einen davon zu, kniete sich davor und begann langsam das Moos hinunter zu ziehen, was er dadurch freilegte, lies ihn schaudern. Unter dem Moos kam ein Schädel zum Vorschein, er zog weiter und entdeckte den Brustkorb samt einer knöchernen Hand die auf ihm ruhte. Er betrachtete es genauer und stellte fest das dieses Skelett von einem Vampir stammte. Die Fangzähne in den Kiefern waren deutlich zu erkennen und die Hand war eine dreifingrige Klaue, wie die seinen. Er schaute weiter und entdeckte eine Sperrspitze, die zwischen den Rippen klemmte, der dazugehörige Stab musste schon lange verrottet sein. Vorsichtig zog der Weißhaarige sie hinaus und betrachtete sie genauer. Kurz vor dem Teil an dem normalerweise der Stab befestigt worden war, entdeckte er ein eingraviertes Symbol und er kannte es, es war das der Dumahim. Gabriel lies die Hand sinken, klirrend rutschte die Sperrspitze zu Boden, seine Gedanken gingen umher. Obwohl er nicht solange lebte wie die anderen Söhne Kains, wusste er dennoch, das diese solch eine Tat nie ohne den befehl ihres Gebieters ausführen würden und das bedeutete wiederum, das Raziel die Wahrheit gesagt hatte, doch das warum, verstand der junge Vampir nicht. „Warum nur....?“ fragte er sich leise. „Warum hat er das getan und warum hat er mir das nie erzählt?“ „Kannst du dir das nicht denken?“ antwortete ihm eine wohlbekannte Stimme. Erschrocken sah er sich um, dort auf einem Mauervorsprung saß er und blickte ihn aus seinen leuchtenden Augen an, Raziel. Der ehemalige Stadthalter sprang herunter und kam langsam auf ihn zu, während er weitersprach. „Weil er grausam ist und unbarmherzig mit allen von denen er sich verraten fühlt. Er hat dir nichts gesagt um dich im Glauben zu lassen, das er nicht so ist.“ Gabriel sprang auf, wich langsam zurück und zog sein Schwert. Er erinnerte sich gut an die Worte Raziels als dieser das Heiligtum verließ. „Kampflos werde ich mich nicht ergeben.“ rief er. Raziel blieb stehen, verschränkte die Arme vor der Brust und musterte den jungen Vampir, der zitternd und mit erhobenem Schwert vor ihm stand, dann lachte er auf. „Du bist kein Gegner.“ sagte er dann, „Du versuchst mutig zu sein, weil Kain es dich lehrte, aber innerlich vergehst du vor Furcht.“ „Ich möchte nur nicht sterben.“ erwiderte Gabriel, „Warum auch? Ich habe mit dem hier nichts zu tun.“ „Nein, das hast du nicht. Aber was suchst du dann hier?“ Gabriel lies das Schwert sinken, sowie auch leicht den Kopf. „Die... die Wahrheit.“ Wütend funkelte er ihn an. „Aber was interessiert dich das schon.“ „Du suchst Kain. Du weißt wo er ist, oder zumindest vermutest du es.“
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„Und selbst wenn, werde ich es dir sicher nicht sagen, eher sterbe ich.“ „Oh, keine Sorge, ich werde ihn schon selber finden. Aber zuerst habe ich eine kleine Verabredung mit Rahab, das wird mich etwas Zeit kosten, wegen dem vielen Wasser, aber früher oder später wird er Melchiah und Zephon folgen.“ Der junge Vampir schluckte, er wusste was Raziel ihm damit sagen wollte, nämlich das die beiden schwächeren der Stadthalter bereits tot waren. Er begriff das der ehemalige Stadthalter, seine Brüder der Reihe nach ausschaltete, denn nun folgte Rahab, der einzige der sechs der es geschafft hatte, gegen Wasser immun zu werden. Während Gabriel sich noch fragte ob es früher oder später auch ihn erwischen würde, erfüllte plötzlich ein merkwürdiges Geräusch die Luft. Es klang wie eine wehende Flagge, doch dieses Geräusch war rhythmischer, als stammte es von einem großen Vogel. Als Gabriel aufschaute stellte er fest, das die Geräusche wirklich von Flügeln stammte, doch es war kein Vogel, es war ein Vampir mit riesigen fledermausartigen Flügeln, er landete direkt neben Raziel. „Hallo Azrael, ich habe dich bereits erwartet.