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Registriert: 25. November 2006, 19:16 Beiträge: 102 Wohnort: [URL=http://imageshack.us][IMG]http://img81.imageshack.us/img81/730/fkpx6.jpg[/IMG][/URL]
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Hier mal eine Geschichte von mir, ich habe sie schon mal woanders auch ausgestellt und dort kam sie sehr gut an.^^ Deswegen dachte ich sie würde hier vielleicht auch Gefallen finden, sie hat mittlerweile schon 54 fertige Kapitel und ist auch bald beendet, bei Interesse werde ich nach und nach was dranhängen, aber hier erstmal die ersten zwei Kapitelchen. ^^
Rückkehr nach Nosgoth
Kapitel 1 – Flucht aus der Dämonenwelt
Mit einem dumpfen Schlag schlug der tote Körper des Hylden auf dem Boden auf, wieder etwas gestärkt setzte das geflügelte Wesen seinen Weg fort und lies sein Opfer achtlos liegen. Er suchte einen Weg hinaus, hinaus aus der Welt in der er schon seit Jahrhunderten gefangen war. Oder waren es schon Jahrtausende? Er wusste es nicht, er hatte hier sämtliches Zeitgefühl verloren, seit er von Lord Sarafan in diese Welt verbannt worden war, verbannt von seinem Erzfeind der selbst zuvor Jahrtausende hier gefangen war, welch eine Ironie. Dieser Gedanke ging ihm schon lange durch den Kopf. Zwar war das Tor von Kain mit dem Nexusstein geschlossen worden, doch Janos hatte keine Möglichkeit mehr gehabt vorher zu entkommen, nun suchte er einen anderen Weg hinaus. Diese Gefangenschaft war zwar weitaus nicht so schlimm wie die, die er in dem Mechanismus hatte erdulden müssen, doch hier war er von Feinden umgeben, die nur darauf warteten ihn endlich töten zu können und das Blut der Hylden war zwar stärkend, doch er sehnte sich danach wieder das Blut Sterblicher zu sich nehmen zu können und weigerte sich auf ewig hier gefangen zu bleiben. Die Luft und die Aura dieses Ortes schwächte zwar die Hylden, doch auf ihn schien dies glücklicherweise keine Wirkung zu haben. Seit er von Raziel wiedererweckt und anschließend von Kain aus dem Mechanismus befreit worden war, hatte er immer das Gefühl gehabt, das sein Herz, das ihm damals entfernt worden war, stärker geworden zu sein schien, so als hätte es Jahrhunderte in der Brust eines anderen geschlagen, vielleicht war dem auch so, denn seit dem hatte er oft Träume von Erinnerungen gehabt die nicht seine eigenen gewesen waren. Vorsichtig sah er sich um, wirkliche Gebäude gab es hier nicht, nur einige Unterschlupfe die aus dem einzigen bestanden das es hier gab, Felsen und Knochen von Dämonen, die auch hier lebten. Langsam ging er weiter, plötzlich spürte er eine lang entbehrte aber vertraute Aura, er versuchte zu auszumachen von woher sie kam, schnell stellte er es fest und entdeckte eine kleine versteckte Höhle. Langsam und vorsichtig betrat er sie, von weitem hörte er Stimmen und schlich näher heran um zu sehen von wem sie kamen. Er entdeckte zwei Hylden die vor einem seltsam aussehenden Felsen standen, es sah aus wie ein Tor, daneben eine Vorrichtung, mit Kabeln die an blauschimmernde Kristalle angeschlossen waren. „Bis du sicher das es funktioniert?“ fragte einer der Hylden, er hatte Klingen statt Hände. „Aber ja, Vetter.“ antwortete der andere Hylde, seine Hände waren normal, „Unser damaliger Führer hatte es geschafft, mit dem Nexusstein ein großes Tor zu öffnen, dann sollten wir mit den Splittern auch ein kleines erschaffen können und wenn wir es geschafft haben werden wir schon eine Möglichkeit finden den Rest unserer Brüder hinüber zu holen.“ Janos Blick fiel wieder auf die Splitter, die auf dem Podest lagen. 'Splitter des Nexussteins?' dachte er überrascht, 'Verdammt, sie müssen sie zufällig gefunden haben. Wenn sie es schaffen hinüber zu kommen, fängt der ganze Ärger wieder von vorne an.' Doch dann besann er sich, er sah eine Möglichkeit selber wieder in die normale Welt zurück zugelangen, doch gleichzeitig musste er die Hylden daran hindern. Sie bastelten noch weiter an der Vorrichtung herum, während der Ancient sie geduldig beobachtete und auf seine Chance wartete. „Na gut, Ismael.“ sagte der Hylde mit den Klingenhänden, nachdem er die Verbindungen erneut überprüft hatte, „Du kannst jetzt versuchen es einzuschalten.“ Der Angesprochene nickte, dann betätigte er einen Hebel, kurz darauf ertönte ein Surren und ein bläulicher Schimmer legte sich über das in Fels gehauene Tor. „Ja, es hat geklappt.“ rief Ismael erfreut, doch in diesem Moment schlug Janos zu. Er packte den anderen Hylden und brach ihm mit einem kräftigen Ruck das Genick, bevor Ismael erkannte was geschah traf ihn ein harter Schlag ins Gesicht und er stürzte zu Boden. Mit schmerzendem Kiefer sah er auf und erblickte den Urvampir. „Du?!“ rief er entsetzt, „Nein, du wirst mich nicht aufhalten.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ antwortete Janos kalt und trat dem am Boden liegenden in den Bauch, noch während der Hylden nach Luft schnappte, griff sich der Ancient die Splitter. „Nein!“ rief Ismael, „Das Tor wird zusammenbrechen!“
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Doch Janos achtete nicht auf ihn, sonder stürzte sich durch die schimmernde Öffnung, die begann sich zu schließen, grade noch rechtzeitig schaffte er es. Dann umfing ihn Dunkelheit und ein Schwindel vernebelte ihm die Sinne, fest umklammerte seine Hand die Splitter, dann verlor er das Bewusstsein.
