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Registriert: 25. November 2006, 19:16 Beiträge: 102 Wohnort: [URL=http://imageshack.us][IMG]http://img81.imageshack.us/img81/730/fkpx6.jpg[/IMG][/URL]
"Es g
Diese Geschichte schrieb ich schon mal, nur gefiel mir einiges nicht, deswegen habe ich begonnen eine neue Version zu schreiben, die ich auch euch nicht vorenthalten möchte.
Viel Spaß damit ^^
Der letzte Nachkomme
Prolog
Gedankenverloren stand er auf dem Hügel, der Wind spielte mit seinem langen weißen Haar. Seine gelben Augen beobachteten die Sonne die langsam am Horizont versank, direkt über der Stadt, die einst und vor sehr langer Zeit sein zu Hause gewesen war. Damals, als er noch ein sorgloser Adliger war, bevor er seine Reise begann die ihn das Leben kostete und zu dem machte, was er nun war. Stolz blickte er nun wieder auf die Stadt die vor ihm lag, Coorhagen, einst stolz und voller Glanz, bis die Pest über sie wütete und sie zu dem machte, was sie heute war. Eine Stadt in der Arme und Kranke wohnten und gleichzeitig Dieben und unehrenhaften Händlern Zuflucht bot. Langsam setze sich der Vampir in Bewegung, während er sich noch einmal fragte, was genau er sich von diesem Besuch, nach all den Jahrhunderten versprach. Eine Art innere Stimme hatte ihn hergerufen und er lebte nun schon lange genug um zu wissen, das es besser war ihr zu folgen, auch wenn er nicht wusste, was er hier sollte. Vorsichtig sah er sich um, die Abenddämmerung hatte eingesetzt und dies lies nicht nur die jungen Vampire, die noch gegen das Sonnenlicht empfindlich waren, erwachen, sondern auch, die Vampirjäger die immer noch den sinnlosen Versuch unternahmen, ihn und seine Untertanen auszulöschen. Kain fürchtete sie nicht, er wusste das sie ihm nicht gewachsen waren, doch gegen einen kleinen Imbiss, den sie für ihn boten, hatte er nichts einzuwenden. Langsam lief er nun den steinigen Weg hinab, runter zur Stadt, deren Häuser teilweise beschädigt waren oder nur noch aus Ruinen bestanden. Der junge und fülligere Dieb schlich durch die verlassenen Gassen und hielt Ausschau nach einem Versteck, seine Hand umklammerte einen Beutel mit Goldstücken, den er zuvor einem seiner schwächeren Konkurrenten abgeknöpft hatte. Zwischen zwei alten Häusern blieb er stehen und blickte sich um, als er niemanden entdeckte, öffnete er den Beutel und sah breit grinsend hinein, den Schatten hinter ihm, bemerkte er nicht. Noch bevor er realisieren konnte was geschah, ergriffen zwei starke Klauenhände seinen Kopf und drehten ihn mit einem kräftigen Ruck soweit dass das Genick mit einem trockenen Knacken brach, klirrend fiel der Goldbeutel zu Boden. Mit einem Grinsen, zog der Vampir den toten Körper zu sich ran und schlug seine Zähne in den Hals des Diebes. Genüsslich nahm er das warme Blut zu sich, das seinen Hunger stillte. Plötzlich hörte er ein Geräusch, Kain löste sich von seinem Opfer und zog ruckartig den Kopf hoch, er schaute in die Richtung aus der das Geräusch kam und entdeckte einen Schatten, fauchend sah er zu ihm. Die Person die sich dort verbarg duckte sich kurz, doch dann schien ihr bewusst geworden zu sein, das sie bereits entdeckt worden war und sprintete los. Erneut fauchend lies der Weißhaarige sein Opfer fallen und zog den Soul Reaver den er auf dem Rücken bei sich trug, er hielt die Gestalt für einen Vampirjäger und mit denen hatte er keine Gnade. Schnell folgte er der Gestalt und sah sich um, grade noch rechtzeitig, sah er sie in einem der Häuser verschwinden und setzte nach. Langsam, mit gezücktem Schwert und kampfbereit betrat er das alte Gebäude und sah sich um. Der Raum war klein, alt und scheinbar schon seit längerem unbewohnt, bis auf einen alten halb zerfallenem Schrank und einem bett, das nur noch auf drei Beinen stand fand sich hier nichts, auch von der gestalt fehlte jede Spur. Aufmerksam sah er sich um und lauschte, bis sein feiner Gehörsinn Atemgeräusche unter dem Bett wahr nahm. Schnell und ohne zu zögern ging er darauf zu und hob es mit einem lauten fauchen an, doch dann stockte er. Das was er fand glich in keinster weise einem Vampirjäger, das was dort vor ihm kauerte war ein Junge, von der Gestalt her höchstens fünfzehn Jahre alt, seine Kleidung alt, schmutzig und zerschlissen. Zitternd saß er da, die Hände und sein langes schwarzes Haar bedeckten sein Gesicht, leises Schluchzen war das einzige was von ihm zu hören war.Kain betrachtete ihn, spielte mit dem Gedanken ihn zu töten und sich sein Blut schmecken zu lassen, doch dann meldete sich wieder die Stimme im inneren, die ihm riet den Jungen zu verschonen, irgendetwas an ihm schien seltsam vertraut, doch was es war konnte der Vampir sich nicht erklären. Plötzlich und ohne unerwartet tauchte ein Gesicht aus seiner Vergangenheit auf, ein Gesicht das er lange nicht mehr sah und beinahe vergessen hatte, das Gesicht einer jungen dunkelhaarigen Frau, die ihm in seinem menschlichen Leben einst sehr viel bedeutet hatte. Langsam steckte er das Schwert wieder an seinen Platz und hockte sich vor dem Jungen hin. „Sieh mich an!“ sagte er mit fester Stimme.
