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Betreff des Beitrags: Und ich kehrte zurück (Vorabtitel) - eine Kain/Magdalena-Sto
Verfasst: 28. August 2005, 23:30
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„Wirst du mir alles erklären?“, fragte sie jetzt. Ich nickte und folgte ihrem Blick, der sich gen Osten richtete. Der Morgen graute bereits und es wurde Zeit zu ruhen. „Später,“ sagte ich und reichte ihr meine Hand, „Aber jetzt sollten wir uns einen sicheren Platz suchen und ruhen.“ Magdalena nickte und ergriff meine Hand. Zusammen gingen wir dann einen Weg, der unter die Säulen zu den Gruften meiner einstigen Söhne und zu meiner eigenen führte. Während ich hoffte, das diese in der Zeit meiner Abwesenheit nicht zerstört worden waren, ging hinter uns die Sonne auf.
***
Wir ruhten. Lagen zusammen in meinem Sarkophag. So nah und doch fern jeder Berührung. Magda war es gewesen, die meine Schlafstatt gewählt und darauf bestanden hatte, das ich bei ihr blieb. Warum tat sie dies? Lag es an meinem Blut, das jetzt in ihren Adern floß? Oder spielte diese junge Vampirin nur mit mir? „Komm zu mir mein dunkler Prinz.“ Lag da Falschheit in ihren Worten? Webte sie, wie die schwarze Witwe, ein Netz um mich ohne das es ich gewahrte, oder wahrhaben wollte? Wartete sie auf jenen Augenblick in dem ich ihr ganz verfiel, um mir, ihrer Beute, gänzlich das Leben aus dem Leib zu saugen? Nein, das war nicht möglich. Sie war nur ein einsames dunkles Kind. Ihr Erzeuger hatte sie im Stich gelassen, meinetwegen und sie hatte nicht von ihm lernen können, was für ihr Überleben wichtig war. Und seit ich Raziels Clan hatte vernichten lassen, war sie wie ein Tier gewesen, wie ein scheues Reh, immer auf der Flucht vor ihrem Jäger. Vor mir! Ich hatte mich erst zu ihr gelegt, nachdem sie eingeschlafen war und ließ meine Gedanken schweifen. Dachte an die Vergangenheit. An damals, als ich noch ein Mensch gewesen war. Ein junger Edelmann, der Weib, Wein und Gesang liebte und sich in den dunkelsten Spelunken herumtrieb. Eine davon war die Blue Lady, eine Taverne in Meridian. Und wie schon so oft überlegte ich, ob es einer meiner dortigen Besuche war, die mich auf meine Mörder treffen ließ. Meine Mörder, bezahlt von Möbius, der damals vielleicht schon unter ihnen gewesen war. Lauernd, mit gelben stechenden Augen, verborgen unter seiner dunklen Kutte, darauf wartend sein grausames Spiel mit mir zu spielen. Ich wusste es nicht, würde es wohl auch nie erfahren. Ich schloß meine Augen und ließ die Vergangenheit ruhen, dachte jetzt an die Gegenwart. Sie sind also im Begriff, wieder zurückzukehren. „Er“ will wieder zurückkehren. Lord Sarafan! Noch ruhte er wohl verborgen in einer der dunkelsten Ecken Nosgoths und leckte sich seine von mir damals geschlagenen Wunden. Doch dort, in seinem Versteck, würde er auch seine Kräfte sammeln, um erneut gegen mich antreten zu können. Er will mich, er will Nosgoth. Mein Nosgoth! Nein, er sollte beides nicht bekommen. Nicht heute, nicht morgen. Niemals! Ich musste ihn finden bevor er kräftig genug aus seinem miefigen Loch kroch. Finden und endgültig vernichten. Und mit meiner Suche nach ihm würde ich in Meridian beginnen. Ja, Meridian, das war mein erstes Ziel, dorthin würde ich gehen. „Meridian.“, flüsterte ich noch, dann kam der Schlaf.