Kapitel 2 – Erwachen in einer neuen Welt
Ein seltsames Getöse war das nächste das er wieder hörte, die Luft um ihn war kühl, jedoch angenehmer als die Luft in der Dämonenwelt. Nachdem er ein paar mal tief eingeatmet hatte öffnete er die Augen und blickte in die Richtung aus der das Geräusch kam und erschrak. Das was er dort sah hatte er nie zuvor gesehen. Es war ein seltsamer aber großer Weg auf dem seltsame Wesen liefen, sie liefen stur in zwei parallel Richtungen und hatten große leuchtende Augen. Vorsichtig stand er auf und ging er näher heran, dann erkannte er das es sich nicht um Wesen handelte sondern um seltsame Gefährte aus Metall, denn er sah durch die Lichtschimmer das sich Menschen in ihnen befanden. 'Wo in aller Welt bin ich hier gelandet?' dachte er verzweifelt. Er verstaute die Splitter des Nexussteins in der Tasche seiner Kleidung, dann ging an dem grünbewachsenen Rand des Weges langsam entlang und sah sich um, so hoffte er einen Hinweiß darauf zu finden wo er war, nach einer Weile fand er etwas. Es war ein großes blaues Schild, ebenfalls aus Metall, doch mit weißen Pfeilen aufgemalt die in verschiedene Richtungen wiesen, über ihnen Städtenamen die er kannte: Coorhagen, Wasserbunde und Steinchencroe. 'Bin ich etwa doch in Nosgoth?' dachte er etwas verwirrt, 'Aber wenn ja, wie lange war ich denn in der Welt der Hylden gefangen und was ist hier geschehen?' Er beschloss dem Weg nach Steinchencroe zu folgen, der Ancient hoffte dort Antworten auf seinen Fragen zu finden, um schneller an sein Ziel zu gelangen öffnete er seine Flügel und orientierte sich an den Lichtern der Fahrzeuge um den Weg nicht aus den Augen zu verlieren. Nach fast einer Stunde sah er von weitem mehrere Lichter einer Stadt, doch auch hier hatte sich die Umgebung stark verändert. Kurz vor der Stadtgrenze landete er und ging vorsichtig zu Fuß weiter. Größere Gebäude aus Stein und Glass hatten die Bauernhäuser ersetzt, auch hier waren die seltsamen Wege, nur kleiner, sie zogen sich fast wie ein Netz durch die Stadt und an ihren Rändern standen seltsame Lampen die nicht von Feuer erleuchtet wurden, sondern von seltsamen Glasskugeln, die ein sanftes aber helles Licht ausströmten. Auch hier bewegten sich einige der seltsamen Wagen, manche klein und manche groß die seltsame Kisten hinter sich herzogen. Als er weiter ging, entdeckte er nach einer Weile eine junge Frau. Sie war leicht bekleidet, stand am Wegrand unter einer der Laternen und sah sehnsüchtig zu den Wagen, so als hoffte sie das eines von ihnen anhalten würde. Janos verspürte Hunger und witterte die Chance das erste mal seit langem wieder Menschenblut schmecken zu können, doch gleichzeitig sah er auch die Möglichkeit herauszufinden was hier geschehen war. Vorsichtig schlich er sich an die Frau heran, sie bemerkte ihn nicht, dann packte er zu, mit einem Arm hielt er ihre Arme und ihren Oberkörper fest, mit der anderen Hand hielt er ihr den Mund zu und schleifte sie so in eine dunklere Gasse. Dort angekommen nahm er die Hand von ihrem Mund, sie schien nicht ganz zu begreifen wer oder was sie soeben gepackt hatte, da sie mit dem Rücken zu dem Ancient stand. „Hey, Süßer.“ rief sie in einem aufreizenden Ton, „Nicht so stürmisch, hättest ja auch was sagen können.“ „Halt den Mund, Dirne.“ sagte der Urvampir, dem nun klar wurde welchem Gewerbe die Frau nachzugehen schien. Er packte sie an den Armen, drehte sie um und drückte sie gegen die Wand der Gasse. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzten als sie Janos Gestalt erblickte. „Was bist du denn für ein Monster?“ rief sie entsetzt, gleich darauf begann sie zu schreien und rief um Hilfe, sosehr Janos auch versuchte sie zu beruhigen, umso mehr schrie sie und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Plötzlich öffnete sich in einem der Gebäude ein Fenster und eine tiefe Männerstimme schrie „Hey, was ist denn da los, kann man den hier nicht mal in Ruhe pennen?“ Der Urvampir merkte dass das Schreien der Frau nur für Aufmerksamkeit sorgte und da er nicht vermochte sie zu beruhigen, sah er nur einen Ausweg. Er packte ihren Kopf und drehte ihn mit einem kräftigen Ruck um, im gleichen Moment war sie still und er schlug seine Zähne in ihren Hals. Nachdem er mit ihr fertig war, lies er ihren Körper fallen, doch im selben Augenblick hörte er eine weitere Stimme hinter sich.
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„Ey, Alter, was machst du da mit meinem Mädchen?“ Der Ancient drehte sich um und erblickte einen sehr auffällig gekleideten Mann, der im gleichen Moment bemerkte das die Frau tot war, dann sah er wieder auf den Geflügelten. „Scheiße, was bist du denn für einer?“ fragte der Mann entsetzt. Er griff mit seiner, mit Goldringen besetzten Hand unter seine Tigerfelljacke und zog einen seltsam aussehenden kleinen Stock hervor. Langsam kam Janos auf ihn zu, er erkante die Gefahr nicht die von dem Zuhälter ausging. „Bleib stehen Mann,“ rief dieser nervös, „oder ich knall dich ab.“ „Mich abknallen? Was soll das bedeuten?“ fragte der Ancient etwas verwirrt, doch er blieb nicht stehen. „Willst du mich verarschen, oder was? Bleib stehen.“ „Erbärmlicher Mensch, was kannst du mir schon antun?“ „Zum letzten Mal, bleib stehen.“ Doch Janos tat nichts dergleichen, plötzlich ertönte ein lauter Knall, gleichzeitig durchzog ein Schmerz den rechten Oberarm des Geflügelten, er sah auf und entdeckte eine rundliche Wunde in seinem Arm, sie schloss sich zwar schnell wieder, doch der Schmerz blieb und es fühlte sich an als würde etwas in seinem Arm stecken. „Verdammt noch mal!“ ertönte plötzlich wieder die Stimme aus dem Fenster, „ Ruhe da draußen, oder ich ruf die Bullen.“ „Schnauze, Alter.“ rief der Zuhälter zurück und achtete einen Moment nicht auf den Ancient, dieser nutzte die Chance, öffnete die Flügel und ergriff die Flucht, sein Instinkt riet ihm das es besser war sich nicht weiter auf eine Konfrontation einzulassen. Einige Straßen weiter landete er in einer anderen Gasse und verbarg sich hinter einigen Metallkisten, die anscheinend dafür benutzt wurden den Müll der Menschen zu sammeln. Sein Arm schmerzte immer noch, obwohl die Wunde sich längst wieder geschlossen hatte. „Verdammt noch mal,“ fluchte Janos „Was war das für ein seltsames Ding?“ „Das nennt man eine Pistole, alter Freund.“ antwortete ihm eine Stimme aus dem dunklen. Erschrocken sah der Ancient auf und entdeckte eine Gestalt, die in einem kleinen angrenzenden Gang stand, „Hast ganz schön nachgelassen, Janos.“ Obwohl ihm die Stimme auf seltsamer Weise vertraut vor kam, erkannte er die Person nicht, alles was er erkennen konnte war das sie einen langes dunkles Gewand zu tragen schien und langes schwarzes Haar hatte, doch sein Gesicht wurde von den Schatten verdeckt. „Wer bist du und woher kennst du meinen Namen?“ rief der Geflügelte dem Fremden zu. Statt einer Antwort, ertönte nur ein kaltes Lachen, dann trat die Gestalt ins schwache Licht.. „Nein, das kann nicht sein.“ erwiderte der Ancient, „Ich erkenne deine Stimme, aber nicht deine Gestalt.“
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Schön das wenigstens einem die Geschichte schon mal gefällt, dann werd ich mich auch nicht lumpen lassen und hier folgen die nächsten zwei Kapitel, ich bitte um reichlich Kritik. ^^
Kapitel 3 – Ein alter Bekannter