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Der Junge zuckte zusammen, dann nahm er langsam die Hände vom Gesicht und sah auf, als Kain in das Gesicht blickte, weiteten sich seine Augen überrascht. Was er dort sah, erstaunte ihn nun völlig und für einen kurzen Moment schien es ihm als sehe er in einen Spiegel der Vergangenheit. Der junge vor ihm ähnelte ihm fast bis aufs Haar, doch nicht seinem jetzigen Erscheinungsbild, sondern dem seines menschlichen, der einzige Unterschied bestand daraus, das dieses Kind wesentlich jünger war und seine Gesichtszüge feiner. Kain überlegte einen Moment. Konnte es sein, das dieser Junge, ein Spross seiner eigenen Familie war? Sah er ihm deswegen so erschreckend ähnlich? Schon damals hatte er oft von dem Phänomen gehört, das Nachkommen einer späteren Generation oft der einer älteren ähnlich sehen konnte, doch erlebt, hatte er so etwas selber noch nie. Noch während er nachdachte, beobachtete der Junge ihn, seine Augen spiegelten Angst und Verwirrung wieder, erschluckte, dann nahm er seinen Mut zusammen und sprach den Vampir vor ihm an. „Bitte, töte mich nicht.“ sagte er mit zitternder Stimme. Der Vampir schaute auf, prüfend blickte er ihn an, bis sein Blick auf ein kleines goldenes Amulett fiel, das der Junge vor ihm um den Hals trug, es war oval, mit verschnörkelten Verzierungen am Rand und in der Mitte prangte ein Zeichen, das Kain nur zu gut kannte, denn es war sein eigenes. Er erinnerte sich an dieses Amulett, denn er selbst hatte es einst seiner jüngeren Schwester, deren Gesicht er sah, als er den Jungen entdeckt hatte, geschenkt, bevor diese Coorhagen verlassen hatte um zu heiraten, kurz danach hatte er seine Reise begonnen. Doch war dies auch ein Beweis? Kain wollte es genauer wissen. „Wer bist du?“ fragte er dann. Der junge richtete sich auf und trat einen Schritt zurück, auch Kain erhob sich und lies ihn nicht aus den Augen. „Mein... mein Name ist Gabriel.“ stellte sich der Junge vor. „Und warum lebst du hier? Bist du ein Dieb?“ fragte der Vampir weiter. Gabriels Gesicht schien plötzlich etwas unsicher, fast so als sei er ertappt worden. Doch plötzlich schien ihm die Fragerei unangenehm und seine Stimme schien leicht zornig zu klingen. „Ja bin ich. Meine Eltern wurden von Banditen getötet, ich habe nichts anderes gelernt und versuche nur zu überleben. Warum willst du das wissen, Vampir?“ Anstatt zu Antworten ging der Blick des Weißhaarigen auf das Amulett, der Junge folgte seinem Blick und erschrak. „Das... das ist nicht gestohlen. Das gehört mir.“ verteidigte er sich aufgeregt und umklammerte es furchtsam. „Und woher hast du es dann?“ „Mein Vater schenkte es mir... bevor er...“ kurz schwieg er und presste die Lippen zusammen. „Er sagte es sei ein altes Familienerbstück, das seit Jahrhunderten weitergegeben wurde.“ „Ist das alles was er dir darüber erzählte?“ „Nein, er sagte ein Vorfahr von mir, schenkte es einst seiner Schwester, kurz danach starb er und sie gab es an ihre Kinder weiter. Sein Name soll Kain gewesen sein. Aber warum interessiert dich das?“ Der Vampir lachte auf. „Weil ich Kain bin.“ Gabriels Gesicht stockte, mit großen Augen sah er den Vampir an. „Nein.... nein das kann nicht sein... er ist tot.“ „Genaugenommen, bin ich das auch. Es wundert mich nicht, das du mir nicht glaubst, doch ich kann es beweisen.“ Noch während er sprach, breitete er seinen Umhang aus und präsentierte so das Zeichen, das auf diesem abgebildet war. Schweigend und immer noch verwirrt betrachtete der Junge es, dann blickte er auf das Amulett. Konnte dies wirklich die Wahrheit sein? War dieser Vampir wirklich, der Vorfahr, von dem ihm sein Vater so viele Geschichten erzählt hatte? Noch während der Junge versuchte zu begreifen, was er dort soeben erfahren hatte, hing auch Kain nun wieder seinen Gedanken nach. 'Er ist also doch ein Nachkomme. Ein Nachkomme meiner Schwester. Doch was fange ich nun mit ihm an? Ich kann doch nicht den letzten Nachkommen, meiner einst stolzen und adligen Familie als Dieb in dieser verkommenen Gegend aufwachsen lassen.'
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mahlzeit frettchen namens kain ^^ hab mir jetzt mal deine geschichte durchgelesen und gedacht, das ich mal meinen ketchup dazu rühre also mir gefällts ziemlich gut, es hat nur einen fehler- zuuuuuuu KURZ! ^^ vorallem die gefühle während des jungen-kain dialogs sind verdammich gut beschrieben worden, man merkt sofort das der junge angst hat und kain etwas unschlüssig ist, was er nun tun solle usw. alles im allen its niccccccccce ^^ (hoffentlich tippst bald weida) MfG Doran
_________________ Wo Geld ist, da weicht die Menschlichkeit.
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Oh.. ein Fan und dann noch ein so hochraniger, da geb ich mir doch gleich mal besondere Mühe [25] Freue mich das sie dir gefällt und hier folgt auch schon der Rest des Prologs ^^ --------------------------------- Noch während beide ihren Gedanken nachhingen, ertönten von draußen plötzlich laute und aufgeregte Stimmen. Gabriel lief zu einem der Fenster und spähte vorsichtig hinaus, dort sah er den grund für den Tumult, einige Vampirjäger, die ihr Nachtquartier in der Stadt aufschlagen wollten, hatten die Leiche entdeckt, die Kain hinterlassen hatte. Mit gezückten Schwertern und lautem Rufen suchten sie nun nach dem Übeltäter und betraten sämtliche Häuser drum herum. „Vampirjäger!“ warnte der Junge den Vampir und drehte sich zu ihm herum. Kain verzog das Gesicht, griff nach seinem Schwert und stürmte ohne ein weiteres Wort, aber mit einem zornigen Knurren hinaus. Entsetzt sah Gabriel ihm hinterher. Die werden ihn umbringen! dachte er nur erschrocken, dennoch schlich er sich hinterher und beobachtete von der Tür aus neugierig den Kampf. Kain fackelte nicht lange, noch bevor die Vampirjäger ihn bemerkten, trennte der Soul Reaver zweien von ihnen die Köpfe ab, die jedoch bemerkten ihn sofort und griffen auch schon an. Doch ihre Angriffe gingen ins Leere, denn der Vampir teleportierte sich blitzschnell und tauchte hinter ihnen wieder auf, mit einem lauten Lachen bohrte er seine Klinge in die Brust des ersten, während der zweite einen erneuten Angriff startete. Mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit, zog Kain die Klinge wieder aus dem toten Körper und blockte die Attacke, gleichzeitig schnellte seine linke Klaue hervor und rammte sie tief in die Brust des Angreifers, zog sie wieder heraus und hielt dem Jäger, mit einem breiten und bösartigen Grinsen, sein eigenes Herz vor das entsetzte Gesicht, bevor dieser leblos zusammenbrach. Der Vampir sah auf ihn herab, lies das Herz ebenfalls fallen und blickte sich dann um, doch einen weiteren Angreifer konnte er nicht ausmachen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dann griff er nach dem toten Jäger dem er die Klinge in die Brustgerammt hatte, schlug seine Zähne in dessen Hals und trank genüsslich dessen Blut. Doch er hatte versäumt etwas genauer zu schauen, leise und unbemerkt schlich sich nun ein fünfter Mann an den trinkenden Vampir heran, er lächelte und hob langsam das Schwert um zu zustechen. In dem Augenblick als der Mann zum Schlag ausholte und dem Vampir plötzlich bewusst wurde das etwas nicht stimmte, wurde dieser auch schon zur Seite gestoßen. Überrascht und völlig überrumpelt fiel der Vampir auf die Knie, raffte sich jedoch schnell wieder auf, blickte sich um und sah wie Gabriel vor dem Jäger stand. Das Schwert des Mannes, der selber wohl nicht recht verstand was dort soeben geschehen war, steckte tief in der Brust des Jungen, dessen Blick erschrocken, starr und leer erschien. Im selben Moment in dem der Jäger das Schwert aus dem Körper des Jungen zog und dieser wie ein nasser Sack zu Boden fiel, begriff Kain, was geschehen war. Gabriel hatte ihn zur Seite gestoßen und so den Schlag abbekommen, der eigentlich für ihn bestimmt gewesen war. Diese Erkenntnis und die Tatsache das der Junge seiner eigenen Familie angehörte, lösten in Kain ein Gefühl aus, das er selber nicht erklären konnte und der Zorn in ihm wuchs. Fest packte er sein Schwert und stürmte auf den verduzten Jäger zu, mit einem lauten „Vae Victus!“ rammte er dem Mann das Schwert in den Bauch. Noch während der Jäger blutend und röchelnd sein leben aushauchte, hockte der Vampir bereits neben dem Jungen, dessen Atem langsam und schwach ging. Kurz blickte er ihn aus halbgeöffneten Augen an, dann schloss er sie während der Atem immer langsamer ging. Kain begutachtete die Wunde, doch er stellte schnell fest, das der Junge diese Verletzung unter keinen Umständen überleben würde. Er wird sterben. dachte der Vampir leicht betrübt. Er stirbt, weil er meinte mich retten zu wollen. Vorsichtig hob er ihn an, der Atem ging schwächer, lange würde es nicht mehr dauern, bis er vollständig aufhören würde zu atmen. 'Eigentlich ist er noch viel zu jung, aber ich hatte meine Entscheidung schon getroffen, bevor die Jäger auftauchten.' Vorsichtig beugte er sich zu dem Jungen hinunter und flüsterte ihm zu. „Du wolltest mein Leben retten, nun ist es an mir deines zu retten.“ Dann biss er ihm vorsichtig in den Hals, bevor er ihm von seinem Blut einflößte.