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Verfasst: 28. August 2005, 23:32
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“Meridian,“ leise kam der Name jener Stadt, in die ich zu gehen beabsichtigte über Magdas Lippen. Gleich nach ihrem Erwachen hatte ich sie darüber aufgeklärt, das ich vorhatte dorthin zu gehen. „Meridian,“ wiederholte sie noch einmal und blickte mich, auf dem Rand des Sarkophages sitzend mit ihren kristallklaren blauen alles zu durchdringenden Augen an. Ich konnte ein Lächeln in ihnen aufblitzen sehen und wusste, Magda war mit meiner Entscheidung einverstanden. Warum sollte sie auch nicht? In Meridian war sie einst geboren und aufgewachsen. Es war ihre Stadt, ihre Heimat. Ihre Augen wanderten jetzt zur Klinge des SoulReavers auf dem ich mich abstützte und schienen etwas darin zu suchen. Etwas das ihr zeigte, das er hier war. Hier in ihrer Nähe. Raziel! Mein Blick hingegen wanderte zu ihrem Hals. Zu jener Stelle, in die ich ihre meine Zähne ins Fleisch geschlagen und sie damit von dem hyldischen Übel befreit hatte. Die Wunden waren längst verheilt, doch ich konnte sie immer noch sehen. Sah das Blut, das aus ihnen quoll. Ihr Blut. Und plötzlich lag wieder sein Geschmack auf meiner Zunge. Ich hätte es noch einmal kosten können, während der Zeit, in der wir gemeinsam ruhten. Hätte sie umgarnen, betören können, nur, um noch einmal in den Genuß ihres Blutes zu kommen. Mein dunkler Prinz hat sie mich genannt. Oder war es doch nur ein Traum hinter ihren geschlossenen Lidern gewesen? Ein Traum von Raziel? ‚Sie gehört dir nicht!’ „Was ist? Woran denkst du?“ Magdalenas Frage riß mich aus meinem Gedanken und ich schüttelte den Kopf. „An nichts Wichtiges.“ „Dann laß uns aufbrechen.“ Leichtfüßig glitt sie vom Rand des Sarkophags herab und ging auf die Tür der Gruft zu. „Ja.“, erwiderte ich, „Laß uns gehen.“
Wir ließen die Säulen hinter uns und erreichten, aufgrund unserer vampirischen Schnelligkeit, recht schnell Ziegstuhl. Dann überquerten wir den Fluß und gelangten so nach Provance. Wie zuvor in Ziegstuhl herrschte auch hier die nächtliche Stille. In einigen Häusern gewahrten wir Kerzenlicht, andere lagen in tiefster Dunkelheit. Dort schliefen die Bewohner bereits. So wie auch der Nachtwächter, der zusammengekauert in einer der Nebengassen saß. Vor ihm stand seine längst erloschene Laterne. Ich wandte meinen Blick von ihm ab und wies vor uns. „Diesen Weg müssen wir nehmen. Nicht mehr lange und wir stehen vor den Toren Meridians.“ Die Vampirin entgegnete mir darauf nichts. Sie ging auch nicht mehr neben mir, wie ich angenommen hatte. Abrupt blieb ich stehen und schaute mich um, dann legte sich ein Lächeln auf meine Lippen als ich dem leisen Seufzen gewahr wurde. Ein Seufzen voller Zufriedenheit, Glückseligkeit und von dem Wunsch beseelt, das das, was es hervorrief nie vergehen mochte. Einen Augenblick später stand Magdalena wieder neben mir. Die Wangen leicht gerötet von ihrem eben zu sich genommenen Mahl. „Hast du ihn getötet?“, fragte ich und sie schüttelte den Kopf. „Ich töte nie, aber ich lasse sie vergessen.“ „Aha.“ , entgegnete ich darauf. Mehr nicht. Dann beschloß ich, uns den Rest des Weges zu teleportieren, um noch mehr Zeit einzusparen. Sie hatte nichts dagegen und so gelangten wir vor das nördliche Stadttor Meridians. Das Fallgitter war heruntergelassen und die Wache dahinter schlief. „Entweder wagen wir einen Sprung über die Mauer, oder,“ ich wies nach rechts am Wassergraben entlang, den ich in nicht allzu guter Erinnerung hatte, „wir nehmen den Geheimgang zum Unterschlupf der einstigen Cabal.