„Glaub es ruhig, ich bin es.“ antwortete die Gestalt nach dem Janos ihn eine Weile erstaunt angesehen hatte. „Aber wie ist das möglich? Du siehst so anders aus?“ „Oh Janos, alter Freund. Hast du denn den Tarnzauber vergessen, warst wohl doch zu lange in der Welt der Hylden.“ „Der Tarnzauber? Verdammt, daran habe ich nicht gedacht.“ „Aber auch in meiner normalen Gestalt, ähnele ich nicht mehr dem Bild das du von mir in Erinnerung hast.“ Plötzlich änderte sich das Aussehen des Fremden, seine stahlblauen Augen wurden gelb, seine Haut färbte sich dunkelgrün und sein pechschwarzes Haar färbte sich weiß, doch das war nicht das einzige, um seine Stirn herum erkannte man nun verknöcherte Verwachsungen die an die Hörner eines Teufels erinnerten. Janos sah ihn nur wenig verwundert an. „Ja, jetzt erkenne ich dich besser, Kain!“ sagte er leicht abfällig „Auch wenn du dich seit damals sehr verändert hast, hätte ich dich in dieser Gestalt sofort erkannt.“ Kain grinste nur, „Hör auf mir zu schmeicheln.“ sagte er belustigt, „Ich glaube du brauchst Hilfe, sonst wirst du dich in dieser Zeit nie zurechtfinden.“ Der Ancient dachte über die Worte des jüngeren Vampirs nach, er hatte Recht. Janos war ein Fremder in der Welt die aus Nosgoth geworden war und Kain machte auf ihn den Eindruck das er sich hier besser auszukennen schien. „Wieso hat sich alles so verändert?“ fragte er ihn dann. „Nun,“ begann der Weißhaarige zu erzählen, „Wahrscheinlich liegt es daran, das ich selbst einige Jahrhunderte abwesend war, die Armeen die ich seit den Sarafanen wieder aufgebaut hatte wurden in meiner Abwesenheit zerschlagen, die Menschen wurden fortschrittlicher und entfalteten sich, sie erfanden alle möglichen Dinge und so veränderte sich alles. Sie beherrschen nun Nosgoth.“ „Ach, soviel ich weiß, hattest du das doch vor.“ „Fast zweitausend Jahre tat ich das auch, doch dann reiste ich durch die Zeit und die Geschichten meiner Herrschaft wurden zu Legenden, an die nur wenige Menschen glauben.“ „Aber wie lange ist denn seit Lord Sarafan vergangen?“ „Wenn ich nicht irre, dürften das jetzt über dreitausend Jahre sein.“ „So lange war ich in der Dämonenwelt gefangen? Kein Wunder das ich mich hier wie ein Fremder fühle. Aber wieso hast du nicht wieder versucht das Land zu beherrschen? Nicht das ich das befürworten würde, doch es interessiert mich schon.“ „Mit dem Gedanken hatte ich auch gespielt, aber ich fand schnell heraus, das dies keinen Erfolg haben würde. Denn auch die Waffen der Menschen sind um einiges fortschrittlicher geworden, die mächtigsten besitzen sogenannte Atomwaffen, sie haben genug Kraft sogar eine Armee mächtiger Vampire mit einem Schlag auszulöschen, auch wenn sie sich damit selbst vernichten würden, würden sie nicht davor scheuen sie einzusetzen. Das Risiko ist mir zu groß, klar wäre ich gern wieder mächtig, doch ich will auch nicht bei dem Versuch getötet werden, so habe ich mich eben angepasst, aber ich suche immer noch nach einem Weg wieder in die Vergangenheit zu gelangen, leider hat sich das bis jetzt noch nicht ergeben, denn das Tor durch das ich kam wurde kurz danach zerstört.“ „Na, was für ein Glück für mich,“ war die leicht spöttische Antwort des Geflügelten, „aber sind wir denn die einzigen Vampire in dieser Welt?“ „Ich bin nicht sicher, bis jetzt habe ich noch keinen getroffen, aber Gerüchten nach soll es noch ein paar wenige geben, ich vermute das wenn, dann haben auch sie sich angepasst.“ „Wie lange bist du schon hier?“ „Seit meiner Rückkehr, sind jetzt ungefähr zehn Jahre vergangen, in dieser Zeit gab es viele weitere neue Erfindungen der Menschen und ich habe so gelernt damit umgehen zu können.“ Wieder brannte der Arm des Geflügelten, das Gefühl das etwas in seinen Muskel steckte riss ebenfalls nicht ab. „Wenn du dich so gut auskennst, dann sag mir was diesen schrecklichen Schmerz verursacht.“ sagte er dann zu Kain. „Wahrscheinlich steckt die Kugel noch drin.“ „Kugel? Was vor eine Kugel.“ „Pistolen und Gewehre, die größere Version davon, schießen Kugel ab, ähnlich wie damals die Bogen der Sarafan Pfeile verschossen, nur haben diese Kugel eine größere Kraft, selbst wenn sich deine Wunde schließt, kann sich die Kugel immer noch in deinem Körper befinden, wir müssen sie nur rausholen dann hört der Schmerz auf.“ Während seiner Erklärungen, tastete er Janos Arm gründlich ab, bevor dieser etwas erwidern konnte, holte der Weißhaarige plötzlich ein großes Messer aus der Tasche seines Mantels und schnitt in die Stelle die zuvor von der Kugel getroffen worden war. Der Ancient schrie laut auf.
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„Bist du verrückt?!“ fauchte er ihn an. Kain hielt ihm eine kleine Metallkugel vors Gesicht, die er ihm aus dem Arm geholt hatte und grinste. „Wolltest du die etwa noch weiter mit dir rumschleppen?“ Janos sah erstaunt auf die Kugel, dann begutachtete er seinen Arm. Der Schnitt verheilte augenblicklich und auch der Schmerz war verschwunden, dann nahm er Kain die Kugel aus den Klauen und sah sie sich an. „Das kleine Ding hat die Schmerzen verursacht?“ fragte er überrascht. „Sie können einen normalen Menschen sogar töten.“ Plötzlich ertönte ein lautes Pfeifgeräusch und einige der Wagen führen mit einem seltsam flackernden Licht auf ihrem Dach an der Gasse vorbei. „Verdammte Bullen!“ fluchte Kain und duckte sich neben den Ancient um ebenfalls nicht entdeckt zu werden, „Wir sollten besser hier verschwinden.“ „Was sind Bullen? Den Ausdruck habe ich schon mal gehört.“ Der Weißhaarige lächelte etwas verlegen, „Oh, ich sagte ja, ich habe mich angepasst, das gleiche gilt für die Ausdrucksweise. Das sind Polizisten, sie Sorgen dafür das sich die Bürger der Städte an die Gesetze der Mächtigen, sie nennen sich eine Regierung, halten, wer es nicht tut wird eingesperrt, sie sind nicht immer sehr beliebt, Bullen ist deshalb eigentlich eine Beleidigung. Mord verstößt auch gegen das Gesetz, ich nehme an das jemand die Leiche der Frau, die du getötet hast, entdeckt und sie gerufen hat. Deswegen sollten wir besser verschwinden.“ „So wie wir aussehen, fallen wir doch direkt auf.“ „Nicht unbedingt.“ Kain zog den Mantel aus, darunter trug er normale Kleidung wie ein Mensch, eine dunkelblaue Jeanshose und einen dünnen schwarzen Rollkragenpullover. Den Mantel gab er Janos, „Zieh das über, so das man deine Flügel nicht erkennt.“ sagte er dabei. Janos tat was der Weißhaarige ihm gesagt hatte, als er wieder zu ihm schaute hatte dieser schon wieder seine menschliche Gestalt angenommen. „Fertig? Gut, dann folg mir unauffällig.“ sagte er zu dem Ancient. Vorsichtig schlichen die beiden Vampire aus der Gasse, nach einigen Metern erreichten sie eines der Wagen, die Kain ein Auto nannte, genauer das Model Nissan Skyline, tiefschwarz und auf beiden Seiten ein Flammenbild. Kain öffnete die Tür auf der Fahrerseite und stieg ein, von innen öffnete er die andere Tür, doch Janos zögerte. „Nun komm schon, wir müssen weg hier.“ rief der jüngere Vampir, „Keine Sorge, du musst dich davor nicht fürchten.“ Mit einem unbehaglichen Gefühl bestieg der Ancient das Auto, er erschrak ein wenig als der Motor startete und sich das Gefährt in Bewegung setzte. „Weißt du was du da tust?“ fragte Janos, als er eine Weile beobachtet hatte wie Kain den Wagen steuerte. „Klar, das mache ich schließlich schon ein paar Jahre.“ antwortet der Weißhaarige ihm, der inzwischen schon wieder seine normale Gestalt angenommen hatte. „Und wohin bringst du uns?“ „Erst mal in mein Versteck. Dann sehen wir weiter.“ Damit schwiegen sie, während Kain sich weiter auf das Fahren konzentrierte, schaute Janos aus dem Fenster und bestaunte die neue Welt um ihn herum, eine Welt die ihm unbekannt war und in der er sich noch unbehaglicher fühlte als in der Welt der Hylden.