Später erwachte er, sein Körper schmerzte, selbst jeder Atemzug brannte in seinen Lungen. Langsam öffnete er die Augen, um ihn herum war nur Dunkelheit, die Luft roch stickig und alt, er schaute umher und stellte fest das er in einer Art Höhle lag, auf einem alten steinernen Altar.
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Vorsichtig richtete er sich auf, sein Schädel brummte und er hielt sich die Hand an die Stirn. Angestrengt versuchte er sich zu erinnern was geschehen war, nur langsam lüftete sich der Schleier. Gabriel sah die Bilder vor seinen Augen, der Kampf zwischen Kain und den Vampirjägern, dann den Mann der versucht hatte sich an den alten Vampir heranzupirschen. Dann wusste er es wieder, er hatte den Vampir beiseite gestoßen, warum wusste er selber nicht, und so den Schwertstreich abbekommen, doch danach war nur noch Dunkelheit. 'Aber warum lebe ich noch?' dachte er bei sich, während seine andere Hand zu der Stelle wanderte, an der ihn das Schwert getroffen hatte, doch da war nichts. Erstaunt blickte er hinab, keine Wunde war zu sehen, nur das Hemd war an der Stelle zerrissen, an den Rändern sah er getrocknetes Blut. „Was zum...?“ Plötzlich fiel sein Blick auf ein paar Haarsträhnen die ihm ins Gesicht fielen und erschrak, sie waren schneeweiß geworden. „Nein... er hat doch nicht...“ geschockt blickte er auf seine Hände. Seine Haut hatte eine blassgrüne Farbe bekommen, seine Fingernägel, waren gewachsen, sie glichen nun Krallen und waren tiefschwarz, aber dennoch hart, härter als je zuvor. „Nein...“ Entsetzen lag in seiner Stimme, dann fühlte er mit der Zunge an seinen Zähnen entlang und spürte das seine Eckzähne nun zu Reißzähnen geworden waren. Erschrocken sprang er auf, er war ein Vampir geworden, diese Erkenntnis versetzte ihm einen Stich. „Nein...nein...“ rief er verzweifelt, seine Hände krallten sich in seine Haare, „Ich will das nicht... nein... das muss ein Traum sein... wach auf... wach auf...“ „Du bist wach.“ ertönte plötzlich eine tiefe Stimme hinter ihm. Gabriel wandte sich um, dort in einer Ecke der Höhle, an die Wand gelehnt stand Kain, ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Der junge Vampir sah ihn an, dann drehte er sich um und ging mit zornigem Blick auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb er stehen. „Was.... was hast du mir angetan?“ Der alte Vampir blickte auf. „Angetan? Ich habe dein Leben gerettet.“ „Leben? Das nennst du Leben? Ich wollte leben, aber doch nicht als Vampir. Dazu verdammt sich auf ewig vom Blut anderer zu ernähren.“ Kain schüttelte den Kopf. „Du solltest dankbarer sein, ich habe dir ein wertvolles Geschenk gemacht.“ „Dankbar? Geschenk? Ich soll dankbar sein für ein Geschenk um das ich dich nicht gebeten habe?“ „Du bist verwirrt. Keine Sorge, du wirst dich daran gewöhnen.“ „Und wenn ich das gar nicht will? Hörst du? Ich will das nicht!!“ mit diesen Worten drehte sich Gabriel um und rannte zum Ausgang der Höhle. Kain sah ihm hinterher, dann Lächelte er wieder. Immer mehr bemerkte er, wie ähnlich ihm der Junge doch war, selbst im Temperament konnte er ihn würdig vertreten. Das und die Tatsache das sich auch Gabriels schwarzes Haar, weiß gewandelt hatte, waren für den alten Vampir der endgültige Beweis, das dieser Junge sein Blut in sich trug. „Du bist ein würdiger Nachkomme. Fast wie ein richtiger Sohn.“ Draußen lief Gabriel ohne Ziel durch das Dickicht des Waldes in dem die Höhle lag, weinend und verzweifelt, blutige Tränen liefen sein Gesicht herab. Nach einigen Metern blieb er stehen und sank auf die Knie, er war geschwächt, sein nun untotes Herz pochte so schnell, wie sein Atem ging. Er schluchzte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, er begriff nicht weshalb Kain ihn zu einem der seinen gemacht hatte, er wollte das nicht. Er blieb auf den Knien sitzen und versuchte sich zu beruhigen, als ihn plötzlich ein Geräusch aufschreckte. Langsam und vorsichtig erhob er sich, schlich sich in die Nähe der Quelle des Geräusches und lugte vorsichtig hinter einem Baum hervor. Ein Vampirjäger hatte das Geräusch verursacht, der den Wald ablief und sich scheinbar nach unvorsichtigen Jungvampiren umsah, schlagartig wusste Gabriel, das dies nun auch ihn betraf. Obwohl er dieses vampirische Leben nicht wollte, sehnte er sich dennoch nicht nach dem Tot und entschied sich, besser nicht mit dem Mann zusammen zu stoßen und versuchte sich davon zu schleichen. Er achtete sosehr darauf in welche Richtung sich der Jäger bewegte das er nicht sah wohin er trat und erschrak, als plötzlich ein Ast unter seinem Fuß knackte. Es kam, was kommen musste. Der Vampirjäger hörte das Geräusch und wandte sich zu dem Jungen um, sofort erkannte er was er war. Schnell und mit erhobenem Schwert rannte er auf Gabriel zu. „Stirb, Vampir!“ rief er und holte zum Schlag aus. Instinktiv wich der Junge aus und erstaunte beinahe selber über die Geschwindigkeit die er nun besaß. Schnell sah er sich um, suchte nach etwas mit dem er sich zur Wehr setzen konnte, doch er fand nichts als der Jäger erneut zu einem Schlag ausholte. Fast automatisch blockte Gabriel den Angriff in dem er nach dem Arm des Mannes griff, er spürte das er stärker geworden war, gleichzeitig riss er den anderen Arm hoch und versetzte dem Mann einen kräftigen Schlag ins Gesicht.