“ „Ah die Cabal.“, Magda blickte mich wissend an und mir war klar, das sie davon schon einmal gehört hatte. Woher würde ich irgendwann noch in Erfahrung bringen. „Gut, dann laß uns diesen Weg nehmen.“ Ich nickte und ging dann voran. Nach einer kurzen Wegstrecke hielt ich an, vergewisserte mich durch genaueres Hinsehen, das es genau die Stelle war an der der Sandstreifen an der Mauer breiter ausgelegt war und sprang über den Graben. Während Magdalena mir folgte suchte ich die Mauer nach einem Stein ab, der mit einem vampirischen Zeichen versehen war und nach Betätigung den Weg zum Geheimgang öffnen würde. „Ob es dort noch Vampire gibt?“, fragte sie, während ich den Stein gefunden hatte und gegen ihn drückte. „Wenn wir dort sind, werden wir es wissen.“, antwortete ich ihr und zog sie dann hinter mir in den Gang hinein. Die steinerne Tür schloß sich wieder hinter uns und wir standen im Dunkeln. Es dauerte aber keinen Lidschlag und unsere Augen hatten sich so auf die Dunkelheit eingestellt, das wir alles klar sehen konnten, als wäre es helllichter Tag. Magda wies nach vorne. „Ich denke wir müssen dort entlang.“
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Verfasst: 28. August 2005, 23:38
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„Ja, aber ich geh voran. Der Gang ist mit Fallen gespickt, die mit Sicherheit noch funktionieren obwohl er schon so alt ist.“ Sie widersprach mir nicht und folgte mir dann. Hin und wieder griff ich nach links, wissend wo sich ein Mechanismus für eine Falle befand und setzte diesen außer Gefecht. Letztendlich gelangten wir an eine Tür von der ich wusste, das dahinter ein Hallengang zum eigentlichen Unterschlupf führte. Wieder war es notwendig einen geheimen Schalter zu betätigen und noch bevor ich dies tat, spürte ich, das der Unterschlupf nicht unbewohnt war. Auch Magdalena spürte die Anwesenheit der anderen Vampire. „Wir sind nicht allein.“, flüsterte sie. Ich nickte nur und öffnete die Tür. Vor uns lag der mir bekannte Gang, dessen Decke von Säulen in Halbbögen gestützt wurde. An jeder zweiten war eine Fackel befestigt, deren warmes Licht den Gang einigermaßen erhellte. Wir traten ein und ich ging zielstrebig auf die gegenüberliegende Tür zu, von der ich wusste, das dort Voradors einstiger Thronsaal lag, wenn man ihn so bezeichnen konnte. Doch eine Stimme, dunkel und bedrohlich hielt mich und Magda, die mir sofort gefolgt war, auf. „Wer wagt es unerlaubt die heiligen Hallen zu betreten?“, dröhnte sie. Ich blickte mich um, versuchte den anderen aufzuspüren, doch seine Aura blieb mir verschlossen. So suchte ich raschen Blickes in den Schatten nach dem Besitzer dieser Stimme. Ich kannte sie, nur wollte mir im Moment nicht einfallen woher. Und bedrohlich für mich klang sie auch nicht gerade. Aber Magda hatte sie eingeschüchtert. „Wer ist das?“, fragte sie leise und ein Zittern lag dabei in ihrer Stimme. Ich schüttelte den Kopf und rief dann in eine der schattigen Ecken hinein: „Ich habe die Erlaubnis dazu und du wirst mich nicht aufhalten!“ „Und wer ist ich?“, kam es eisig zurück. „Ich, der Herrscher der Vampire! Der Herrscher Nosgoths! Kain!“ „Kain!