Kapitel 4 – V.S.D.C
Zur selben Zeit, in Meridian, betraten zwei etwas düstere Männer ein kleines Computergeschäft, sie winkten dem Verkäufer leicht zu. Der Verkäufer versicherte sich erst ob kein anderer Kunde in dem Geschäft war, dann nickte er den Männern zu und betätigte einen kleinen Knopf unter dem Tresen. Die beiden Gestalten bewegten sich sofort zu einem kleinen Vorhang hinter dem sich eine versteckte Tür öffnete und betraten einen langen hellen Flur, am Ende des Flurs befand sich wieder eine Tür neben der ein Netzhautscanner stand. Nachdem sich die beiden auf diese Weise identifiziert hatten, öffnete diese Tür sich ebenfalls, nun betraten sie einen Raum in dem es aussah wie in einer F.B.I Zentrale, überall liefen Leute umher, manche von ihnen trugen Akten, andere saßen an Computern und tippten verschiedene Dinge ein, die beiden Männer gingen zielstrebig auf ein etwas weiter hinten liegendes Büro zu, zwischendurch grüßten sie flüchtig einige ihrer Kollegen. Dann erreichten sie eine große Glastüre. Vampire Seek and Destroy Corporation Vincent Lancaster Diese Worte standen in großen roten Buchstaben auf der Tür, einer der beiden Männer klopfte an, eine strenge aber rauchige Stimme bat herein und die beiden betraten den Raum. In einem großen Ledersessel hinter einem Eichenschreibtisch saß ein breitschultriger und grauhaariger Mann, mittleren Alters, er zog genüsslich an einer Zigarre und sah die beiden Männer mit durchdringendem Blick an. „Nun meine Herren, was haben sie mir zu berichten?“ fragte er, die Begrüßung der beiden ignorierend. „Nun, es könnte sein das wir eine Spur der Zielperson haben, aber wir sind uns nicht sicher.“ sagte der ältere der beiden Männer. „Was für eine Spur?“
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„Wir haben einen E-Mail Account ausfindig machen können.“ begann nun der jüngere, „Der User nennt sich „Balance Guardian“ und bietet unter dieser Adresse seine Dienste an, nur wie gesagt wir sind uns nicht sicher, die Verbindungsdaten sind verschlüsselt, so können wir nicht ausfindig machen von woher der Besitzer sendet.“ „Hmmm, „Balance Guardian“? Seien sie versichert, meine Herren, das ist unsere Zielperson.“ „Wenn er es ist, wie kommen wir dann an ihn ran?“ fragte nun wieder der ältere. „Nun sie sagten doch er bietet über den Account seine Dienste an. Das ist doch ganz einfach, sie nehmen mit ihm Kontakt auf und geben sich als jemand aus der seine Dienste benötigt, machen sie einen Treffpunkt mit ihm aus, dann wird er uns schon in die Falle gehen.“ „Denken sie wirklich, er wird so naiv sein?“ „Wenn sie es geschickt genug anstellen, wird er nichts bemerken. Also ich verlasse mich auf sie, meine Herren. Ich werde nun meinem Vorgesetzten unterrichten, sie werden Verbindung aufnehmen und mich dann telefonisch in Kenntnis setzten.“ „Jawohl, Mr. Lancaster.” riefen die beiden Männer wie aus einem Mund, dann drehten sie sich um und verließen das Büro. Vor der Tür sprach der Jüngere den Älteren noch einmal an. „Sag mal, John, hast du Lancasters Vorgesetzten je zu Gesicht bekommen?“ fragte er ihn. „Nein, er hat ein Büro, oder zumindest einen Raum im Kellergeschoss, aber nur Lancaster hat zutritt zu ihm, er nimmt die Befehle direkt von ihm entgegen und gibt sie dann an uns weiter.“ „Ich frage mich, was das wohl für ein Typ ist.“ „Das tun wir hier alle, Jim. Ist wahrscheinlich so ein alter Kauz, der in einem großen Ledersessel sitz, den ganzen Tag Martinis schlürft, auf ne große Leinwand glotzt und ne dämliche weiße Perserkatze auf dem Schoß hat, so wie in den alten James Bond Filmen.“ „Ja, wahrscheinlich.“ Die beiden lachten herzlich, einige ihrer Kollegen sahen sie etwas verwundert an, dann beherrschten sie sich wieder und machten sich daran die Order Lancasters auszuführen. Dieser jedoch hatte sie über eine versteckte Kamera über der Tür beobachtet und sein Blick wirkte leicht zornig. Einfältige Narren, dachte er abfällig, ihr habt ja nicht die geringste Ahnung und wenn ihr nicht so verdammt gut in eurem Job wärt, hätte ich euch schon längst gefeuert. Dann schaltete er den kleinen Monitor aus, stand aus seinem Ledersessel auf und ging zu einer weiteren Tür, er öffnete sie, dahinter kam ein Treppe zum Vorschein die weiter nach unten führte, während er sie hinab stieg dachte er über einige Dinge nach. Als Vincent Lancaster noch ein junger Mann gewesen war, erfuhr er das erste mal das es Vampire gab und das auf tragische Weise. Er war von seinem Vater aufgezogen worden, nachdem seine Mutter bei seiner geburt gestorben war, obwohl der Vater, als pensionierter Admiral, der Army seinen Sohn stets mit strenger Hand erzogen hatte, hatte dieser immer Respekt vor ihm gehabt und hatte zu ihm aufgesehen, doch als er grade zwanzig war wurden er und sein Vater eines Nachts angegriffen, von einem Vampir. Der Vater hatte diese Begegnung nicht überlebt, Vincent hingegen schwer verletzt. Die Geschichte das es ein Vampir gewesen war, hatte ihn niemand geglaubt, selbst die Polizei hatte es als Raubüberfall abgetan und da sie nie einen Verdächtigen hatten finden können, landete der Fall schnell als „Ungelöst“ bei den Akten. Doch Vincent hatte nicht aufgegeben, er hatte versucht alle von seiner Geschichte zu überzeugen, doch es endete nur damit das er in der Psychiatrie landete, dort verbrachte er zehn Jahre seines Lebens. Nachdem ihm in der ganzen Zeit verschiedenste Medikamente von den Ärzten verabreicht worden waren, gab er den Widerstand auf und gab zu sich geirrt zu haben, doch in seinem Geist kannte er die Wahrheit. Einige Jahre später bekam er seine Bestätigung. Während er sich hauptberuflich eine Karriere als Computerspezialist aufgebaut hatte, betrieb er in seiner Freizeit Nachforschungen, so erfuhr er um die alten Legenden um die Säulen von Nosgoth und die Geschichten der alten Vampirclans, seine Nachforschungen brachten ihn auch irgendwann auf die Spur der alten Vampirzitadelle. Ein altes Gebäude, das die Menschen der heutigen Zeit für eine Art Kloster hielten, Lancaster suchte es auf, dort traf er auf ein Wesen das ihm versprach, ihm zu helfen die Vampire aufzuspüren und zu vernichten, so entstand die V.S.D.C., eine Organisation die im geheimen arbeitete und nur eingeweihte wussten was ihr eigentliches Ziel war, die Ausrottung der letzten Vampire. Lancaster erreichte das Kellergewölbe, er öffnete eine gut gesicherte Tür und betrat einen dunklen Raum, der nur von einigen schwachen Lampen an den Wänden erleuchtet wurde, in der Mitte des Raumes befand sich ein großes Wasserbecken im Boden, vor ihm blieb der Mann stehen.