Registriert: 25. November 2006, 19:16 Beiträge: 102 Wohnort: [URL=http://imageshack.us][IMG]http://img81.imageshack.us/img81/730/fkpx6.jpg[/IMG][/URL]
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Der Junge blickte auf seine Hand, sah das Blut das auf ihr im Mondlicht glänzte, es wirkte eine nie gekannte Faszination auf ihn aus. Langsam zog er die Hand näher an sein Gesicht, der Geruch war verlockend und langsam schob sich seine Zunge hervor und leckte das Blut genüsslich ab, es schmeckte gut und nahrhaft. Er wollte mehr. Der Jäger indes, schien langsam wieder zu Kräften zu kommen und versuchte sich wieder zu erheben, doch als er aufschaute, traf ihn ohne Vorwarnung ein erneuter Schlag, der ihm die Kehle aufriss. Das Blut spritze, der Mann gab einen röchelnden Laut von sich, sein Blick wurde leer, doch bevor der Körper auf dem Boden aufschlagen konnte, packte der junge Vampir ihn und vergrub seine Zähne tief in das weiche Fleisch des Halses. Genüsslich nahm er das warme Blut zu sich, er spürte wie ihm jeder einzelne Tropfen Kraft verlieh und seinen Hunger stillte. Dann lies er den toten Körper fallen und atmete tief ein, als er herab sah stockte er schlagartig, erst jetzt begriff er was er getan hatte. Entsetzt sah er an sich herab, feine Blutspritzer bedeckten seine Hände und Kleidung, es klebte an seinem Mund und noch immer schmeckte er es auf seiner Zunge. „Was... was habe ich getan?“ fragte er sich selber. „Das was jeder Vampir tut um zu überleben.“ antwortete ihm eine wohlbekannte Stimme. Gabriel wandte sich um und sah wie Kain hinter einem Baum hervortrat. „Du hast mich zu einem Monster gemacht...“ erwiderte der Junge. „Monster? Nein, nicht wir sind die Monster. Wir sind viel mehr, wir sind mächtig. Menschen sind die wahren Monster, sie fürchten, was sie nicht verstehen und sie jagen was sie fürchten. Wir versuchen nur zu überleben. Blut ist unser Leben.“ „Ich kann das nicht.“ „Doch, du kannst das. Du hast es doch grade getan. Weißt du warum ich dich gewandelt habe?“ Gabriel schüttelte den Kopf. „Weil ich sah was in dir steckt. Als du mein Leben retten wolltest, zeigtest du das du kämpfen kannst. Du bist etwas besonderes, denn du stammst aus einer einst adligen und mächtigen Familie, dein Leben sollte nicht das eines kleinen Diebes sein. Sicher, du bist noch sehr jung und unter normalen Umständen hätte ich dich mitgenommen und dich langsam auf dieses Leben vorbereitet, bis du alt genug gewesen wärst, doch mit der Verletzung wärst du gestorben.“ „Und nun?“ „Du bist noch unwissend, noch jung und unerfahren, ich kann dich lehren deine wahre Stärke zu finden.“ „Das kannst du?“ „Ja, das und noch viel mehr.“ Kain streckte die Hand aus. „Komm mit mir und ich lehre dich alles was du wissen musst. Komm mit mir, mein Sohn.“ Gabriel schaute auf. „Sohn?“ wiederholte er leise. Er blickte in Kains Augen, den Ausdruck der Führsorge den er dort sah hatte er lange nicht mehr gesehen, es war der selbe den er vermisst hatte, seit sein richtiger Vater, den er, obwohl er meist streng gewesen war, über alles geliebt hatte, getötet worden war. Dann ging sein Blick auf die Hand, die der alte Vampir ihm hinhielt und lächelte. „Ja, ich komme mit dir, Vater.“ sagte er und ergriff dabei die Hand. Kain lächelte ebenfalls und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Heiligtum der Clans.
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Hmmm.... Keiner gemerkt? Na ja, hier mal Kapitel 1 für interessierte leser ^^" --------------------------------- Kapitel 1 – 500 Jahre später
Draußen dämmerte es, als er langsam erwachte, gähnend setzte er sich auf und blickte aus dem Fenster. Draußen war es warm und angenehm. 'Schöner Abend um etwas raus zu gehen.' dachte Gabriel still vor sich hin. Sein Blick ging auf seine Hände. Zwei Tage zuvor war er aus dem Entwicklungsschlaf erwacht und besaß nun wie jeder Vampir Klauen an Händen und Füßen, doch wirklich ausprobieren konnte er sie noch nicht. Seit er erwacht war, hatte Kain sich äußerst seltsam verhalten, er lies ihn nicht alleine raus. Zwar kannte der junge Vampir dies noch von damals als er noch ein Neuling war, doch lies dies nach einigen Jahren nach und Gabriel war seit dem her öfter schon alleine durch die Umgebung gestrichen. Doch dies durfte er seit seinem Erwachen nicht mehr und der junge Vampir verstand nicht warum, doch es schien beinahe so, als wisse Kain von einer Gefahr von der er seinem Schützling jedoch nichts sagte. Gabriel stand auf und kleidete sich an, dann öffnete er die Tür, die ins innere des Heiligtum führte. Stand man direkt im Heiligtum und die Tür des Zimmers war geschlossen, fiel diese gar nicht auf, da sie die selbe Färbung hatte, wie die Wände des großen Raumes, in dem die alten Säulen standen. Langsam ging er auf die Säulen zu, in deren Mitte auch Kains Thron stand und hier fand er ihn auch, quer saß er darauf und schlief tief und fest. Der junge Vampir betrachtete ihn einen Moment ausgiebig. Dann sah er sich um und ging dann auf eine bestimmte Ecke in der Wand zu, dort blieb er stehen und sah sich noch einmal um. 'Ich weiß, ich versprach es nie wieder zu tun,' dachte er, 'aber hier fällt mir die Decke auf den Kopf, ich muss mal etwas raus. Vielleicht schaff ich es zurück bevor er aufwacht.' Dann nahm er die Nebelgestalt an, die er schon vor Jahren gelernt hatte und geleitete still und leise durch einen etwas größeren Riss in der Wand. Doch so unbemerkt wie er gedacht hatte, war er nicht gewesen, denn in dem Moment als er verschwand, öffnete der alte Vampir auf dem Thron die Augen. Er sah in die Ecke in der Gabriel noch vor einigen Minuten gestanden hatte, dann stand er auf und seufzte. „Pass auf dich auf, mein Kind.“ sagte er leise und schwermütig. „Es ist besser wenn du nicht hier bist, wenn er hier her kommt. Eines Tages werden wir uns wiedersehen.