“, fauchte es jetzt auf und im selben Augenblick löste sich aus den Schatten links von mir eine Gestalt und sprang auf mich zu. Ihr Anblick überraschte mich so sehr, das ich zu langsam reagierte als sie sich gegen mich warf und zu Boden schleuderte. Einen Lidschlag später drückte sich ein schwerer Stiefel auf meine Brust und die Spitze einer Schwertklinge gegen meinen Hals. „Mörder!“, zischte es mir entgegen und das sonst so edle Gesicht war vor Wut verzerrt. „Sieh an, Randir,“ grinste ich und äugte zu Magdalena, die abseits von allem Stand und zu keiner Regung fähig war. Sie konnte auch nicht, so gern sie auch wollte, doch der Vampir der hinter ihr stand und dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte, hielt sie mit seinen Händen fest an den Armen gepackt. Auch seine Aura war mir entgangen und ich verfluchte mich innerlich für meine Unvorsichtigkeit. Dann blickte ich Randir wieder an. „Können wir das nicht anders regeln? Aufrecht? Ich meine, es wäre nett, wenn du mich aufstehen…“ Der Druck der Klinge an meinem Hals verstärkte sich und Randir zischte: „Hat Umah auch gestanden? Nenne mir nur einen guten Grund, warum wir das nach deinem Wunsch regeln sollten.“ „Ach Randir ich…“ „Einen Grund!“ „Die Hylden!“, rief Magda jetzt und Randir richtete seinen Blick auf sie. „Was sagst du da?“, fragte er und das dunkle seiner Stimme wandelte sich in jene Sanftheit um, die ich seit je her von ihm kannte.
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Verfasst: 28. August 2005, 23:39
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„Die Hylden…“ „Sie hat recht.“, unterbrach ich sie während das Schwert von meinem Hals verschwand und auch der Druck auf meiner Brust nachließ. Randir ging einige Schritte auf Magdalena zu und ich stand auf. „Aber der Lord ist tot.“, meldete sich der Vampir, der sie festgehalten hatte, zu Wort und trat neben Randir in den Lichtschein einer Fackel. „Serafan!“, fauchte ich nur, als ich den Hauptmann in ihm wiedererkannte, der damals, mit Magnus Hilfe, aus meinem Verließ geflohen war, und zog den SoulReaver. „Gemach, gemach,“ abwehrend und mit einem Lächeln hob er die Hände, „ehemaliger Serafan bitte.“ Jetzt ließ er mich seine Aura spüren und ich sog sie in mir auf, obwohl das unsinnig war. Das er ein Vampir sein musste war vollkommen klar, als Mensch wäre er schon längst nicht mehr am Leben. Ich tat den Reaver zurück und grinste Randir an. „So, so, hat Vorador ihn letztendlich doch zu deinem Spielgefährten gemacht.“ Randir kniff die Augen leicht zusammen, als er mir entgegnete: „Ich habe es getan.“ „Ach ja?“, erwiderte ich und unterdrückte meinen Ärger darüber, das er es auf jene Weise getan haben mußte, die mich Vorador nie gelehrt hatte. Grinsend blickte ich dann den ehemaligen Serafan an: „Hast du gewusst, als er es tat, das es eine Lüge von ihm war, als er dich vor die Wahl stellte zu leben oder zu sterben?“ “Es war notwendig, weil...“, begann er mir zu antworten, wurde aber von Randir unterbrochen. „Laß es gut sein Thorben. Es geht ihn nichts an.“ Dann lächelte er Magda zu und wandte sich wieder an mich. „Was war das jetzt mit den Hylden? Willst du es uns nun erzählen?“ „Gerne,“, gab ich zurück und wies zur Tür, die zum Saal führte, „aber laß es mich dort drin tun, dort ist es gemütlicher.“ Randir nickte, dann öffnete er die Tür und ging zusammen mit Thorben voran. ’Warum hat er dich einen Mörder genannt? Und wer ist Umah?’, traf mich Magdas gedankliche Frage während wir ihnen folgten. ’Später Magda, später.’, erwiderte ich, dann traten wir in den Saal.