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„Mein Freund,“ begann er ehrfürchtig zu der Wasseroberfläche zu sprechen, „So wie es aussieht sind wir unserem Ziel endlich einen Schritt näher gekommen zu sein.“ „Hast du ihn gefunden?“ ertönte eine alte jedoch furchteinflössende Stimme aus dem Wasser. „Wir haben eine Spur zu ihm, es ist nur noch eine frage der zeit bis wir ihn zu unserem Gefangenen gemacht haben werden.“ „Unterschätze ihn nicht, er wird sich mit all seiner Kraft zu Wehr setzten.“ „Er wird keine Chance haben, er ist nicht mehr so mächtig wie er einst war und die Waffe die ihm einst seine Macht verlieh, befindet sich schon seit Jahrhunderten nicht mehr in seinem Besitz. Er hat sich sogar dazu herabgelassen Menschen seine Dienste anzubieten.“ „Ist das so?“ Ein lautes aber bestimmendes lachen ertönte „Wahrlich, wahrlich, wie tief er doch gesunken ist.“ „Dieser Fehler wird ihn zu uns führen und er uns zu den anderen, das Schicksal ist auf unserer Seite.“ „Ja, das Rad des Schicksals dreht sich, ich bin die Nabe des Rades und endlich werde ich mich an ihm endgültig rächen können.“ „Wir dürfen ihn aber nicht sofort töten.“ „Nein, erst müssen wir herausbekommen, wo die anderen sich verkriechen. Ich werde es genießen ihn leiden zu sehen und wenn er am Ende seiner Kräfte ist, wird er sich den Tot herbeisehnen, dann gehört seine erbärmliche Seele endlich mir.“ „Und ich werde es genießen seine Art endlich vollständig ausrotten zu können.“ „So bekommen wir beide was wir wollen. Aber sag, was ist mit unserer „Besucherin“, hat sie endlich geredet?“ „Nein, ihre Widerstandskraft ist schon irgendwie beindruckend. Trotz aller Qualen, weigert sie sich immer noch uns den Standort des Labors mitzuteilen, wahrscheinlich würde sie eher sterben als zu reden, aber wir werden ihr den Gefallen nicht tun. Wir halten sie mit Transfusionen am Leben sobald ihr Körper aufzugeben droht, ist sie wieder einigermaßen bei Kräften, führen wir die Verhöre weiter. Wir werden es schon noch schaffen ihren Willen zu brechen.“ „Sollte das geschehen, möchte ich sofort unterrichtet werden.“ „Aber natürlich, doch zuerst werden wir erst einmal unseren wichtigsten „Gast“ einfangen, vielleicht weiß auch er von dem Labor.“ „Gut, ich hoffe du wirst Erfolg haben.“ „Den werden wir haben.“ Dann verabschiedete Lancaster sich wieder, als er nach einigen Minuten wieder in seinem Büro saß, klingelte kurz darauf sein Telefon. „Lancaster!.....Ah, John!.....“ Ein breites und böses Lächeln huschte über sein Gesicht, „Er hat also angebissen. Wo ist der Treffpunkt?........Hier in Meridian?.....Gut, schicken sie verdeckte Einheiten hin, sie führen das ganze an, sobald er sich zeigt, schlagen sie zu. Ich verlasse mich auf sie und wünsche eine sofortigen Bericht, wenn sie Erfolgreich waren..... Ja, auch bei einem Misserfolg, aber ich hoffe für sie das dem nicht so sein wird.“ Ohne ein Wort den Abschieds legte er auf, dann lehnte er sich in seinem Sessel zurück, stütze die Wellbogen auf die Lehnen und zündete sich genüsslich eine neue Zigarre an, faltete die Hände zusammen und lächelte kalt und zuversichtlich. „Bald ist es soweit,“ sprach er zu sich selbst, „bald werde ich eure erbärmliche Rasse auslöschen und dann werde ich der ganzen Welt beweisen, das ich recht hatte. Der Sieg wird der meine sein.“
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"Es g
Danke, obwohl ich sie Rechtschreibmäßig mittlerweile etwas überarbeite wenn ich sie hier rein stelle. ^^
Hier noch ein kleines Kapitel [25]
Kapitel 5 – In Kains Versteck
Sie erreichten ein altes ziemlich baufälliges Haus. Es war über zehn Stockwerke aufgeteilt und aus einigen Fenstern brannte Licht, einige laute Stimmen waren zu hören, man konnte deutlich hören das es sich bei einigen um Ehestreitgespräche handelte, andere wiederum Elternteile die ihre Kinder anschrieen, diese jedoch respektlos zurückbrüllten. Während sich Janos immer unbehaglicher fühlte, als sie auf dieses laute Haus zugingen, schien Kain sich an all dem nicht zu stören. Sie betraten das Haus, einige andere Menschen gingen an ihnen vorüber, doch sie störten sich weder an dem Ancient der sich dicht in den Mantel hüllte, noch an dem Weißhaarigen, der längst wieder seine menschliche Tarnung angenommen hatte. Sie betraten einen kleinen Fahrstuhl, Kain hatte kleinere Mühe Janos davon zu überzeugen das es ungefährlich sei, dann fuhren sie in den fünften Stock, dort liefen sie über einen kleinen, Schwachbeleuchteten Flur, bis sie die Tür eines Apartments erreichten, Kain schloss auf und sie betraten eine kleine zwei Zimmerwohnung, die spärlich aber geschmackvoll eingerichtet war. „Hier brauchst du dich nicht mehr verkleiden,“ sagte der Weißhaarige, nachdem er wieder seine normale Gestalt angenommen hatte, „Hier ist mein, im Moment recht kleines, Versteck.“ Janos sah sich sorgfältig in jedem Raum um, doch er gab keinen Kommentar ab, sondern sah nur aus dem Fenster auf die unbekannte Stadt. Als er sich wieder zu dem Weißhaarigen herumdrehte sah er das dieser mit einem merkwürdig aus sehendem Kasten beschäftigte, der anscheinend sogar sprechen konnte, denn eine seltsam klingende Frauenstimme sprach: „Sie haben Post!“ Kain drückte schnell doch zielsicher, die kleinen Tasten unterhalb des kleinen blinkenden Kastens. „Was tust du denn da?“ fragte der Ancient skeptisch. „Ich schau nach E-Mails.“ antwortete Kain, ohne daran zu denken das der Geflügelte ihn nicht verstand. „Nach was?“ „Oh, Entschuldige. Das hier ist ein Computer, in diesem Fall ein Laptop, die kleinere Ausgabe. Das ganze funktioniert elektronisch und man kann darüber auch mit anderen kommunizieren, das nennt sich dann E-Mail. Irgendwann erkläre ich dir das mal ausführlicher.“ „Und mit wem kommunizierst du?“ „Mit Menschen die meine Dienste in Anspruch nehmen wollen.“ „Deine Dienste, du dienst Menschen?“ „Ich sagte doch ich versuche mich anzupassen. Nach einiger Überlegungen hatte ich schnell herausgefunden wie ich als Vampir, gleichzeitig jagen und Geld verdienen kann.“ „Ach ja? Wie und wozu brauchst du Geld?