“ Währenddessen lief Gabriel draußen zwischen der zerklüfteten Felslandschaft, die sich rund um das Heiligtum befand, umher und hielt Ausschau. Doch zum jagen fand er nichts, da sich hier her nur selten ein unvorsichtiger Mensch verirrte und weiter als bis zur Grenze der Felslandschaft traute er sich nicht, er fürchtete das er dann den Rückweg nicht mehr rechtzeitig schaffen würde. So machte er sich langsam wieder auf den Rückweg und hing seinen Gedanken nach, als ihn plötzlich ein lautes Brüllen aufschrecken ließ. Gabriel war schon als Mensch immer sehr neugierig gewesen, was ihn, bis auf noch einigen Kleinigkeiten, sehr von Kain unterschied und so konnte er dem Drang nachzuschauen nicht wiederstehen. Vorsichtig schlich er sich in die Richtung aus der das Brüllen gekommen war und nahm schon kurz drauf Kampfgeräusche wahr. Langsam schlich er näher, bis er sich hinter einigen kleinen Felsen, die neben einem Dornengebüsch eine gute Deckung boten, versteckte und vorsichtig hinüberblickte. Das Brüllen war von einem Dumahim gekommen, der sich scheinbar im Kampf mit einem Wesen befand, das Gabriel noch nie zuvor gesehen hatte. Das Wesen glich einem Dämon, da er mehr einem halben, blauen Skelett ähnelte, dennoch besaß es an Händen und Füßen Klauen wie ein Vampir, an seinem Rücken hing etwas hinunter, das fast einem zerfetzten Cape ähnelte. Sein Gesicht, in das ihm die Strähnen seines kurzen schwarzen Haares fielen, war zur Hälfte mit einem alten, braunen Tuch verdeckt, auf dem sich seltsame Zeichen befanden. Beim genauren Hinsehen, fiel dem jungen Vampir auf, das er dieses Zeichen, auch wenn es hier nun auf dem Kopf stand, schon einmal gesehen hatte und zwar im Heiligtum der Clans. Schon lange hatte sich Gabriel gefragt was es bedeutete, doch als er einst Kain danach fragte, wurde dieser nur wütend und verbot ihm, je wieder davon zu sprechen. Der junge Vampir beobachtete die Szene die sich ihm dort bot genau. Das Wesen schien kaum Mühe mit dem Dumahim zu haben, immer wieder blockte er dessen Angriffe mit der Lanze die er trug. Dann wich es einer erneuten Attacke aus in dem es sich duckte, dann konterte es mit einer gewaltigen Geschwindigkeit und durchbohrte den Körper des Vampir mit der Lanze. Der Dumahim brüllte auf und sackte in sich zusammen, dann blieb er liegen. Das Wesen beugte sich hinab, dann zog es sich das Tuch vom Gesicht. Gabriel erschrak als er dessen Gesicht sah, es besaß keinen Unterkiefer.
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Erschrocken wich der junge Weißhaarige etwas zurück, doch er konnte den Blick nicht von dem Wesen lösen. Es richtete sich wieder auf, zog sein Tuch wieder zurecht und setzte sich dann in Bewegung. Gabriel lies ihn nicht aus den Augen, plötzlich merkte er, welchen Weg das Wesen nahm. 'Es will zum Heiligtum, aber was will es denn dort?' Sein Blick fiel auf den toten Dumahim, der sich unerklärlicherweise aufzulösen begann, dann wurde es ihm bewusst. 'Kain! Es will Kain töten! Ich muss ihn warnen!' Der Junge sprang auf, doch er achtete nicht auf seine Füße und so verhedderte er sich in dem Dornengestrüpp, neben das er grade noch gehockt hatte. Er konnte den Sturz nicht mehr abfangen, rollte die kleine Neigung der Felsen hinunter und stieß sich den Kopf hart an einem spitzen Stein. Alles drehte sich, Blut lief ihm ins Gesicht und kurz darauf verlor er das Bewusstsein. Etwas später erwachte er wieder, er drehte sich auf den Rücken, sein Kopf schmerzte, er blickte zum Himmel und versuchte sich in Erinnerung zu rufen, was geschehen war. Es dämmerte bereits, also musste er mehrere Stunden bewusstlos gewesen sein, schlagartig fiel ihm auch nun wieder ein was geschehen war. Er richtete sich auf, den Schmerz in seinem Kopf ignorierend. Als er wieder auf den Beinen stand, sah er sich kurz um und lief dann in Richtung Heiligtum, er hoffte dabei, das er nicht zu spät kam. Nach einigen Minuten erreichte er es und betrat es auf dem selben Weg, auf dem er es verlassen hatte. Innen war alles still, weder von Kain, noch von dem seltsamen Wesen war etwas zu sehen. Langsam ging er weiter, als plötzlich etwas unter seinem Fuß knirschte. Gabriel sah hinab, er war auf etwas getreten das er nicht sofort erkennen konnte, es war matt und schien aus Metall zu bestehen. Vorsichtig hob er es auf und betrachtete es genauer, es war an einer Seite gebrochen, doch die andere war geschliffen und wies eine Kurve auf. Je länger es betrachtete um so mehr bekam er das Gefühl es irgendwo schon einmal gesehen zu haben, dann mit einem Schlag wusste er was es war. 'Das ist vom Soul Reaver!' Erschrocken sah er sich um und entdeckte noch mehr Teile der Klinge. Er war ratlos, was war hier geschehen? War Kain vielleicht auch getötet worden? Wieder ging sein Blick auf das Bruchstück in seiner Hand, ein gewaltiger Kloß steckte in seinem Hals, er wollte nicht glauben schon wieder einen Vater verloren zu haben. Er schreckte auf, als plötzlich ein gleißendes blaues Licht den Raum erhellte. Ein Lichtkegel bildete sich vor ihm, er wich zurück, konnte seinen Blick jedoch nicht abwenden und beobachtete mit zusammengekniffenen Augen das Geschehen. In der Mitte des Kegels erschien mit einem mal eine Gestalt und als das Licht langsam nachließ erkannte Gabriel sie, es war der Dämon, den er zuvor gesehen hatte. Gabriel rührte sich nicht, erschrocken starrte er das Wesen nur an, als dieses sich zu ihm drehte und ihn einen Moment selbst erstaunt anblickte. „Wer bist du?“ rief er plötzlich mit einer tiefen und bestimmenden Stimme und ging einen bedrohlichen Schritt auf den jungen Vampir zu. Dieser wich erschrocken zurück, verlor das Gleichgewicht und fiel unsanft auf den Hintern, ängstlich starrte er den Dämon an. „Antworte!“ setze das Wesen nach und schwenkte eine leuchtende Waffe, die aussah als wäre sie mit seinem Arm verwachsen, in die Richtung den jungen Vampirs. „Du bist nicht Kain, aber die siehst ihm verdammt ähnlich.