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Verfasst: 12. August 2006, 18:12
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Im Saal angekommen, nahm Thorben auf Voradors aus Holz geschnitztem und mit reichlich Gold verziertem großen Thronsessel Platz, während Randir sich links daneben stellte. Ich selbst blieb einige Schritte vor den beiden stehen, während Magdalena rechts von mir nahe der Wand stehen blieb und von dort aus den Saal in Augenschein nahm. Links von mir im Hintergrund standen noch weitere fünf Vampire. Ich warf kurz einen Blick auf sie und erkannte drei Gesichter aus jener Zeit wieder, die dabei waren, als ich nach meinem 200jährigen Schlaf, nach meinem Kampf mit Lord Sarafan, wieder erwacht war und Vorador aufgesucht hatte. Auch sie hatten mich wieder erkannt und klärten die anderen im Flüsterton über mich auf. “Das ist Kain… hat Lord Sarafan besiegt… damals… Herrscher Nosgoths.“, schnappte ich auf und fühlte mich wahrlich geschmeichelt, damit nicht in Vergessenheit geraten zu sein. Als mir einer aus der Gruppe einen scheuen Blick zuwarf nickte ich ihm lächelnd zu, was er zögerlich erwiderte, und wandte mich dann an den einstigen Serafan. „Weiß Vorador, das du es dir in seiner Abwesenheit auf seinem Thron gemütlich machst?“, fragte ich grinsend. „Wo ist er überhaupt?“ „Er befindet sich auf seinem Anwesen.“, erwiderte Thorben. „Und ja, er weiß es, denn immerhin hat er mir und Randir aufgetragen, ihn zu vertreten, so lange er nicht in der Stadt ist.“ “Soso.“, erwiderte ich nur, einen Blick zu Randir werfend, der seinerseits Magdalena musterte, und ich gestand mir ein, dass ich es verabscheute, wie dieser Schönling sie ansah. Sie selbst senkte schüchtern ihren Blick und ich beschwor sie gedanklich, so gut wie möglich ihre Gedanken vor ihm zu verschließen, denn wenn er etwas wissen wollte, dann sollte er mich gefälligst fragen! ’Das ist es nicht, was dich stört. Habe ich recht?', drang Randirs Frage in meine Gedanken. 'Du fürchtest, sie zu verlieren.' “Hör auf damit!“, fuhr ich ihn wütend an und verschloss meine Gedanken wieder, die ich ihm für einen kurzen Moment ungewollt offen dargelegt hatte. Er lachte: „Verzeih, aber so ist es nun mal, wenn man ein Kind Voradors ist. Ich kann nichts dafür.“ „Hätte er damals auf mich gehört, wärst du längst tot.“, knurrte ich. “Aber er hat nicht auf dich gehört.“, gab er zischend zurück, „So wie er es niemals tat, falls dir das irgendwann mal aufgefallen sein sollte.“ „Das einzige, was mir momentan wieder auffällt, ist dein Respekt mir gegenüber, der wahrlich zu wünschen übrig lässt.“, gab ich zornig zurück. „Respekt? Vor dir? Einem Mörder?“, lachte er auf, griff nach seinem Schwert links in seinem Gürtel und funkelte mich wieder an. „Warte nur ab Kain, meinen Respekt dir gegenüber, werde ich dir sobald wie möglich zeigen.“ „Warum so lange warten Randir? Laß es uns gleich hier austragen. Hier vor allen anderen, damit sie sehen können, wie lächerlich du dich gerade machst!“, rief ich, holte den SoulReaver hervor und richte die Spitze seiner Klinge gegen ihn.