“ begrüßte dieser den Neuankömmling. Während die beiden sich kurz leise unterhielten, begutachtete der Weißhaarige ihn. Azrael schien selbst noch sehr jung gewesen zu sein, als er zum Vampir wurde, höchstens siebzehn. Er hatte langes schwarzes Haar, seine Kleidung wirkte leicht, dennoch wirkte er ein wenig wie ein junger Krieger, denn sowohl an den Händen als auch an den Füßen hatte er starke Metallkrallen an seinen Klauen befestigt, was ihm bei Kämpfen aus der Luft sicher einen guten Vorteil bot. Plötzlich sah der Razielim ihn an, leicht erstaunt und mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ist er das, Herr?“ fragte er Raziel. „Der von dem ihr berichtet habt?“ „Ja.“ erwiderte der Angesprochne mit einem leichten Nicken. Azrael ging auf Gabriel zu, dieser rührte sich nicht und behielt seinerseits den Razielim im Auge, der ihn nun mit prüfendem Blick umrundete. „Wirklich, die Ähnlichkeit ist verblüffend.“ stellte der Geflügelte dabei fest. „Doch ist er auch genauso bedrohlich?“ „Nein.“ erwiderte Raziel erneut. „Er ist harmlos, er hat weder die selbe Kraft, noch dieselbe Macht.“ Azrael lachte kurz. „Also nur ein trauriges Abbild.“ Mit einem Grinsen stellte er sich wieder neben seinen Schöpfer. Gabriel jedoch gefiel die Art wie sie über ihn sprachen ganz und gar nicht. Sie mochten älter sein, dennoch gab ihnen nicht das Recht ihn so abwertend über ihn zu sprechen. „Was bildet ihr euch eigentlich ein?!“ platzte es plötzlich aus ihm heraus. „Ihr verurteilt mich für etwas für das ich nicht verantwortlich bin. Ihr macht euch über mich lustig, obwohl ihr mich nicht einmal wirklich kennt. So langsam kommt mir eher der Verdacht das eure Arroganz der wahre Grund für den Untergang eures Clans war.“ Der letzte Satz schien gesessen zu haben, denn Azrael fauchte ihn zornig an und wollte mit angehobener Hand auf ihn zu gehen, doch Raziel hielt ihn zurück. „Du schwingst große Reden.“ sagte er dann an Gabriel gewand, „Doch verwechsele Arroganz nicht mit Stolz. Denn das waren wir. Ein stolzer und mächtiger Clan, stärker als die anderen Clans.“ Er zeigte auf das halbfreigelegte Skelett. „Doch das ist dank Kain, davon noch übrig. Wir waren stolz, doch gab ihm dass das Recht unseren Clan auszurotten?“ Nein, das vielleicht nicht. Aber ich sagte dir bereits, das ich damit nichts zu tun hatte, aber dennoch behandelt ihr mich als wäre ich dabei gewesen. Dazu habt ihr kein Recht. Es tut mir leid für dich und deinen Clan, doch ich bin nicht daran Schuld.“ „Ich verurteile dich keineswegs. Ich möchte dir nur vor Augen führen das Kain nicht der liebe und nette „Vater“ ist für den du ihn hältst.“ „Was ich von ihm halte ist meine Sache und ich werde mir keine Meinung bilden, solange ich ihn nicht selbst dazu angehört habe.“ „Er hat dich allein zurückgelassen, denkst du wirklich er würde sich vor dir rechtfertigen? Was versprichst du dir also von deiner Suche?“ „Antworten! Antworten auf die Frage warum er mir das verheimlicht hat und warum.... er mich alleingelassen hat.“ „Also suchst du nach der Wahrheit.“ Raziel schwieg einen Moment. „Nun gut, ich werde dich nicht aufhalten, aber ich warne dich, stellst du dich mir in den Weg, werde ich dich nicht verschonen.“ „Was immer du mit Kain hast, klär das mit ihm. Mich interessiert nur was ich mit ihm zu regeln habe, alles andere ist mir egal.“ Damit drehte er sich um und bewegte sich langsam wieder zum Ausgang zurück. „Wenn du überhaupt soweit kommst.“ rief Raziel ihm hinterher. „Du bist jung und unerfahren, diese reise wird dein Weg in den Tot werden.“ Gabriel blieb stehen, doch blickte er sich nicht um. „Ich habe es bis hierhin geschafft, ich werde ja sehen wie weit ich komme. Und außerdem, kann dir das doch egal sein.“ Dann ging er weiter und verließ die Burg der Razielim um seinen Weg fortzusetzen.