“ Der Junge schluckte, dann antwortete er mit zittriger Stimme. „Ich.. ich heiße Gabriel. Jüngster Sohn Kains.“ „Jüngster Sohn?“ der Blick des Wesens schien erstaunt, „Also hat dieser Verbrecher noch einen Vampir geschaffen?“ „Er ist kein Verbrecher... er ist mein Vater.“ „Vater? Kain?“ Der Dämon lachte auf. „Ein toller Vater ist er.“ Der ironische Unterton war deutlich zu hören. „Wie alt bist du?“ „über 500 Jahre.“ „Hat er dir je vom Clan der Razielim erzählt, Kleiner?“ Gabriel schüttelte nur verständnislos den Kopf. „Nun, dann sollte ich das wohl nachholen, vielleicht ist dir dann klar wen du da Vater nennst. Mein Name ist Raziel, ich war der älteste und stärkste der Stadthalter. Aber eines Tages entwickelte ich mich vor Kain weiter, ich bekam Flügel. Kain missfiel dies jedoch, er zerstörte meine Flügel und lies mich dann von meinen eigenen Brüdern in den Abgrund werfen, danach löschen sie gemeinsam meinen ganzen Clan aus. Das war vor 1000 Jahren und nun bin ich zurückgekehrt um mich an Kain und seiner Brut zu rächen.“ Gabriel schluckte, er konnte nicht glauben, was er dort hörte, langsam schüttelte er den Kopf. „Nein... du lügst, das glaube ich dir nicht. Das würde er nie tun.“ sagte er leise und entsetzt. „Was weißt du denn schon?“ erwiderte Raziel spöttisch, „Du bist nur ein Kind, naiv und vertrauensselig. Du glaubst seinen Lügen.“ „Mich hat er nie belogen.“ „Nein, nur die Wahrheit verschwiegen.“ Gabriel knurrte leise. „Willst du mich jetzt ebenfalls töten?“
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Raziel sah ihn wieder erstaunt an. „Denkst du ich hätte Kain schon getötet? Nein, er konnte entkommen. Aber freu dich nicht zu früh, ich werde ihn noch erwischen und dann wird er nicht mehr entkommen, denn nun habe ich sein Schwert.“ Sein Blick ging auf das leuchtende Schwert an seinem Arm, entsetzt folgte Gabriel dem Blick. „Das... das ist der Soul Reaver?“ „Ja, das ist er. Mit ihm werde ich Kain und meine Brüder zur Strecke bringen, den sie trifft genauso viel Schuld.“ Gabriel schluckte erneut, ihm wurde bewusst, dass, wenn Raziel die Wahrheit sprach, auch er unter die Brüder fallen würde. „ Und ich? Was ist mit mir? Mich trifft keine Schuld, vor 1000 Jahren war ich nicht einmal geboren.“ Der ehemalige Stadthalter musterte den jungen Vampir einen Moment. „Eigentlich müsste ich dich töten.“ erwiderte er dann, „Du bist ein Vampir und dazu noch ein Nachkomme Kains. Aber wie du schon sagtest, bist du an dem Verbrechen an mir und meinem Clan unschuldig. Und deine Ähnlichkeit mit Kain, scheint wohl auch nur äußerlich zu sein.“ Gabriel knirschte mit den Zähnen, doch er schwieg. Raziel lies das Schwert verschwinden und drehte sich um. „Du darfst dieses mal noch gehen, aber solltest du mir noch einmal über den Weg laufen, oder versuchen wollen mich aufzuhalten, werde ich nicht mehr so gnädig sein.“ Damit verlies er ohne ein weiteres Wort das Heiligtum und hinterlies einen verwirrten kleinen Vampir, der ihm nur fragend nachschaute. Eine Weile blieb Gabriel dort sitzen wo er saß und dachte über Raziels Worte nach. Gleichzeitig stellte er sich die Frage wohin Kain gegangen sein konnte, ohne den Reaver. Dann fiel ihm etwas ein, einen Ort den Kain in den letzten zwei Tagen öfters nannte, als er laut dachte und meinte Gabriel würde nicht zuhören, er hatte von einem Orakel gesprochen. Gabriel stand auf, lief zu dem Thron und griff in ein kleines Gehheimversteck, von dem Kain ebenfalls dachte, das Gabriel nichts davon wisse, doch allzu oft hatte der alte Vampir vergessen, das sein Schützling einst als Dieb ausgebildet worden war und diese Fähigkeiten noch immer beherrschte. Der junge Vampir zog eine alte Karte aus dem Versteck, er rollte sie auf und betrachtete sie, dann fand er was er suchte. Es gab einen Ort, in der Nähe des Dumahim Gebietes der als Orakel von Nosgoth eingezeichnet war. Doch er entdeckte noch etwas. Auf der Karte waren ebenfalls die Gebiete der Clans eingezeichnet, auch Das Zeichen das Raziel trug, markierte einen Bereich und genau an diesem Ort führte sein Weg vorbei. „Hmmm..“ dachte Gabriel laut, „Das trifft sich doch gut.“ Er rollte die Karte wieder zusammen. „Ich werde Kain suchen und ihn fragen, dabei kann ich mir selber ein Bild davon machen, ob Raziel gelogen hat oder nicht.“ Entschlossen griff er die Karte fester und lief zu seinem versteckten Zimmer. Dort griff er nach einer kleinen Tasche und steckte die Karte hinein, ebenso ein paar andere Kleinigkeiten von denen er glaubte sie benötigen zu können. Dann griff er in einer Ecke und holte dort ein kleines Schwert hervor, er betrachtete es kurz und erinnerte sich daran wie er sich gefreut hatte, als Kain es ihm kurz nach seiner Wandlung geschenkt hatte. Gabriel lies es kurz sinken und blickte zu Boden. „Ob Raziel wirklich die Wahrheit gesagt hat? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Kain war nie wirklich streng zu mir, warum sollte er also so etwas tun?“ Er seufzte, band sich das Schwert dann um die Hüfte und schulterte die Tasche. „Ich werde es herausfinden.“ Dann verließ er das Zimmer und ging zu der Ecke mit dem Riss, dort blieb er stehen uns schaute sich noch einmal um. Voller Wehmut betrachtete er die alten Säulen und den Thron davor. „Noch nicht ganz unterwegs und schon leide ich an Heimweh. So weit weg von hier, wie ich es vorhabe zu gehen, bin ich noch nie gewesen.“ Er lächelte. „Ich werde diesen Ort vermissen, es war 500 Jahre lang mein zu Hause und eines Tages werde ich wiederkehren, vielleicht sogar mit Kain und dann wird es vielleicht auch wieder wie früher.“ Dann drehte er sich um, atmete tief ein, dann verwandelte er sich in die Nebelgestalt und verlies zum letzten mal diesen Ort, auf eine lange Reise und in eine ungewisse Zukunft.