“ „In dieser Zeit braucht man es eben, für verschiedene Dinge, zu Beispiel um die Wohnung hier zu bezahlen, Benzin, dass das Auto antreibt, kostet Geld und auch andere Dinge kann man nur damit bezahlen, heutzutage ist es leider nicht mehr so einfach, wie damals. Aber ich habe etwas gefunden, das wenigstens zu mir passt, ich gebe mich als Berufskiller aus, zugegeben nicht grade legal und es hängt auch immer wieder ein großes Risiko dran, aber so kann ich auch gleichzeitig jagen, ohne das es auffällt.“ „Aber wenn du als Vampir tötest hinterlässt das doch Spuren auf deine Identität.“ „Nicht unbedingt.“ Kain stand auf und holte einen dunklen Koffer unter einem Schrank hervor, als er ihn öffnete, kamen verschiedene Waffen unterschiedlichen Typs zum Vorschein. „Jetzt versteh ich, warum du wusstest, was mich verletzt hat, du benutzt sie selber.“ erwiderte Janos erstaunt. „Ja, dann fällt es weniger auf. Die Menschen die versuchen, herauszufinden wer meine Opfer getötet haben wundern sich dann auch weniger darüber warum die Leichen nur noch so wenig Blut im Körper haben, hab sie mal heimlich beobachtet, sie sagen dann immer die Leute seien woanders umgebracht worden, aber ich weiß es besser.“ „Und was hast du diesmal für eine Aufgabe?“ Janos wies auf das Laptop. „Genau weiß ich das nicht, ich soll mich mit jemanden in Meridian treffen, dort erfahre ich mehr Einzelheiten. Aber ich muss sofort los, das Treffen ist schon morgen Abend, wenn du willst kannst du mich begleiten, oder du wartest hier.“ „Der Ancient dachte einen Augenblick nach. „Nun, ehrlich gesagt, hast du mich neugierig gemacht. Ich werde dich begleiten und mir das ganze mal ansehen.“ „Gut, dann las uns los.“
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Nachdem sie für Janos etwas unauffälligere Kleidung rausgesucht hatten und dieser sich umgezogen hatte, jedoch nicht ohne die Splitter des Nexussteins unauffällig in der Tasche des Mantels, den er nun trug verschwinden zu lassen, machten sie sich auf den Weg. Wieder stiegen sie in das Auto, doch diesmal scheute sich der Ancient weniger davor es zu besteigen, unterwegs erklärte Kain ihm verschiedene Dinge, unter anderem wie Computer und Waffen funktionierten, doch der Weißhaarige gab die ganze Fahrt über nicht preis das er ein ungutes Gefühl hatte, was dieses Treffen betraf, doch er war froh, wenigstens nicht allein dort erscheinen zu müssen, doch sein Stolz lies nicht zu die ebenfalls zuzugeben, die Einsicht würde erst viel später folgen.
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"Es g
[19] Mag denn keiner mal lesen? Nun gut, versuchen wirs mal mit dem nächsten, etwas spannerem Kapitel. Bitte um reichlich Meinung. [15]
Kapitel 6 – Die Falle
Sie waren den Rest der Nacht und den halben Tag durchgefahren, da die Scheiben des Wagens von außen abgedunkelt waren, fielen sie den anderen Fahrern auch nicht sonderlich auf, kurz vor der Stadtgrenze hatten sie an einem Rastplatz angehalten, um im Auto noch ein wenig zu schlafen. Obwohl es aufgrund seiner Flügel für Janos etwas unbequem war, war er dennoch sofort eingeschlafen, Kain hingegen, schlief unruhig und wachte immer wieder nervös auf, obwohl er schon öfter in dem Nissan geschlafen hatte, doch dieses ungute Gefühl lies ihn nicht los. Normalerweise liefen solche Treffen anders ab, an öffentlichen Orten wie Cafés oder Kinos, das war unauffälliger, da er so auch besser seinen Tarnzauber einsetzen konnte, doch dieser „Kunde“ verlangte ein Treffen in einer dunklen Gasse und das spät Abends, das war ungewöhnlich. Er sah auf die Uhr des Armaturenbretts, es waren noch fast zwei Stunden bis zu dem Treffen, doch sie würden nur eine halbe Stunde für den Weg brauchen, deshalb versuchte er noch etwas zu schlafen, doch es gelang ihm nicht. Er versuchte klare Gedanken zu fassen, doch das misslang ebenfalls, so blieb er wach, nach ungefähr einer Stunde erwachte auch der Ancient wieder, er bemerkte sofort den unruhigen Gesichtsausdruck des Weißhaarigen. „Was ist los? Du wirkst beunruhigt.“ sprach er ihn an. Kain drehte sich verwundert zu ihm um, er hatte nicht mitbekommen das Janos wieder aufgewacht war. „Ehrlich gesagt, bin ich es auch.“ erwiderte er dann. „Wieso?“ „Normalerweise laufen solche Treffen anders ab, aber dieser Kerl hat förmlich darauf bestanden, sich an diesem abgelegenen Ort zu treffen, das macht mich ein wenig misstrauisch.“ „Denkst du es ist eine Falle? Aber wenn ja, von wem?“ „Weiß ich nicht, ich bin mir nicht sicher, aber ich will auch kein Risiko eingehen. Wenn es ein Auftrag ist will ich mir den aber auch ungern durch die Lappen gehen lassen. Vielleicht ist es eine gute Idee gewesen dich mitzunehmen.“ „Ach ja, in wiefern? „Wenn es soweit ist, würde ich dich gern bitten dich in der Nähe zu verstecken, um mich zu warnen wenn etwas nicht in Ordnung zu sein scheint.“ „Das du mal um etwas bittest ist schon ungewöhnlich, aber du hast mir geholfen, also schulde ich dir etwas. Aber wie soll ich dich warnen?“ Kain sah in etwas skeptisch an, „Kannst du etwa nicht mehr flüstern?“ Janos griff sich verlegen mit der Hand am Kopf. „Verdammt, ich war wirklich zu lange unter Hylden. Wie kann ich nur so etwas vergessen? Verzeih mir bitte, aber wenn man Jahrtausende lang keinem anderen Vampir begegnet ist, ist es schwer solche Dinge nicht zu vergessen.“ „Schon gut, weißt du wenigstens noch wie es geht?“ ‚Weiß ich, das brauchst du mir nicht zu erklären.’ antwortete der Geflügelte in Gedanken, um es zu demonstrieren. „Gut, dann ist ja alles O.K.“ „O.K.?“ „Ich meinte in Ordnung.“ „Dann sag das auch.“ Der Weißhaarige grinste ihn an. „Du solltest dich daran gewöhnen, es hat sich nun mal viel geändert, auch die Aussprache.“ „Wenn ich aber nicht weiß was so etwas bedeutet, weiß ich auch nicht was du mir sagen willst.“ Die Stimme des Ancient klang leicht beleidigt. „Mit der Zeit wirst du es wissen, ging mir Anfangs auch so, aber ich habe mich daran gewöhnt.“ „Du bist aber schon seit Jahren in dieser Welt, ich erst seid gestern, vergiss das bitte nicht.“ „Ist gut, ist gut! Reg dich nicht so auf, wir sollten jetzt lieber los, je früher wir da sind desto besser können wir uns den Ort genauer ansehen.“ „Von mir aus.