Registriert: 25. November 2006, 19:16 Beiträge: 102 Wohnort: [URL=http://imageshack.us][IMG]http://img81.imageshack.us/img81/730/fkpx6.jpg[/IMG][/URL]
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Raziel blickte ihm nachdenklich hinterher. „Herr, was beschäftigt euch?“ unterbrach Azraels Stimme die Stille. „Er wird es allein nicht schaffen.“ antwortete der ehemalige Stadthalter, in seiner Stimme schien ein Hauch von Sorge zu stecken. „Er ist einfach zu unerfahren.“ „Was kümmert es uns? Er ist ein Kind Kains, er trägt sogar sein Zeichen.“ „Ein Kind Kains.“ Raziel blickte ihn mit einem undeutbaren Blick an. „War ich das nicht einst auch? Ist er nicht im Prinzip mein Bruder? Er ist nicht wie Kain und auch nicht wie die anderen. Er ist jung, unwissend und verwirrt und ich empfinde Mitleid mit ihm. Ich würde ihn nur ungern töten müssen, ebenso missfällt mir der Gedanke das er dort draußen den Tot finden soll.“ Raziel lies einen Moment nachdenklich den Kopf sinken. „Azrael, ich habe eine Bitte an dich.“ „Sprecht, Herr.“ „Ich werde mich sehr bald auf den Weg machen, wahrscheinlich werden wir beide uns niemals wiedersehen. Deswegen möchte ich dich bitten, ihm zu folgen und auf ihn zu achten.“ „Ich soll was?“ Der junge Razielim glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. „Soll ich etwa Kindermädchen spielen?“ „Nein, du sollst ihn nur daran hindern mir in die Quere zu kommen. Dabei könntest du ihm zeigen, wie man überlebt. Du bist erfahren und schon lange auf dich selbst gestellt. Außerdem könnte auch dir ein wenig Gesellschaft nicht schaden.“ „Aber, Herr, ich...“ „Es ist kein Befehl. Sieh es als eine letzte Bitte von mir.“ Azrael presste die Lippen zusammen und dachte einen Moment nach. Raziel sagte der Junge sei anders, doch was war wenn er sich darin täuschte, doch was wenn nicht. Das Ganze an sich, schien ein wenig Neugier in dem jungen Razielim zu wecken. Er seufzte kurz, dann sah er Raziel an. „Na gut, Herr. Ich werde tun worum ihr mich bittet.“ „Danke, mein Kind.“ Etwas weiter von der Burg entfernt, hatte Gabriel indes, dank der Karte, den Weg wiedergefunden. Noch während er lief dachte er über Raziels Worte nach. Konnte er sich wirklich so in Kain getäuscht haben? War er wirklich so grausam wie Raziel und Azrael ihn beschrieben? Er wusste es nicht, so kannte er ihn nicht. Zwar hatte er oft mit ihm geschimpft und ihn zurechtgewiesen, wenn er wieder mal ungehorsam gewesen war. Doch nie hatte er ihm ein Leid zugefügt oder ihn geschlagen, so wie sein richtiger Vater dies oft getan hatte. Für Gabriel war er immer die Art Vater gewesen die er sich immer gewünscht hatte und er liebte ihn auch genauso. Es gab also nur einen Weg, herauszufinden, wer Kain wirklich war. Er musste ihn finden und mit ihm sprechen und das noch bevor Raziel ihn fand. Gabriel beschleunigte seine Schritte etwas, denn je schneller er sein Ziel erreichen würde und Kain fand, umso eher würde er die Antworten bekommen, die er suchte. Den Weg klar vor Augen und seinem Vorhaben fest im Sinn, bemerkte er den geflügelten Schatten nicht, der von der Burg hinter ihm aufstieg und ihm in einigem Abstand leise folgte.
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