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sry das mein comment späda kommt
aba hab ich schonma erwähnt das deine story nice is ^^ nunja sowas nennt man dann wohl die steigerung-fortsetzung, vorallem ein aufeinandertreffen zwischen raziel und kains "sohn" ist genial ^^ und die art wie du den vampirismus darstellst, besonders die stelle wo der junge erkennt das er ein vampir geworden ist- schlicht und ergreifend genial ^^ hoffe auf fortstzung! PS: hochrangig ? löl *g* wusste gar ned das mein ruf als geizhals sooooooo sehr bekannt ist ^^
_________________ Wo Geld ist, da weicht die Menschlichkeit.
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Danke, Danke *sich verbeugt* Freut mich wirklich das euch die Stroy gefällt. Klar spielt sie zur Zeit von SR 1 aber, eigendlich ist sie ja mehr Gabriels eigene Geschichte, sprich, es werden viele Dinge geschehen die nicht grade direkt was mit SR 1 zu tun hatten. Lange Rede kurzer Sinn. Hier der erste Teil des zweiten Kapitels, zu mehr kam ich noch net ^^" ----------------------------------- Kapitel 2 – Eine schicksalhafte Begegnung
Mehrere Stunden war nun bereits schon unterwegs. Vor dem Tageslicht hatte er sich im Gegensatz zu anderen Jungvampiren nie fürchten müssen, dennoch mochte er die Nacht lieber. Er holte die Karte aus der kleinen Tasche und rollte sie auf. Das Gebiet des Heiligtums lag nun seit einigen Stunden hinter ihm und nun lief er durch einen kleinen Wald. Er sah sich um, dann wieder auf die Karte, schnell stellte er fest wo er war und würde er in diesem Tempo weiterkommen, würde er im Laufe der Nacht das ehemalige Gebiet der Razielim sicher erreichen. Gabriel rollte die Karte wieder zusammen und verstaute sie wieder in der Tasche. Bis jetzt schien alles gut zu laufen, bis auf den leichten Hunger den er verspürte, er sah sich um, doch nicht einmal ein Tier, das er ersatzweise vorziehen konnte, war zu entdecken. Er seufzte leise und setzte dann seinen Weg fort. Nach einer weiteren halben Stunde wurde der Wald um ihn immer dichter, der Himmel der durch die Baumwipfel zu sehen war, begann allmählich eine rötliche Färbung anzunehmen und die Luft wurde etwas kühler. Langsam ging er weiter, immer noch umhersehen ob sich nicht doch noch etwas fand an dem er seinen Hunger stillen konnte, als plötzlich laute Stimmen seine Aufmerksamkeit erregten. Teils aus Neugier und teils aus Hunger, pirschte er sich vorsichtig an die Quelle der Stimmen heran, und beobachtete hinter einem großen Busch was sich dort abspielte. Die Stimmen stammten von einem jungen Mädchen und einem scheinbar angetrunkenen Vampirjäger. Das Mädchen schien nach dem Aussehen eine Zigeunerin zu sein, dies verriet ihre Kleidung, ihr langes schwarzes Haar, die leicht dunklere Hautfarbe und der Schmuck den sie trug. Sie schien sich in Bedrängnis zu befinden, denn sie schrie und schlug nach dem Mann, der sie festhielt und versuchte ihr das Kleid vom Leib zu reißen. „Lass mich los du Widerling!“ schrie sie, doch der Mann lachte nur trocken auf. Angewidert verzog sie das Gesicht als er nah an sie rankam und breit grinsend versuchte sie zu küssen, sie wehrte sich mit aller Kraft. „Eine richtige kleine Wildkatze.“ lallte der Angetrunkene, „Das gefällt mir.“ Wieder versuchte sie sich loszureißen, doch er hielt sie unerbittlich fest und versuchte sich an dem Oberteil ihrer Kleidung zu schaffen zu machen. Gabriel beobachte alles genau, je mehr er dem Treiben dort zusah umso mehr überkam ihn eine unbeschreibliche Wut auf den Jäger. Das Mädchen begann ihm leid zu tun und entschloss sich deswegen sich nicht weiter zurück zuhalten. Grade als der Jäger es beinahe schaffte ihr das Oberteil vollständig zu zerreißen, wurde er plötzlich hart zur Seite gestoßen. Der Mann taumelte, schien überrascht und schlug hart mit dem Kopf gegen einen Baum. Das Mädchen fiel zurück, saß auf dem Boden und sah erstaut zu dem jungen Weißhaarigen der nun zwischen ihr und dem Jäger stand. Gabriel drehte sich zu ihr rum und sie erkannte was er war. „Schnell.“ rief der Vampir ihr zu, „Verschwinde, bevor er wieder aufstehen kann.“ Aus großen rehbraunen Augen sah sie ihn einen Moment erstaunt an, dann sprang sie auf und lief davon. Kurz sah er ihr hinterher und wendete seinen Blick dann wieder auf den Jäger, der sich grade wiederaufrappelte. Zornig sah er auf und entdeckte den Vampir, der sich grade entschieden hatte, das dieser Jäger doch eine wirklich willkommene Mahlzeit darstellte. „Verdammter Blutsauer!“ brüllte der Mann, zog sein Schwert und stürzte sich auf den Vampir. Gabriel schätze schnell die Lage ein, der Mann war angetrunken und deswegen dessen Reaktionen eingeschränkt, dies konnte er zu seinem Vorteil nutzen. Der Weißhaarige ging in die Hocke, wartete bis der Jäger kurz vor ihm war und sprang dann mit einem hohen Satz über ihm hinweg. Die Gabe Sprung hatte er kurz vor seinem Metamorphoseschlaf gelernt und damit konnte er nun einen guten Abstand zwischen sich und dem Jäger bringen. Der Mann stoppte abrupt und drehte sich herum, Zorn stand in seinem Gesicht, während Gabriel nur leise kicherte. Der Jäger fluchte und startete einen erneuten Angriff, wieder rannte er mit erhobenem Schwert auf den Vampir zu, der daraufhin nur wieder die gleiche Aktion durchführte und wieder über den Mann hinweg sprang. 'Ja ja.. der Alkohol.' dachte Gabriel nur, 'Wer ist sonst so blöd auf den selben Trick zwei mal reinzufallen?' Als hätte er es geahnt, versuchte der Mann die selbe Attacke nun ein drittes mal. 'Das gibt’s nicht.' dachte der Vampir. 'Ist der wirklich so blöd? Na egal, genug gespielt, das wird langweilig und ich bin hungrig.'