“ Kain erwiderte nichts, er hatte nur wenig Lust sich nun auch noch ein Streitgespräch mit dem Urvampir zu liefern, stattdessen startete er den Motor des Skyline und setzte das Fahrzeug in Bewegung. Als sie in der Nähe des Treffpunktes ankamen, war es inzwischen wieder dunkel geworden, die beiden Vampire stiegen aus und betrachteten den Ort etwas genauer, doch ihnen fiel nichts ungewöhnliches auf. Der Ancient überzeugte sich das niemand sie beobachtete, dann zog er den Mantel aus, öffnete die Flügel und flog auf das etwas höher gelegene Dach eines kleinen Schuppens, der in der Gasse stand, so hatte er den Ort an dem das Treffen statt finden sollte gut im Blick, ohne selber entdeckt zu werden. Kain, der inzwischen schon wieder seine menschliche Gestalt angenommen hatte, blickte zu ihm hoch, als Janos ihm ein Zeichen gab, das nichts ungewöhnliches zu sehen war, ging er los. Nach einigen Minuten tauchte eine weitere Gestalt in der Gasse auf, sie trug einen langen grauen Mantel, einen Hut und eine dunkle Sonnenbrille, es war John, der Mann aus dem Büro der V.S.D.C., langsam kam er auf den Vampir zu. ‚Sieh dich vor, Kain. Das ist eine Falle.’ warnte ihn plötzlich eine männliche Stimme in seinem Kopf, doch es war nicht die von Janos, dennoch blieb er vorsichtig stehen.
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Auch John blieb stehen, doch er lies den Vampir nicht aus den Augen. „Sie sind also tatsächlich erschienen.“ sagte der Agent. „Sicher!“ erwiderte Kain, „Also, worum geht es?“ „Nur ein einfacher Auftrag, sie sollen jemanden suchen.“ „Jemanden suchen? Wen?“ John grinste plötzlich höhnisch, „Den Erben des Gleichgewichts.“ Kain staunte, sosehr das es ihm die Sprache verschlug, doch was der Mann als nächstes sagte erstaunte ihn noch mehr, „Aber so wie es aussieht, habe ich ihn wohl schon selber gefunden.“ Dann richtete er eine Waffe auf den verduzten Vampir. ‚Er ist nicht allein, da kommen noch mehr Männer von der anderen Seite.’ ertönte plötzlich Janos Stimme in seinem Kopf, im selben Moment hörte er sie kommen. ‚Janos, ich brauche deine Hilfe!’ Der Ancient reagierte sofort, er öffnete seine Flügel und glitt von den Dach herunter, direkt auf John zu, noch während der Landung schlug er dem Agenten die Waffe aus der Hand. „Was zum...?!“ rief dieser, denn mit dem zweiten Vampir hatte er nicht gerechnet, worauf dieser ihm einen saftigen Kinnhacken verpasste. Gleichzeitig stürmten die anderen Männer die Gasse. Kain, der sich keine Mühe mehr gab den Tarnzauber aufrecht zu halten, sie wussten ja eh wer oder zumindest was er war, griff in seine Manteltaschen, holte zwei vergoldete Barrettas heraus und begann zielsicher auf die Männer zu schießen, einige wurden sofort getroffen, die andern schossen mit ihren Waffen zurück, doch sie verfehlten den Weißhaarigen. Janos griff sich die 9 mm des Agenten, der benommen am Boden lag. Obwohl der Ancient zum ersten mal mit so einer Waffe schoss, traf auch er einige der Männer. Das ganze dauerte nicht lang, die Männer verloren, die, die nur schwer oder leicht verletzt waren, verlies der Mut und sie flohen ängstlich aus der Gasse. „War’s das? Habt ihr nicht mehr drauf?“ rief Kain ihnen triumphierend hinterher. Doch plötzlich traf ihn ein Schuss in die linke Schulter, der Schmerz durchzog den ganzen Körper und brannte fürchterlich, anders als bei normalen Kugeln. Die beiden Vampire drehten sich erstaunt um, John hatte sich erholt und stand nun mit einer zweiten Waffe, die noch leicht rauchte, vor ihnen. „Das war wohl zu früh gefreut, ihr Monster.“ sagte er abfällig, „Wenn sich einer von euch bewegt, knall ich ihn ab und glaubt nicht das könnte euch nicht schaden. Das sind keine normalen Kugeln, sie sind mit einer Beschichtung überzogen, die euren Heilungsprozess verlangsamt, sie können euch sogar töten, also wagt keine Dummheiten.“ Kain sah auf die Stelle an der er getroffen worden war, was er sah bestätigte die Worte des Agenten, die Wunde schloss sich nicht und blutete stark, auch Janos bemerkte dies. „Elender Wurm,“ fluchte der Geflügelte, „was willst du von uns?“ „Oh, du warst gar nicht geplant, aber es ist ein guter Bonus. Eigentlich galt unser Interesse nur deinem Freund, dem Erben des Gleichgewichts, oder besser auch Kain, den ehemaligen Herrscher Nosgoths. Wir können nicht zulassen, das er wieder versucht die Herrschaft zu erringen oder dieses Land zu zerstören.“ „Wenn ich das gewollt hätte, hätte ich das schon längst getan.“ mischte sich auch Kain nun ein, den Ancient überraschten diese Worte, denn ihm gegenüber hatte der Weißhaarige nur angedeutet, das es ein zu großes Risiko wäre, aber nicht das er es gar nicht wollte. „Warum sollte ich das glauben?“ erwiderte John, „Du giltst als verlogen.“ „Mir ist es egal was du glaubst.“ „Ach, halt die Klappe, Blutsauger. Ihr beide werdet euch jetzt schön zu dem Lieferwagen um die Ecke bewegen und wie gesagt, keine Dummheiten.“ „Ach ja? Und wenn wir uns weigern?“ „Ihr erbärmlichen Vampire, ihr haltet euch für so überlegen, doch ihr seid nur Dreck, wir werden euch auslöschen.“ „Größenwahnsinn ist ein typisch menschliches Laster!“ ertönte plötzlich eine Frauenstimme. Noch bevor einer der drei reagieren konnte, sprang eine weitere Gestalt, man erkannte sofort die weiblichen Merkmale, von einem anderen Dach herunter, wieder wurde dem Agent die Waffe aus der Hand geschlagen, noch bevor er etwas begriff vollzog die Unbekannte eine schwungvolle Drehung und ihr Fuß traf ihn hart ins Gesicht, wieder taumelte der Mann zu Boden. Benommen sah er hoch, die Frau baute sich vor ihm auf. „Ist wohl heute nicht dein Glückstag, was Süßer?“ sagte sie spöttisch, „Jetzt steht es drei Vampire gegen einen Jammerlappen, an deiner Stelle würde ich mich schnell aus dem Staub machen.“ Das lies sich John nicht zweimal sagen, schnell stand er auf. „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“ rief er, während er die Flucht ergriff. Die beiden männlichen Vampire sahen dem Geschehen erstaunt zu, doch keiner von beiden brachte ein Wort heraus, nur Kain schien sie bekannt vorzukommen, auch ihre Stimme. Dann drehte sie sich zu ihnen um und dem Weißhaarigen verschlug erst recht die Sprache, er kannte sie, auch wenn es nicht möglich sein konnte.