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Verfasst: 12. August 2006, 18:13
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„Wie du es wünscht!“, rief Randir zurück, zog sein Schwert und sprang auf mich zu. Ich hob meinen rechten Arm, bereit zuzuschlagen, als dieser plötzlich festgehalten wurde. „Hört auf!“, wisperte eine Stimme und ich wandte dem, der sie gehörte meinen Kopf zu. „Tarun!“, entfuhr es mir erstaunt. Er nickte und nahm mir den Reaver aus der Hand. Ich tat nichts dagegen, zu überrascht war ich jenen Vampir hier anzutreffen, der durch eine kleine List meinerseits zu einem Geschöpf der Nacht geworden war. Damals, zu jener Zeit, als der große Janos Audron durch die Hand der Serafan gestorben war. Durch die Hand meines einstigen ersten Statthalters Raziel, um genau zu sein, der zu Taruns Zeit noch ein Mensch und dessen Hauptmann gewesen war. Randir indessen, so nahm ich aus den Augenwinkeln heraus wahr, tat sein Schwert zurück und begab sich wieder zu Thorben neben den Thronsessel. “Die Prophezeihung hat sich erfüllt, nicht wahr?“, fragte Tarun jetzt, während seine Hand sachte über die gewellte Klinge strich und Traurigkeit lag in seiner Stimme. „Ich kann ihn spüren.“ “Ja, das hat sie.“, erwiderte ich leise, versucht ihn zu fragen, wo er sich die letzten Jahrhunderte verborgen gehalten hatte, aber ich tat es nicht. Stattdessen erinnerte ich mich an jene Zeit zurück, als Vorador ihn mir bei einer unserer damaligen Zusammenkünfte, als es um den Kampf gegen Lord Sarafan ging, vorstellte und ihn als seinen Retter bezeichnete. Bevor ich dies hinterfragen konnte, erzählte mir der alte Vampir bereits von sich aus, wie Tarun ihn in der einstigen Festung der Serafan gefunden und wieder zum Leben erweckt hatte. „Seither ist er mein treuer Freund und Begleiter. Ohne ihn wäre ich jetzt nicht hier.“ Damals konnte ich nicht viel mit dem von ihm Gesagten anfangen, doch dann, als ich Jahrhunderte später auf einer meiner Reisen in die Vergangenheit, auf meiner Suche nach Raziel, Tarun begegnete, erinnerte ich mich wieder und wusste, das es allein mir bestimmt war, den jungen Serafan auf jenen Pfad seines Schicksals zu führen, der letztendlich Voradors Rettung sein sollte. “Ich hatte so sehr gehofft, ihm wieder zu begegnen.“, sagte Tarun jetzt, blickte mich an und reichte mir den Reaver zurück. „Aber nicht so.“ Damit wandte er sich von mir ab und ging, an den anderen Vampiren vorbei, auf eine Tür zu, aus der er wohl zuvor gekommen war, blieb dort stehen und wandte sich noch einmal zu mir um. “Der Reaver darf nicht hier sein, Kain. Du weißt das, also schaff ihn fort.“ “Ja, sicher weiß ich das, und ich werde ihn auch sobald wie möglich fortschaffen, aber…“ Ich hielt inne, denn es hatte keinen Sinn mehr, Tarun danach zu fragen, woher er das eigentlich wusste, denn er war bereits durch die Tür verschwunden. ’Er kennt die Prophezeiung und weiß, was getan werden muss, damit geschieht, was bereits geschehen ist.’, tönte wieder die Stimme in meinem Kopf, die im selben Moment durch eine andere verdrängt wurde, die mich fragte, was es denn jetzt mit den Hylden auf sich hatte.
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