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Diesmal blieb er stehen und beobachtete den Mann genau, dann rannte er seinerseits auf ihn zu. Keiner von beiden wich aus und mit einem lauten Geräusch knallten die beiden Kontrahenten aufeinander, kurz blickten sie sich ins Gesicht. Plötzlich wurden die Augen des Jäger starr, währen Gabriel dies nur mit einem breiten Grinsen kommentierte und seine Klaue aus der Brust des Mannes zog, die er diesem bei dem Aufprall ins Herz gerammt hatte. Der Mann brach zusammen, der Vampir blickte nur trocken auf ihn herab. Dann beugte er sich hinunter und zog den Oberkörper des Toten an, um seine Zähne in den Hals des Mannes zu vergraben. Genüsslich lies er sich das warme Blut schmecken, obwohl es aufgrund des Alkohols einen faden Beigeschmack hatte. Dann lies er von dem Körper ab und wischte sich über den Mund. Als er sich rumdrehte um weiter zugehen, stockte er. Vor ihm stand das Mädchen, notdürftig hielt sie mit ihrer Hand ihr Oberteil fest und lächelte ihn an. Gabriel sah sie an, ihr Blick löste ein seltsames Gefühl in ihm aus, das er weder beschreiben noch sich erklären konnte und obwohl er immer noch hungrig war, spiele er keinen Augenblick mit dem Gedanken, seinen restlichen Durst an ihr zu stillen. Einen Moment sagte keiner von beiden etwas, sie sahen sich nur an, bis ihre sanfte Stimme, die Stille durchbrach. „Ich danke dir, Vampir.“ sagte sie, drehte sich plötzlich um und lief davon. Der junge Vampir blickte ihr nach, dann lächelte er leicht und machte sich selbst wieder auf den Weg.
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Danke schön, das hört man gern [15]
So, und hier der Rest von Kapitel 2 -----------------------------
Später war es bereits stockdunkel und es wurde, trotz vampirischer Sinne immer schwieriger für ihn, den Weg auszumachen, was teilweise auch daran lag das er sich in dieser Gegend nicht auskannte. Langsam und immer auf den nächsten Schritt achtend lief Gabriel durch den dunklen Wald, als Mensch hätte ihn das Geräusch von Eulen und anderen Getier in Angst und Schrecken versetzt, doch diese waren nun seine geringste Sorge. Grade als er überlegte zu rasten und lieber am Tage weiterzugehen, entdeckte er in der Ferne einen Feuerschein. In der Hoffnung vielleicht noch einen Mitternachtsimbiss zu bekommen, ging er in die Richtung aus der, der Schein kam. In der Nähe des Scheins bemerkte er dass das Feuer nicht grade klein zu sein schien und auch der Klang mehrerer Stimmen, sprach dafür das es sich wohl um ein Lager von Reisenden, die dort rasteten, zu handeln schien. Vorsichtig und leise schlich er sich heran und verbarg sich in den Büschen rund um den Platz. Es war ein Zigeunerlager, die Männer und Frauen, die sich rund um das Feuer versammelten, tranken und feierten ausgiebig. Gabriel besah sich die Männer, jeder von ihnen war, trotz Feierlaune, gut bewaffnet und der Versuch hier zu jagen, würde für einen unerfahrenen Vampir wie ihn, nur den sicheren Selbstmord bedeuten, dennoch blieb er in seinem Versteck und beobachtete die Zigeuner. Der junge Vampir wunderte sich, das diese Menschen, trotz der Gefahr die in diesen Wäldern, auch durch die mutierten Clanvampire, lauern konnten, so ausgelassen feierten. Zwar waren sie gut bewaffnet, doch gegen eine ganze Schar der mutierten, währen selbst sie dem Untergang geweiht. Eine ganze Zeitlang hatte er nun schon die Leute beobachtet und überlegte lieber seinen Weg fortzusetzen, statt weiter hier zu verweilen. Grade als er sich davon schleichen wollte, stellte sich ein älterer untersetzter Mann in die Mitte des Kreises, er sagte etwas in einer fremden Sprache, doch es klang wie eine Ankündigung, die von den übrigen Leuten jubelnd begrüßt wurde. Nun packte Gabriel wieder die Neugier, das Verlangen zu wissen um was es ging, brannte förmlich in ihm. Der Grund der Ankündigung lies auch nicht lange auf sich warten. Ein junges Mädchen tauchte hinter dem Alten auf, der nun zur Seite trat. Sie trug einen leicht roten, seidenen Hosenanzug, der das wichtigste verdeckte, aber an Armen und Beinen einen leichten Blick auf ihre Körperformen erhaschen lies. Ihr schwarzes langes Haar war zu einem Zopf gebunden und ihr Gesicht von einen Schleier verdeckt. Sie stand ruhig da, dann begannen einige der Männer und Frauen Musik zu spielen und das Mädchen begann zu ihrem Rhythmus zu tanzen. Der Weißhaarige beobachtete sie, ihre Bewegungen waren Anmutig und fesselten ihn förmlich, nie zuvor hatte er so etwas schönes gesehen und er wusste, wer sie war. Er hatte es in ihren Augen gesehen, doch bestätigt wurde er, als sich bei einer ihrer Drehungen der Schleier leicht anhob. Es war das Mädchen, das er einige Stunden zuvor vor dem Jäger bewahrt hatte. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie schön er sie fand und wieder breitete sich dieses angenehme Gefühl in seinem Körper aus. Er beobachtete sie genau, sog jede ihrer Bewegungen förmlich in sich auf, doch von dort wo er stand hatte er keine gute Aussicht auf ihren Tanz. Gabriel sah sich um, sein Blick fiel auf den Baum neben dem er kauerte. Der Baum bot eine Möglichkeit an ihm hoch zuklettern und würde so eine gute Aussichtsmöglichkeit bieten. Langsam erhob er sich und kletterte langsam und vorsichtig hinauf, seine Klauen boten ihm dabei einen guten Halt. Von ihm aus beobachtete er sie weiter, bis sie ihren Tanz nach einigen Minuten beendete. Für den Vampir verging es viel zu schnell. Die Leute applaudierten und am liebsten hätte er gern ihn ihre Jubelrufe miteingestimmt. Vorsichtig wollte er den Baum wieder hinunterklettern, doch weil er dabei immer noch in Gedanken schwärmte, achtete er nicht auf welchen Ast er trat. Als er sein Gewicht auf den Fuß verlagerte der auf einem etwas zu dünnen Ast stand, brach dieser unter ihm weg. Noch bevor er wieder halt fand, fiel er. Ein leiser Aufschrei entfleuchte ihm und kurz danach schlug er hart auf dem Boden auf. Kurz blieb ihm die Luft weg, alles drehte sich und sein Rücken bis runter zur Hüfte schmerzte stark. Als der Schmerz langsam abebbte, sah er auf und somit auf mehrere gezückte Schwerter die ihn umkreißten. Man hatte ihn entdeckt. Die Männer blickten zornig, während der Vampir sich aufrichtete und auf den Knien sitzen blieb. Vorsichtig schaute er sich um, doch er schwieg. Plötzlich trat der Alte, der zuvor das den Tanz angekündigt hatte, durch die Reihen der Männer. Er schien der Anführer der Zigeuner zu sein und sah nun mit einem undeutbaren Blick auf den Vampir hinab.
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