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Wie damals schon faszinierte ihn die Art wie sie ihn ansah, vor ihm stand und lächelte, auch wenn sie nun andere Kleidung trug, ihre Art verriet sie. „Das... das kann nicht sein.“ stammelte er, „Ich hatte dich getötet.“ „Nein, du dachtest nur, du hättest es getan und genau das solltest du auch denken.“ Sie trat näher an sie heran, bis der schwache Lichtschimmer ihr Gesicht erleuchtete und die Zeichen, die sie immer noch trug, in ihrem Gesicht besser zu erkennen waren, in diesem Moment erkannte auch Janos sie, obwohl er sie zuvor nur einmal gesehen hatte. „Umah?!“ sagte er erstaunt, „Du lebst? Wie kann das sein?“ „Es wäre besser wenn ich euch das später erkläre, wir sollten erst einmal hier verschwinden, die Typen könnten zurückkommen.“ „Das ist eine gute Idee, wir müssen auch erst einmal Kains Wunde versorgen.“ „Dann kommt mit.“ Sie liefen zurück zu dem Nissan, Umah schien zu wissen, das er zu ihnen gehörte. „Ich kann so nicht fahren.“ sagte der Weißhaarige und hielt die Hand auf seine, immer noch blutende Verletzung. „Ich werde fahren.“ sagte die Vampirin, „Keine Sorge, ich weiß wie das geht.“ Kain zögerte kurz, doch als sie ihm wieder dieses Lächeln schenkte, gab er nach und warf ihr die Schlüssel zu, er selber setzte sich auf den Beifahrersitz, der Ancient auf die Rückbank, Umah startete den Skyline und sie fuhren los. In dem Moment als das Auto losfuhr, blickte ein anderer, dunkelgekleideter Mann hinter einer Mauer hervor, als der Wagen außer Sichtweite war, holte er ein Funkgerät hervor und ein leiser Piepston erklang. „John? Hier Jim, du hattest recht, es war ihr Wagen.“ sagte er in das Gerät hinein. „Wusste ich’s doch, hast du den Peilsender angebracht?“ erklang es knackend. „Ja, er ist am Unterboden angebracht, eigentlich dürften sie ihn dort nicht entdecken.“ „Gut, dann komm zum Einsatzwagen zurück. Wir müssen Lancaster Bericht erstatten, danach werden wir das GPS Signal verfolgen und bei der erstbesten Gelegenheit zuschlagen.“ „O.K. Bin gleich da.“ Damit schaltete er das Funkgerät aus und machte sich, höhnisch grinsend auf den Weg. Währenddessen fuhren die Vampire durch die Stadt, ohne zu ahnen was sie mitführten. Kain hatte einen Verbandskasten im Auto gefunden, obwohl er ihn normalerweise nie brauchte, hatte er ihn immer dabei, um bei Polizeikontrollen nicht aufzufallen, doch diesmal brauchte er ihn und verband notdürftig die Wunde. „Die Kugel steckt noch drin.“ fluchte er dabei. „Du solltest warten bis wir halten, bevor du sie rausholst.“ antwortete Umah ihm, „Ich kenne diese Spezialkugeln, wenn sie raus ist, heilt auch die Wunde wieder, nur etwas langsamer als sonst.“ „Wer waren diese Typen überhaupt?“ „Agenten vom V.S.D.C..“ „V.S.D.C.?“ „Vampire Seek and Destroy Corporation. Eine geheime Organisation, die unsereins Jagt und tötet, manchmal nehmen sie Vampire auch gefangen und missbrauchen sie als Versuchskaninchen, um ihre Waffen zu testen, man könnte sie auch als die Sarafan der Neuzeit bezeichnen.“ „Jetzt lebe ich schon zehn Jahre in dieser Zeit, aber von denen habe ich noch nie etwas gehört.“ „Weil sie nicht so populär sind wie die Sarafan, hinzu kommt das die Menschen nicht an uns glauben, deswegen arbeiten sie ja auch im Geheimen, nur Eingeweihte wissen bescheid.“ „Und wieso weißt du über sie bescheid?“ „Weil sie ihren Sitz hier in Meridian haben, es wird dich überraschen, aber auch die Cabal sind immer noch existent. Wir stellen uns gegen sie, deshalb erfuhren wir ja auch, das sie hinter dir her sind.“ „Und dann kommst du um mich zu retten, wie nobel von dir.“ „Bilde dir bloß nichts ein, wir hatten gar nicht vor gehabt, dir zu helfen, ich tat es auf eigene Faust und deswegen werde ich bestimmt auch noch was zu hören kriegen.“ „Wieso hast du das getan? Immerhin habe ich versucht dich zu töten.“ „Weiß ich nicht, vielleicht bin ich eben Lebensmüde.“ „Wie darf ich denn das verstehen?“ „Versteh es wie du willst, aber denk nicht das ich dir das schon verziehen habe.“ „Denk ich bestimmt nicht und es ist mir auch egal.“ „Das ist der Kain den ich kenne, du denkst immer nur noch an dich selbst.“ „Hmmmpf!“ Das war der einzige Ausdruck den Kain darauf von sich lies. „Wenn ich mich mal einmischen dürfte.“ fing nun Janos an, „Sag Umah, wie kann es sein das du überhaupt noch lebst?“ „Ich wäre auch beinahe gestorben, aber jemand hat mir das Leben gerettet.“ „Wer?“ Umah lächelte, „Das werdet ihr noch erfahren, ich will euch ja nicht die Überraschung verderben, vor allem dir nicht, Kain.“ „Was meinst du damit?“ fragte der Weißhaarige etwas genervt. „Weil es jemand war, den du gut kennst. Er ist nur nicht gut auf dich zu sprechen.“ „Und wohin bringst du uns?“ fragte nun Janos wieder. „In unser Versteck, das wird zwar einigen nicht schmecken, aber im Moment ist es der sicherste Ort für euch.“
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